Gebts endlich zu - Eure schlimmsten Schrauberfehler !!!!

  • ich hab da auchnoch ne Geschichte ! !


    Also, fuhr damals einen /8 Mercedes 200 D, hatte ich gienstigst erstanden und und hab erst mal Ölwechsel gemacht. Ging alles prima. Bevor ich dann losfuhr, nochmal Ölstand kontrolliert - war etwas zuviel drinn !


    O.K. aus dem Altglas ein passendes Gefäß gefischt und bei -10 Grad Aussentemperatur unter die Karre, Ölablassschraube aufgemacht und das überflüssige Öl reinlaufen lassen. Beim Zuschrauben ist mir die etwas ölige Schraube dann ist Glas gefallen ! Also, Finger in die Ölwanne ! DICHT ! ! !
    Ich lag jetzt völlig verrenkt unter der Karre und hatte das Problem, daß meine Hand mit der Ölschraube nicht mehr aus dem Glas (ALDI Schattenmorellen) rausging, mir langsam das Öl den Arm runterlief, ich mein Lieblingshemd anhatte und mir furchtbar kalt wurde. . .


    Nach 15 Minuten Kampf hab ich den Finger aus der Ölwanne entfernt, mir das restliche Öl ins Genick laufen lassen, den Inhalt des Glases in den anderen Ärmel gekippt und doch noch ca. 0,5 Liter retten können . . .

  • :biggrin: :biggrin:
    Jetzt hab ich die Hose naß......:biggrin:


    Noch was oberdoofes von letzter Woche:
    Mein kleines motorisiertes Bobbycar (MZ 100ccm Quad) hatte einen Platten.
    Schlauchlos natürlich. Erstmal eine Woche mit Null bar rumgefahren, weil die gegenüber den geforderten 0.28 bar druck kaum auffallen.
    Zieht nur leicht nach rechts.:biggrin:


    Aber dann an einem kalten Nachmittag doch mal übers flicken nachgedacht.
    Gesagt, getan....
    Reifen runter ging wieder Erwarten recht gut. Flicken auch.
    Das Teil wieder draufgewuchtet und aufgepumpt.
    Dicht !
    Na, wer sagt´s denn.....bin ich gut oder was ?
    Zehn Zoll Pelle mit Bordwerkzeug gewechselt.


    Dann hab ich in meiner anschließenden Lustlosigkeit das Rad wieder drangeschraubt mit den kalten Fingern.



    Am nächsten Tag wollte ich zur Tankstelle zum Luft kontrollieren.
    Nur, das Ding fuhr so komisch, vor allem in Linkskurven....
    Also Luft kontrolliert......nix. alles OK.
    Die dummen Gesichter der Autofahrer hätten mir zu denken geben sollen.
    Noch schnell eingekauft......(warum gucken die Rollerfahrer denn so dämlich ?)


    Und dann nach Hause geeiert.
    Nach dem Absteigen stand ich hinter dem Ding und wäre fast gestorben.
    Ich hatte die Felge verkehrt rum drangeschraubt.
    Sah aus als ob die Achse um 20cm verschoben wäre.
    Hat nicht mal geschliffen.:biggrin: :rotwerd:

    Nach jeder Auffahrt kommt auch eine Abfahrt (C.Karacho).


    " Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit." Theodor Heuss

  • Mitte der 80er Jahre die ersten 70ccm Motoren von Simson kommen raus,sowas muß ich auch haben!


    da mann keine Mototer bekam,basteln wir uns einen
    über dubiose Quellen einen 70ccm Zylinder besorgt


    50 Kubick motor auf Zylinder runter Kolben weg 70er Kolben dran versucht Zylinder drauf zustecken S§$&§ß past nicht,vergessen das der Zylindere eine größere Bohrung hatte.
    also Motor ausgebaut mit Fräser und Biegsamerwelle den Motorblock aufgefräßt bis es paßte,Kolben drauf -Zylinder drauf Karre sprang nicht an,wieder alles runter und in Gehäse geschaut alles voller Späne wie raus bekommen?Kumpel hatte die Idee ausspühlen.O.K. Motor aus gebaut in die Badewanne mit genommen und gespühlt.
    danach Motor wieder eingebaut Hura er sprang sofort an und lief
    nach 2-3Tagen komische Geräsche und plötzlich fest? wie kann das sein?Wieder alles runter Zylinder sieht gut aus Kolben auch nur drehte sich die Kurbelwelle nicht mehr
    Motor komplett zerlegt(hätte ichs nur gleich gemacht) beide KW-Lager fest gegangen lag wohl doch am Wasser

    Gruß M


    [COLOR="Blue"]klar bist du schneller,aber ich bin vor Dir[/COLOR]

  • zum mofavergaser aufbohren hab ich auch noch einen. aufbohren macht schneller... o.k. nur, welches loch muß man aufbohren...hmmm.... bohren wir einfach alle etwas auf. die kleinen löcher hier, da kann ja nix gehen (düsen), die bohren wir auch gleich etwas auf. nachdem alles was aufbohrbar war aufgebohrt war wieder alles zusammen gebaut und lief. nur war das teil genauso schnell wie vorher (am berg sogar langsamer), dafür hatte ich jetzt den 4fachen benzinverbrauch.:dk:

    ---> wenn der Haxn nicht will, dann fahr ich einfach mit dem Transportfahrzeug Rennen... <--- :teufelgri

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original geschrieben von asti
    Motor komplett zerlegt(hääte ichs nur gleich gemacht) beide KW-Lager fest gegangen lag wohl doch am Wasser


    Ich habe schon gedacht die Quitscheente mitsamt Seife hättest Du im KW Gehäuse gefunden

  • Zitat

    Original geschrieben von asti
    .O.K. Motor aus gebaut in die Badewanne mit genommen und gespühlt.


    lol - ich hab mal nen gebrauchten Motor von ner DT 80 ohne Kolben und Zylinder als Ersatzteilspender verkauft. Weil er so dreckig aussah hab ich ihn vorher noch schnell abgekärchert. Der Kunde hatte bestimmt später ähnliche Erfolge wie du :biggrin:

  • So,


    mir ist fast das gleiche passiert wie Marcus, ebenfalls erst 3 Wochen her:


    Bei der El Chott wollte ich in Ksar Ghilane hinten auf meiner Adventure
    einen neuen Desert aufziehen. Demontage klappte ganz gut, die
    Montage mit 3 kurzen Montiereisen auch. Danach waren aber nur noch
    2 Montiereisen zu finden. Ich habe dann gründlich (aber erfolglos) den
    ganzen Sand durchkämmt, der in der Umgebung lag und schließlich
    aufgegeben. 2 Tage später auf einer derben Schotterpiste hatte dann
    einen Plattfuß hinten und durfte 150 km weit bis ins Lager zurück fahren
    (Kompliment an Michelin: ihr baut robuste Reifen!). Der Reifen und auch
    der Reifenhalter waren aber ziemlich platt und verkohlt (150 km lang
    mit 70 km/h) und es schepperte immer so komisch beim Rollen. Bei der
    Demontage fiel mir dann mein vermisstes Montiereisen entgegen. Offenbar
    war es bei der Montage hineingerutscht und durch den leicht aufgepumpten
    Schlauch so eingeklemmt, daß man es nicht merkte :kuck: ...


    Ciao,
    Matthias

  • Bei meiner Twin ist mal vorn die Halterung des Sturzbügels gebrochen. Naja, ist ja kein problem, Kumpel schweisst das für ein Flaschl Bier.
    Haben wir die Twin am Hof auf eine Matraze gelegt (für die Werkstatt war sie zu gross), ein Stückl Metal zurechgemacht, zugefeilt,...
    Tja, in der Zwischenzeit ist halt noch eine menge Benzin aus'm Vergaser auf die Matraze geflossen. Beim ersten Schweissversuch hat's einen Kracher gemacht und uns hat's ein gutes Stückerl durch den Hof gefetzt. Seitdem kann ich mir unter "Verpuffung entzündlicher Dämpfe" echt was vorstellen.


    Die Matraze hat natürlich zum Brennen angefangen. Haben wir blitzartig die Twin hochgerissen und auf die andere Seite geworfen. Und zwar ziemlich genau auf den Schweisstraffo.


    Zum Löschen haben wir die Erde von ein paar Blumenkistln und den Wassernapf von seinem Hund genommen. Ist ein grosser Hund, ein Dobbermann, ist viel Wasser in seinem Napf. Leider hat der Hund die Hektik etwas missverstanden, dachte wohl, wir wollen sein geliebtes Herrli masakrieren. Das war ihm nicht so recht, drum hat er angefangen, wahllos sämtliche Brandbekämpfer zu beissen.


    l.g.Martin

  • Kumpel von mir ist in der gleichen Feuerwehr wie ich.


    ist jetzt rund 20 Jahre her.



    Alarm nachmittags gegen 16.30 Uhr
    PKW- Brand
    ......... Strasse 4c


    upps dei Adresse kenn ich doch!
    Als wir angerückt sind stand unsser Kumpel in einem roten Overall mit leicht weissem Toutch(ABC- Pulver) neben seinem Auto und hatte am Bau ein gross schwarzes Loch-


    Was ist passiert?


    Kumpel hat vor dem Haus direkt an der Strasse am Auto rumgebraten (geschweisst), wobei es der Benzinleitung ein bisschen zu warm wurde.


    und was hat er gelernt????


    Nix!! den es geht weiter


    --------------------------------------------------------------


    Gleicher Kumpel nachts auf einem Parkplatz seine selbstentwickelten heizbaren Scheibenwaschdüsen vorgeführt am Auto.


    Er ins Auto rein, Zündung an, Motor an, Spritzwasser betätigt, und siehe da, da kommt nur Dampf :glotz:


    Die Motorhaube an der Stelle der Düsen wird dunkelrot, dann immer heller, Kumpel vor lauter Schreck von der Kupplung gegangen, und dabei eine Überflurhydranten geköpft!.


    Der anschliessende Brand konnte sich nicht richtig entwickeln weil das Wasser aus dem Hydrant sprudelte! ;)

    Gruss
    DEBO


    Huskies besitzt man nicht, man lebt mit Ihnen zusammen![size=1]


    Die meisten Menschen schlagen die Hände vors Gesicht, um den Tod nicht zu sehen, und dabei spreizen sie die Finger, weil die Neugier doch zu groß ist. [/size]

    • Offizieller Beitrag

    ICh habe auch noch einen !
    Hierbei muss gesagt werden das ich es diesmal nicht war es handelt sich auch um einen Kumpel !
    Ich nenne ihn mal hier der einfachheit halber Willi :biggrin:


    Also Willi und ich wollten noch mal eine Runde Enduro fahren.
    Er hatte noch die Supermotofelgen drauf.
    Also hat er schnell umbebaut und wir fuhren los.


    Es ging über stock und Stein und immer war ich schneller in den Kurven (normalerweise ist es andersrum)


    Irgendwann blieb er stehen die Vorderradbremse fühlt sich so komisch als ob kein Druck da war.


    Ich fragte: "hast Du die Bremsbeläge verschlissen ?"
    Nö die sind neu ich habe eben noch die organischen gegen die Sinter getauscht.


    Ich schau mir halt die Bremse an der Sattel ist sau heiss.
    Bei näherer Betrachtung kahm mir das sehr komisch vor.


    Aber dann war mir alles klar er hatte die Beläge genau verkehrt herum eingebaut ! Also die Sinterseite gegen den Kolben und die Metallseite auf die Scheibe.


    Ich musste ihm schwören das nie Jemanden zu erzählen !


    CU Marcus

  • Hab da auch mal was erlebt...peinlich....


    Noch zu Zeiten meines Joghurtbechers (Kawa ZZR 1100): Der Frühling nahte, und ich wollte mein Darling aus dem Winterschlaf befreien. Also raus aus der Garage, alles mögliche abbauen und checken (Zündkerzen, Lufi, etc...). Als ich dann das wichtigste wieder zusammengebaut hatte, wollte ich sie zum ersten mal in der frischen Saison starten. Der große Moment, ich drückte den Starterknopf: Nix! :verwirrt: Hmmm... naja, hab ich den Zündschlüssel in die richtige Position gedreht? Ja! Nochmal: Wieder nix! Ach ja, der Scheiß-Killschalter!!!! Geschaut, hmmm, ist auch ok! Batterie angeklemmt? Ja!


    Wieso will die Karre nicht???????????????:verwirrt:


    Naja, dann bleibt nur noch der Benzinhahn. Also, nachgeschaut. Häää?? :glotz:


    WO IST DER BENZINHAHN?????



    Des Rätsels Lösung: Ich hatte den Tank noch nicht wieder draufgebaut!:grr:


    Der eigentliche Witz: Der 24Liter-Tank ist so riesig, dass er rein optisch ca. ein Drittel des gesamten Motorrades ausmacht :dk:

  • Ich habe mal vor vielen Jahren bei meiner 125-er KTM den Kolben gewechselt. Von KTM gab es dazu einen Bohrer, mit dem man in den Kolben ein Loch zur zusätzlichen Kühlung bohren sollte.


    Also, Kolben eingespannt, Bohrmaschine angeworfen und losgelegt. Nach kurzer Zeit brach der Bohrer weil ich auf Linksdrehen gestellt hatte.


    Mir wurscht, an einem Loch soll das nicht scheitern. Den Kolben montiert und ab ins Gelände. Schade war nur, dass so nach jeder dritten Runde ein Klemmerchen für eine Pause sorgte und so wahrscheinlich eine erfolgreiche Offroad-Karriere von mir nachhaltig verhindert hat.


    :biggrin:

    Ich bin lieber unhöflich als banal
    (Jules Renard)

  • mit 15 nannte ich eine honda camino mofa mein eigen und nach unzähligem zylinderab- und draufbauen waren irgendwann die gewinde im block dull. aber zur schule laufen kam auch nicht in frage, also wurde uhu-endfest angemischt und alles zusammengeklebt, auch der kopf! unfassbarerweise hat es die ganzen 3 kilometer hinweg problemlos gehalten, erst auf dem heimweg gab es plötzlich ein lautes blasen, "jetzt blos nicht anhalten" dachte ich, fasste an den zylinder und spürte einen heissen wind von der stelle, wo eigentlich die kopfdichtung sein sollte! ein paar meter weiter ging das teil dann endgültig aus und ich musste -mal wieder- schieben!

  • vor ein paar jahren besas ich mal eine honda mtx mit 50er zylinder.
    klar das das teil null ging.also runter damit und ein 125er drauf.
    klar das ich alles sauber und ordentlich wieder zu gemacht habe,aufgepasst auf jedes kleine krümelchen das nur nicht zwischen kolben und zylinder kommt.
    aber irgendwas kam mir momisch vor,als hätte ich was vergessen!
    naja-egal.
    wieder flüssigkeit aufgefüllt und alles angebaut-fertig!
    gestartet das teil.das war endlich ein sound.raus aus den hof auf die strasse-endlich ging es mal richtig ab.nach 50 m zwangsstopp.motorrad aus-alles voller kühlflüssigkeit!
    achso ja-zylinderkopfdichtung vergessen!!!
    also alles auseinander-alles getrocknet da ja auch die brennkammer voll unter wasser stand.jedes teil zerlegt.
    wo so schnell ne neue dichtung hernehmen??die händler hatten keine da?na klar.selber machen.also eine bleiplatte (weiß jetzt auch das man das nich nimmt) genommen und in einer scheiß arbeit alles nach mass ausgeschnitten und gefeilt.
    das teil reingesetzt und wieder zusammengebaut!
    raus aus dem hof.nach ca. 500m zwangsstopp.motorrad aus.zurückgeschoben.wieder aufgemacht...die dichtung war durch die hitzte angeschmolzen! das blei hatte sich in der brennkammer verteilt und haftete eklig am kolben und ringen!
    schnauze voll gehabt-das teil verkauft!!

  • Mein erstes Motorrad, 27PS-RD, nach einem Jahr die Hülsen raus und die Vergaser umbedüst. Nach dem ersten Vollgastest ist ein Kolben oben abgeschmolzen: die Zündkerzen mit dem erforderlichen höheren Wärewert hatte ich völlig vergessen. :dk:
    Nach dem Reinigen eines Vergasers die Hauptdüse wieder eingeschraubt und 'angeknallt': Düse und Düsenstock ruiniert... :wirr:
    Ein Kollege von mir und ich bauten uns aus einer Weinbergsprize einen kleinen Trecker. Da das Spritzgebläse dazu weg musste fehlte nun die Motorkühlung die wir mit einem selbsgebauten Gebläserad auf dem Polrad wieder herstellten. Nach kurzer Fahrzeit und einem Tritt auf das Gaspedal und ordentlich Drehzahl ist das Gebläserad dann 'explodiert' und hat den linken Turnschuh des Fahrers fast völlig zerfetzt. Zum Glück nur den Schuh und nicht den Fuss. :kuck:
    Einem anderen Kollege habe ich geholfen seinen C-Kadett auf 2,0E umzubauen. Die Benzinpumpe im Kofferraum montiert, aber keine richtig passenden Schauchbinder mehr gehabt. Das wird schon halten... denkste. Nach kurzer Probefahrt Benzingeruch... aaargh, im ganzen Kofferraum steht das Benzin 3cm hoch. :rolling:
    Ein Bastler im Dorf schweisst das Auto seiner Schwester. Als er fast fertig ist, brennt schon der ganze Innenraum, nichts mehr zu retten, und die Werkstatt musste auch neu gestrichen werden; und die Schwester wollte auch wieder ein Auto.
    Noch ein Kollege: An der Kreidler den Krümmer mit Schnur hochgebunden die natürlich schon bald anfing zu brennen und das noch bei einem tropfenden Vergaser. Was tun? Er hat dann das ganze Moped in den Bach geschmissen, dann war das Feuer gleich wieder aus. ;)

  • Huskybrenner


    erzähl' mal bitte bitte die Geschichte von Rolf und seinen Racing-Kipphebeln.


    Ich sach euch, die Story toppt alles, was bisher geschrieben wurde!


    GZ

    Zitat von donktm

    Der Graf ist mir schon immer wieder als jemand aufgefallen der irgendwie rumstänkert und sich versucht durch Klugscheißerei, Halbwissen und leere Floskeln wichtig zu tun.

  • OK.....kommt....


    Ich hatte Rolf damals Slick 50 wärmstens empfohlen. Er kauft es und füllt es ein.
    3000 km später will er seiner DR 350 dann den fälligen Ölwechsel machen.
    Dummerweise tauchte just in dem besagten Schraubermoment ein Dödel namens Dirk mit seiner Husky auf (ich).
    Gelabert und Rolf zu einer kleinen Spritztour überrredet.
    Nach 30 min. Fahrt wieder in die Garage.
    Nächstes Wochenende noch eine 3 Stunden Tour im Wald gemacht. Heftig !
    Rolf meckert, das sein Motor so derart heiß würde, das seine Socken qualmen.
    Ich erzähle ihm natürlich was von Einbildung und den tollem Schmiereigenschaften vom Polytetraflourethylen (Teflon) im Slick 50.
    Tage später ruft er an, ich sollte mal kommen, Slick 50 wäre echt klasse.
    Ich also hin und sehe die zerlegte DR.
    Was nun ?


    Hat der Dussel nach meiner Ankunft und dem ablassen des Motoröls doch glatt vergessen neues einzufüllen !!!!!!!!!!!
    Der ist Stunden lang ohne Öl gefahren !!!!
    Als er nach Hause fuhr, wäre die Karre plötzlich langsamer geworden. Er hat dann aber einfach mehr Gas gegeben und ist die 800m trotzdem noch zur Garage gefahren.


    Dann sehe ich die Beschädigungen.
    "Nur" der Kopf ist hin (bei der DR, nicht beim Rolf ;) )
    Die Nocke hatte die Gleitlager sowas von zerfressen......meine Hacke...
    Außerdem waren die Kipphebel nun Konkav, statt Konvex (oder so)
    Also nach innen gewölbt, statt nach außen.


    Was macht ein Grob Motoriker wie der Rolf ?
    Er nimmt das härteste was in der Garage zu finden ist, also ein Eisensägeblatt, und schweißt es auf die Kipphebel auf.
    Genauso brät er mit der Elektrode die Gleitlagerflächen im Kopf und auf der Nocke wieder mit reichlich Material auf.


    Dann hat er sie mit der Feile und Schmirgelpapier einigermaßen rund geschabt !
    Ich gucke nur noch ungläubig zu, als er sagt, das sich das mit der Zeit einlaufen wird.


    Später schüttet er Öl rein und fährt noch Monate lang mit der Karre rum, ohne das was kaputt geht.
    Klapperte nur etwas rustikal.....
    Frage mich bis heute, warum ich in der Lehre was von Rautiefen und Toleranzen gelernt habe.:verwirrt:

    Nach jeder Auffahrt kommt auch eine Abfahrt (C.Karacho).


    " Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit." Theodor Heuss

  • oh neee, oh neeeeeeeeee! das kann nich sein!!!!



    *heul* :biggrin: :biggrin: :biggrin:


    supergeil! das ist genausogut wie den vergaser von aussen aufbohren,,,, nur geil!



    hier nun mein erlebnis, hat leider nix mit schrauben, sondern mit fahren zu tun... egal:





    also ich mit 15 mofa herkules gt bekommen, jut gebraucht für 300 maak. wunderbar, geht richtig gut. bergrauf 30, bergrunter 30, überall läuft sie 30... echt nicht schlecht für so´n altes mofa!


    ich auch immer schön im gelände gebrutzelt, z.b. hab ich mal versucht nen bach raufzufahrne... als ich mit vollgas dareinfuhr entpuppte sich das bachbett als ca. 30 cm tiefen schlick. die bremswirkung war besser als jede high-tech bremse!
    ich hab das ritzel nicht mehr gesehen, so tief stand sie im schlamm :glotz: . und das alleine mitten auf dem berg im wald! na toll... hab ca. ne stunde oder so gebraucht bis sie wieder draußen war, und bin bei der aktion gut naß geworden.


    ja und ein anderes mal, da bin ich über nen acker gejuckelt. der war frisch umgepflügt (an die naturschützer unter uns: noch nicht bepflanzt!) und es hatte vorher geschüttet ohne ende. also so richtig schön matschig. ich kam ca. 100 m weit. mitten auf dem schei** acker verreckt mir die kiste!!!


    ich muss absteigen, sacke ca. 10 cm tief ein. WIESO IST DAS DING ABGEKACKT? die antwort war da, als ich mir die reifen ansah: der matsch war so klebrig und fest, dass sich zwischen reifen und schutzblech soviel dreck angesammelt hatte, dass die reifen nicht mehr drehbar waren! ohne quatsch, man konnte die reifen keinen cm mehr bewegen! oh man, ich also das ding vom acker geschoben: 100 m mit beiden rädern blockiert. die meter schienen endlos zu sein!




    aber mofa zeit war halt schon geil! :teufelgri
    Christian

    Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.
    --Bertolt Brecht--

  • Hi


    Ich hab auch einen:


    Bei meiner ersten LC4 (1989) habe ich eine komplette Wartung/Einstellung gemacht und bin dann bei etwa -10° eine längere Proberunde gefahren. Nach ein paar Kilometern rutschte die Kupplung immer durch und die Kiste ging nicht richtig, was ich durch erhöhtes "Gas" ausglich. Schliesslich beim Anhalten und nachschauen tropfte am Hinterrad der Plastikschutz der Bremsscheibe zu Boden und die Scheibe war rotglühend. Keinerlei Werkzeug dabei also mit Schnee abgekühlt und langsam nach Haus getuckelt.
    Schaden: Plastikbremsscheibenschutz, Beläge, Scheibe (um 5mm verzogen) neue Bremsflüssigkeit. Der Bremssattel hats ausgehalten und ging noch 20000km bis zum Verkauf, hatte nur eine etwas hellere Farbe bekommen.


    Ursache: Spiel des Bremshebels zu knapp eingestellt. Nach den ersten paar Bremsungen machte die Bremse wegen Erwärmung zu, kein Wunder daß die Kupplung rutschte :biggrin: :biggrin:


    Gruß Ulf (der seitdem immer genug Spiel am Bremshebel hat)

  • ......an einer MT 8 den Krümmer mit einem Stück PVC-Abflußrohr geflickt.
    Stundenlang das Moped angeschoben und angezogen und die Scheißmöre lief nicht, wie auch, wenn die HD in der SK rumliegt.
    Das sagt alles oder ???


    Ansonsten stand ich beim Schrauben immer unter fachmännischer Beobachtung (DANKE OPA!), so das grobe Schnitzer im Keim erstickt wurden. Wenn ich das so lese bin ich ja wohl falsch hier...wo ist denn das Forum mit den Profis??? DUCK UND WEG!


    Ich war immer so vorsichtig, das ich an der Husky sogar mal die Kipphebel mit Fähnchen auf denen rechts und links stand, gekennzeichnet habe.:kuck: :kuck: :kuck:


    Was´n sonst noch........ach ja letztes WE hatte ich´s nicht so mit der Kettenspannung.....und das kam so: der Hardy hat mal gelacht über meine Kettenspannung da bin ich da halt mal bei gegangen..........Ende vom Lied. Nach einem ordentlichen Einschlag, dachte ich mein Leerlauf wäre verschwunden.....dabei hatte sich zwischen Kette, Ritzel und Kettenblatt ein Formschluss durch Schlamm gebildet !!!:kuck: :kuck: :kuck:

    Es kommt auf die Perspektive an.

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