Alte Geschichten , von damals als es noch Geländesport gerufen wurde

  • Zitat von vinduro

    Im früheren Hercules-Archiv gab es sogar allen Ernstes einen mehrseitigen Bericht, mit Maschine getippt, wie man in Italien vorher trainiert und alle Eventualitäten ausgekundschaftet hat - und ich glaube, das hatte man gut gebrauchen können. Muß den Bericht nochmal raussuchen.


    Ebenfalls Italien, ebenfalls Hercules. Heino Büse lag 1977 in der 350er EM an aussichtsreicher Position hinter Masita (hinter wem sonst?). Ausgerechnet beim italienischen Lauf nahm ihm Marinoni auf einer DKW (also auch Hercules) wertvolle Sekunden ab, woraufhin ein deutscher Betreuer kurzerhand das Rücklichtbirnchen von Marinonis DKW kaputt machte. Da hatte er aber die italienischen Betreuer unterschätzt - bei der Schlußabnahme brannte das Birnchen wieder, Marinoni war vor Büse - und am Ende der Saison hätte es für ihn ohnehin nicht gereicht.


    Wieder Italien, wieder Hercules. Teuchert war der Jungspund im Werksteam und stellte schon beim Abfahren der Strecke fest, daß er die Zeiten nicht schaffte - peinlich für einen Werksfahrer. Am zweiten Tag fuhren die deutschen Hercules-Fahrer in roten Hemden und mit rotem Helm wie das italienische Team - und siehe da - in den Zuschauerreihen öffnete sich eine Lücke (und dahinter muß es mordsmäßig steil runtergegangen sein) - aber die Abkürzung reichte, um ohne Strafpunkte zu stempeln.


    Einfach klasse das zu lesen.
    Alles :teufelgri

    Tach zusammen :whistling:

  • Zitat von b-joe

    man könnte meinen beim gs wird nur gefudelt. :kuck:


    Das heißt "Jungfrauen zersägen" wenn es um die Technik geht.
    Im englischen "cheating", was sich nicht so böse wie "besch..." anhört.
    Übrigens gibt es für die "Besch..." eine eigene Klasse - eine Erfindung der Neuzeit. In Isny wurden die Kameraden, die bei den Baujahren gemogelt hatten, dorthin gesteckt - und einer verkündete eine Woche später in Sandhausen allen Ernstes mit stolzgeschwellter Brust, daß er in Isny seine Klasse gewonnen hätte.... :glotz:

    vinduro.de

  • Hallo miteinander!
    Solche tollen Storys kann ich nicht erzählen, aber ich bin ja in Salach, bei Göppingen aufgewachsen! Da gab es früher auch eine Geländefahrt "Rund um Staufeneck"! Veranstaltet vom AMC Salach. Da bin ich schon als kleiner Junge immer im Fahrerlager bei Start/Ziel rumgehopft und hab als Streckenposten geholfen. Kennt das jemand?


    ...Kupplung, Gang, Gas...Dieter

    ...Kupplung, Gang, Gas...

  • Hi PE,


    da bin ich 2 Mal gefahren. Ich schau aber erst morgen (bzw. heute Abend) in meinen Alben, wann genau das war. Hatte mal etwa ein halbes Jahr eine Freundin aus einem Nachbarort von Salach.


    Als ich damals fuhr war's trocken, aber eigentlich hat es in Salach immer geregnet


    Bist du in Zschopau?


    Karl

  • Bestimmt gibt´s im Endurobereich jede Menge Geschichten zu erzählen, da wurde getrickst auf Teufel komm raus. Ob das heute noch so geht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich persönlich habe in meiner ersten Geländesaison 1981ordentlich Lehrgeld bezahlt. Als Crosser mit einigen Erfolgen in der B-Lizenz Klasse 500ccm bin ich in die Geländeklasse über 500 ccm A-Lizenz bei Witthöft, Schmider, Distler, Scheck und Co. eingestiegen. Für mich damals "alte Männer". Schon bei der ersten Veranstaltung (glaube Eschwege) hab ich mich über den Herbert Scheck gewundert. Schmider und den Rest hab ich nur bei der Startprüfung gesehen. Der Herbert Scheck ist sein Tempo gefahren und hat an den Steilhängen erst einmal gewartet, bis die Heißsporne nach dem dritten Versuch unten keuchend eine Pause machten (u.A, auch ich) dann ist der sein Ding hochgefahren und ist oben weiter getuckert. Gleiches auch in den Schlammlöchern, wobei mir aufgefallen ist, dass die Cracks dort ihre Spione hatten, die auch schon mal ein Absperrband rüber zogen. Meine relativ brauchbare Zeit in den Sonderprüfungen hat mir nie was genützt, da ich an irgendeiner ZK immer Minuten kassiert habe. So war der Scheck auch oft vor mir. Mein Aufwand war bescheiden, so hatte ich Helfer nur an der ZK im Fahrerlager, wo ich meistens total vertrocknet/verhungert ankam. Die Cracks hatten ein Herr von Helfern auf (identischen) Motorrädern dabei und einmal hab ich gesehen, wie ein aussichtsreicher Kandidat in der 250er Klasse kurz vor der letzten ZK sein Motorrad getauscht hatte (2-Tage-Fahrt Neunkirchen). Ich geh mal davon aus, dass einige Ersatzteile im Wald getauscht wurden. Man munkelt, dass die Italiener bei Europa- und Weltmeisterschaftsläufen irgendwo in der Pampa identische Sonderprüfungen aufgebaut haben, die Tage vorher trainiert wurden. Denke mal, dass der eine oder Andere hier im Forum was dazu sagen kann. Auf jeden Fall ist Gelände (Enduro) für mich die höchste Form des Zweiradsports, gilt es doch Kondition, Erfahrung, Voraussicht, Schnelligkeit und ein gut vorbereitetes Motorrad unter einen Hut zu bringen. Vielleicht gelingt es mir, wenn meine Heos fertig ist, wieder ein bisschen "Geländeluft" zu schnuppern.
    Gruss Thomas

  • Zitat von Linksgewinde

    ..... und einmal hab ich gesehen, wie ein aussichtsreicher Kandidat in der 250er Klasse kurz vor der letzten ZK sein Motorrad getauscht hatte .....


    Nicht nur Motorräder wurden getauscht (wenn man erwischt wurde, gab es zumindest für die Prominenten drastische Strafen bis hin zur Sperre für ein Jahr incl. Six Days!), sondern auch Fahrer. Es gibt ein Castrol-Video, wo man ganz gut erkennen kann, daß der Fahrer in der ersten Runde glatt rasiert ist und in der zweiten Runde einen dicken Schäutzer hatte!


    Und mit Deiner Einschätzung zum Enduro-Sport liegst Du gar nicht so falsch. Klar ist die "Mogelei" verwerflich und auch verboten, aber irgendwie gehörte das dazu und hatte auch nie einen kriminellen Anstrich. Da ging es darum, sich nicht erwischen zu lassen.


    "Der Endurosport ist für mich die faszinierendste Sportart. Hier kommt es nicht alleine darauf an, daß der Fahrer schneller als die anderen ist. Er muß während der Fahrt auch rechnen können und sein eigener Mechaniker sein" - dieser Spruch stammt von Dick Mann, dem ersten amerikanischen Superstar auf zwei Rädern - mehrfache Daytona-Gewinner. Und der ist bestimmt nicht verdächtig, alles durch die Enduro-Brille zzu sehen. Übrigens ist Dick Mann selbst einmal eine Sechstagefahrt mitgefahren - 1975 bei den 50. Six Days auf der Insel Man errang er auf einer 350er Ossa eine Bronzemedaille.


    Ich denke, heute ist die Mogelei nicht mehr nötig, weil das Reglement deutlich gelockert wurde - Reparaturen, Austausch von Teilen usw. Sogar von den Trophy-Mannschaften werden nur noch die besten 5 Fahrer gewertet.

    vinduro.de

  • Zitat von engl

    heute wird auch noch gemogelt!;)


    Logisch wird gemogelt.
    Den Teamchef will ich sehen, der seine Jungs in guter Position nicht ein klein wenig Unterstützung zukommen lässt.


    Ich habe schon gesehen, da ist ein verbogenes, dreckiges Motorrad aus der ersten Runde gekommen. Mit Müh und Not weitergefahren. Als der wiedergekommen ist, dachte ich es wäre eine neue. Fahrer und Startnummer; Marke vom Motorrad waren gleich. Aber das war nie das gleiche Motorrad.
    Die drei Farbtupfer waren gleich drauf gehauen.
    Sowas ist eine Nummer zu scharf, denke ich mal.

    Tach zusammen :whistling:

  • Morgen kommt die 25 Stunden nach Isny fahrt,..Jungs glaubt mir,..wenn ich und meine Frau nicht dabei gewesen waehren,wuerden wir es nicht glauben.:biggrin:


    War die damals noch Jung und knusprich,...-:))))))))))))-------->>>>>>>>>>>

  • Da wir damals keine Kamera hatten und keine Aufzeichnungen gemacht haben,musste ich Gestern Abend das Abenteuer noch mal mit meiner Frau
    durchsprechen...
    Dabei kamen folgende Erinnerungen zu Tage.
    Isny Internationale 3 Tagefahrt im Mid Sommer war schon immer die Qualifikations Veranstaltung fuer die im September stattfindende ISDT und praktisch nahmen daran auch fast alle Nationen teil.Es war also fuer uns AMATEURE eine besondere Ehre und Herausforderung daran teilzunehmen.
    Geld war knapp,Transport Moeglichkeiten gering,Zelten am Start und Ziel war Ueblich.
    Da ich Ostern noch meinen Freund Guenter Paritschke und sein AUTO,von Kaltenkirchen ( Rund um Onkel Toms Huette) zurueck nach Koeln abgeschleppt hatte und nun
    zusammen mit Frau und Zelt und Luftmatrazen und Rennklamotten,Werkzeuge,Benzine,Oele nach ISNY musste,und Guenter sagte das sein Auto Motor durch eine General Ueberholung gegangen sei!!!!!!
    Nahm ich seine Einladung an ,in seinem Kastenwagen mitzufahren.( TEMPO 4 Rad)???
    ZIEMLICH Puenktlich kam dann Guenter auch bei uns in ROESRATH(Bergisches Land) Mittwoch Mittags an um uns abzuholen.Als wir die Hintere Tuer oeffneten bekam ich den ERSTEN Schlag.Da waren schon 2 Maicos und jede Menge Werkzeuge,Kannister,Matrazen,kurz ein Wildes (Guenter) Chaos zu sehen.
    Erst mal alles raus,Motorraeder Lenker abschrauben,dann Verschachtelt reinbugsieren und mit den Matratzen dazwischen gegen Groessere Schaeden absichern.Sein Freund war schon mit einem ANDEREN Fahrer in dessen Auto Vorweg gefahren .Irgendwie haben wir dann unsere Klamotten auch noch in den Wagen reingefriemelt und nun konnte es losgehen.
    Frau meint das wir gegen 1 Uhr abfuhren.In Lomar auf die Autobahn,Ziegelstein
    aufs Gaspedal ( das war immer Guenters Automatische Fahrkontrolle.)
    Lange bevor die Auto Industrie sein Prinziep Serienmaessig einbaute.
    Der Wagen hatte (ich hoffe das das richtig ist???) einen 2 Zylinder 2 Takt Motor von 250 oder 300 ccm,der unter der Durchgehenden Sitzbank im Fuehrerhaus sass.Die Sitzbank konnte zwecks Arbeiten am Motor aufgeklappt und aus den Scharnieren Seitlich gezogen werden.Darauf sassen Fahrer Guenter,Helmut erst in der Mitte,Frau erst ganz Rechts.!!!!!!!!!!!!!!!
    Steile Bergrunter Fahrten auf der Autobahn wurden mit Vollgas im Grossen Gang gefahren,das Momentum wurde so lange wie Moeglich auf der anderen Seite Bergauf gehalten,und dann erst im letzten Moment entsprechend runter Geschaltet.Kurz vor dem Gipfelpunkt musste Gewoehnlich in den Ersten Gang geschaltet werden,und wir schleppten uns dann mit 10 Kmh ueber die Kuppe.
    Kurz nach einer STEILAUFFAHRT, Wasserdampf im Fuehrerhaus.Rechts ran,Sitzbank hoch und ja da war ein Loch im Kuehlerschlauch.
    Kein Problem fuer Chef Mechaniker Guenter.Mit Reichlich Isolierband wurde eine Schoene Manschette um den Schlauch gebaut,Unsere Limonaden Wasserflaschen in den Kuehler entleert,und weiter gings.No Problemo Amigo...
    Oder doch???Kurz vor Frankfurt Wasserdampf im Fuehrerhaus.Klappe auf....
    Schlauch ok,aber aus der Wasserpumpe troepfelte es.Rest LIMO eingefuellt und in Frankfurt runter von der Autobahn in die Stadt.Es war nun schon Spaet Nachmittags und wir konnten keine Werkstatt Hilfe finden,aber eine Austausch Wasserpumpe war zu kriegen,musste Guenter aber selber einbauen.Kann er.
    Mit Guenters Werkzeugen konnte man einen Mittleren Schiffs Motor reparieren.
    Wasserflaschen gefuellt,Radiator gefuellt und ab auf die Autobahn.Wasserpumpe scheint zu funktionieren und wir konnten Pdadfinder Lieder singen(Autoradio??Wat,wo??)So ging es durch die Nacht bis ganz frueh Morgens an einer Gewaltigen Steige,Wasserdampf im Fuehrerhaus.Rechts ran,Klappe hoch,Wasser weg aber wohin????Loch dicht,Wasserpumpe dicht,...Hmmmmm
    Kopfdichtung mangels Wasserstandes Vorher angebrannt,dann durchgebrannt und nun Wasser unten im Motor.Aber siehe da Guenter hat eine Reserve Kopfdichtung dabei,montiert,Irgendwie hat er das Wasser aus dem Motor rausgekriegt,Radiator gefuellt und ab gings mal wieder.
    Und dann wieder eine Steige(irgendwo schon in Sueddeutschland) beim Runterschalten in den Ersten,ein Unschoenes Getriebe Geraeusch und der Wagen bleibt stehen,und das Getriebe bewegt sich nicht mehr.Guenter hatte mit letzem Auslauf den Wagen so weit wie Moeglich Rechts aufs Gras gelenkt.
    Nun,wenn wohl jeder Normal Sterbliche aufgegeben haette,was macht Guenter,..er kriecht mit Werkzeug unter das Auto und demontiert das gesamte Getriebe,laesst es auf seinen Brustkasten sinken und rutscht damit unter dem Wagen raus.Und dann hat er das Getriebe geoeffnet das Getriebe - los Rad welches auf der Welle nicht mehr " LOS " war frei gekriegt und dann mit Schmirgelleinen die Welle so lange poliert bis das LOS RAD auch wider Schoen hin und herrutschte.Dann noch dem Neuen Getriebe Oel einen Schuss Graphit Pulver(haben wir damals zum Ketten Schmieren gebraucht) beigemischt und das ganze Spiel wieder montiert,und siehe da,der Wagen ( Getriebe) tuts wieder.
    Aber nun wurde unser Zeit Plan sehr sehr eng.Wir hatten noch eine Strecke bis Isny zu fahren und es war nun schon Dunkel,und zum Ueberfluss fing es an zu regnen und der Wagen hatte nur einen Scheibenwischer.Gegen 3 Uhr Morgens erreichten wir Isny.Waehrend wir Fahrer die Maschienen wieder zusammen bauten um sie zum Park Ferme zu bringen,bauten Freunde die Zelte auf(im Stroemenden Regen.)Auf dem Gnaden Wege und nach Anhoerung unserer Gruselgeschichte erlaubte uns die Fahrtleitung die Bikes in den Park Ferme zu stellen.Gegen 4 Uhr Morgens krochen wir Sau Nass und kalt ins Zelt .
    Es schien nach nur Minuten Erschoepfungs Schlaf wurden wir um 6 Uhr durch die Lautsprecher geweckt.Rein gings in die Rennklamotten ( Gummi Anzug) und dann wurden wir verwoehnt.
    Shell hatte sein Grosses Zelt gleich neben unserem Zelt stehen,und hatten an unser Zelt schon ein Schild gehaengt " VILLA HANNELORE+HELMUT" und kamen mit heissem Kaffee.Hannelore hatte da wir bei schoenstem Sommerwetter wegfuhren nur Sommer Klamotten eingepackt und frohr wie ein Schneider.Und es regnete immer noch (und hat auch nicht mehr bis zur Heimfahrt aufgehoert.)Mit einigen Maenner Klamotten und Guenters Gummistiefel Groesse 45 wurde sie for dem Erfrierungs Tod gerettet.:biggrin:
    Um 8 Uhr start.Meine DKW wie immer funktionierte Grossartig,wogegen Guenters und auch dessen Freunds Maico schon nach ein paar Kilometer den Geist aufgaben.Aber Guenter sah das ganz anders,denn nun konnte er in aller Ruhe das Auto reparieren.Aber er brauchte Ersazteile fuer die Heimfahrt und fuhr nach Kempten wo er eine Vertretung fand und einkaufen konnte.
    Nach 3 Tagen Regenfahrt hatte ich meine ERSTE ISNY Goldmedallie,und da wir so schnell wie Moeglich nach Hause mussten,(Spaetestens am Dienstag Morgen mussten wir wieder auf der Arbeit sein)fuhren wir am Montagmorgen besonders frueh los.Und es hoerte auf zu regnen.:rolling:

  • Zitat von twinshocker

    Quelle : Deutsches Technikmuseum



    Hmm,weiss nicht mehr genau.Aber so etwas war es schon.Front Motor,2 Takter Twin,Frontantrieb(Glaube ich)
    Kann auch 500 ccm gewesen sein,aber war sehr Untermotorisiert um uns und all den Kram zu schleppen.:glotz: :grr: :rolling:

  • Zitat von Fritz ü40

    Tolle Geschichte Speedy, Zweizylinder-Zweitakt stimmt. Bilder habe ich gegoogelt unter Gutbrod Atlas.



    Ich habe mir mal die Beschreibung des Gutbrod Atlas er Googled,und sehe das der Atlas Heckmotor hatte.Mit anderen Worten der war es nicht.
    Frage: Kleinlaster(Kastenwagen ohne Scheiben )Sah so aus wie Gutbrod aber: Frontantrieb 2 Takter ,2 Zylinder mit Trocken Kupplung,weiss ich genau weil das auf dem Heimweg ganz besonders Wichtig war...:mecker: :grr:


    TEMPO???

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