Hallo.
Eine kurze Vorstellung. Ich heiße Stefan, bin 58 Jahre alt. Meine Offroadbiographie ist etwas löcherig. Angefangen hat alles mit 15 und einer Yamaha TY 50, dann Einstieg in den Endurosport, der damals noch Geländesport hieß mit einer Hercules GS 50 von Brinkmann, danach eine Puch GS 50 Frigerio, danach Suzuki RM100, Cagiva WMX 125. 1984 begann dann der Ernst des Lebens, sprich Studium, keine Kohle mehr und Ende Gelände. 2009 nach 25 Jahren Pause gings dann wieder los über einen Kurs für Reiseenduros mit meiner KTM 950 Adventure S. Im selben Jahr habe ich mir dann eine Husaberg gekauft, habe die aber nie im Wettbewerb gefahren, nur Hobby. Die KTM wurde in den letzten Jahren immer mehr Richtung Rally optimiert. Damit wurden dann einige Raid/Rallys bestritten u.a. die Illyria Raid, die Hard Alpi, die Breslau.
Ihr fragt jetzt vielleicht: Was will er denn? Einfach gesagt: bin jetzt in einem Alter, wo das Aufheben von 205kg vollgetankt nicht mehr zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, aber durch mein limitiertes Fahrvermögen passiert das halt ab und zu, meist gegen Ende einer 300km Etappe, wenn die Körner eh gezählt sind. Das Rallyfahren macht aber sehr viel Freude, gerade die Roadbook-Geschichte gefällt mir gut. Wenn die KTM in Fahrt ist, macht auch das viel Freude, es gibt auch Etappen, da kann man die Einzylinder auch mal ärgern und überraschen, aber was mir am meisten mißfällt, daß man doch Situationen erlebt, die man ohne fremde Hilfe nicht meistert, sei es Schieben oder Aufheben, wenn sie ganz blöde liegt.
Deshalb meine Frage an die Rallyerfahrenen? Was könnte das beste Rallymotorrad sein? Bin in den letzten Wochen z.B. ein Original Rally Replica von KTM (2019) gefahren. Die Stabilität des Fahrwerks ist vorallem bei schnellen Stücken super, aber handlich ist die nicht, schwer ist sie auch (gegen meine natürlich ein Fliegengewicht)und die Motorcharakteristik entspricht eher einer Motocross als einer Enduro. Als Vergleich kam ein 500er EXC zum Einsatz, das fährt sich vom Motor her wie ein Traktor dagegen. Ok. und wir reden bei der Replika von 30000.- €!!!
Überlegung war die Husaberg umzubauen, aber die ist eigentlich zu alt. Nicht vom Zustand her, aber Ersatzteile und der Umbau (Tank, Roadbookhalter, Licht) ist sehr limitiert, es gibt bis auf Tanks kaum etwas von den einschlägigen Anbietern.
Freue mich über eure Ideen und Anregungen, eventuell ist das Thema ja auch für andere interessant.
Grüße von Stefan
Eine kurze Vorstellung. Ich heiße Stefan, bin 58 Jahre alt. Meine Offroadbiographie ist etwas löcherig. Angefangen hat alles mit 15 und einer Yamaha TY 50, dann Einstieg in den Endurosport, der damals noch Geländesport hieß mit einer Hercules GS 50 von Brinkmann, danach eine Puch GS 50 Frigerio, danach Suzuki RM100, Cagiva WMX 125. 1984 begann dann der Ernst des Lebens, sprich Studium, keine Kohle mehr und Ende Gelände. 2009 nach 25 Jahren Pause gings dann wieder los über einen Kurs für Reiseenduros mit meiner KTM 950 Adventure S. Im selben Jahr habe ich mir dann eine Husaberg gekauft, habe die aber nie im Wettbewerb gefahren, nur Hobby. Die KTM wurde in den letzten Jahren immer mehr Richtung Rally optimiert. Damit wurden dann einige Raid/Rallys bestritten u.a. die Illyria Raid, die Hard Alpi, die Breslau.
Ihr fragt jetzt vielleicht: Was will er denn? Einfach gesagt: bin jetzt in einem Alter, wo das Aufheben von 205kg vollgetankt nicht mehr zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, aber durch mein limitiertes Fahrvermögen passiert das halt ab und zu, meist gegen Ende einer 300km Etappe, wenn die Körner eh gezählt sind. Das Rallyfahren macht aber sehr viel Freude, gerade die Roadbook-Geschichte gefällt mir gut. Wenn die KTM in Fahrt ist, macht auch das viel Freude, es gibt auch Etappen, da kann man die Einzylinder auch mal ärgern und überraschen, aber was mir am meisten mißfällt, daß man doch Situationen erlebt, die man ohne fremde Hilfe nicht meistert, sei es Schieben oder Aufheben, wenn sie ganz blöde liegt.
Deshalb meine Frage an die Rallyerfahrenen? Was könnte das beste Rallymotorrad sein? Bin in den letzten Wochen z.B. ein Original Rally Replica von KTM (2019) gefahren. Die Stabilität des Fahrwerks ist vorallem bei schnellen Stücken super, aber handlich ist die nicht, schwer ist sie auch (gegen meine natürlich ein Fliegengewicht)und die Motorcharakteristik entspricht eher einer Motocross als einer Enduro. Als Vergleich kam ein 500er EXC zum Einsatz, das fährt sich vom Motor her wie ein Traktor dagegen. Ok. und wir reden bei der Replika von 30000.- €!!!
Überlegung war die Husaberg umzubauen, aber die ist eigentlich zu alt. Nicht vom Zustand her, aber Ersatzteile und der Umbau (Tank, Roadbookhalter, Licht) ist sehr limitiert, es gibt bis auf Tanks kaum etwas von den einschlägigen Anbietern.
Freue mich über eure Ideen und Anregungen, eventuell ist das Thema ja auch für andere interessant.
Grüße von Stefan