Kaufempfehlung Spanngurte

  • Hallo Leute,


    Ich bin auf der Suche nach neuen Spanngurten, um mein Motorrad im Transporter zu verzurren. Aktuell habe ich so automatisch aufrollende mit Haken-Haken, was an sich sehr gut funktioniert. Die billigen Discountergurte verweigern leider relativ schnell ihren Dienst. Habt ihr was taugliches entdeckt, dass auch mal zwei Saisons übersteht?


    VG Micha

  • Ich werde in Zukunft auch die Finger von den selbstaufrollenden lassen. Sind anfangs zwar furchtbar praktisch aber mit der Zeit lassen sie sich alle nur mehr durch Gewaltanwendung öffnen.

  • Ich werde in Zukunft auch die Finger von den selbstaufrollenden lassen. Sind anfangs zwar furchtbar praktisch aber mit der Zeit lassen sie sich alle nur mehr durch Gewaltanwendung öffnen.


    Genauso geht's mir auch. Jetzt halt schon der zweite Satz. Ich hatte gehofft, dass es die Dinger auch mit besserer Qualität gibt.

  • Ich habe vergleichbare von Acerbis im Einsatz. seit 5 Jahren problemlos. Allerdings ohne aufrollen :whistling:


    Mal an euch beiden: bekommt man das Moped damit gescheit in die Federn gezurrt oder muss man die Federkraft per Gewicht überwinden? Ich hab nen Ducato l1h1 in dem quasi noch eine komplette Wohnmobil Einrichtung ist. Dementsprechend sind da teils schon ganzschön Verrenkungen nötig um an die Gurte zu kommen.


    VG Micha

  • Moped einfach zur leicht zur Seite kippen, den entsprechenden Gurt anziehen, dann grad stellen und den 2. Gurt straff ziehen.

    "Ein Kuhschwanz wackelt auch und fällt nicht ab!"

  • Alternativ wäre evtl. noch Moto-Cinch ne Alternative zu den Gurten.
    Da hatte ich mal selbst gebaute im Einsatz, fand dann aber die Gurte praktischer.
    Falls die jemand brauchen kann, die wären günstig abzugeben.

    "Ein Kuhschwanz wackelt auch und fällt nicht ab!"

  • Moped einfach zur leicht zur Seite kippen, den entsprechenden Gurt anziehen, dann grad stellen und den 2. Gurt straff ziehen.


    Genauso, es reicht auch meistens, wenn die Gabel etwas eintaucht, manche ziehen sie bis zum Anschlag in die Federn.

  • Besteht irgendwie die Möglichkeit, das Moped seitlich an zu lehnen?
    Dann brauchst es nur zu dieser Seite hin sichern, ein Gurt reicht.


    Ansonsten:
    Besteht die Möglichkeit, auf ca. 60 bis 100cm Höhe seitlich Ösen zu befestigen?
    Dann brauchst das Moped nicht spitz nach unten spannen, sondern kannst seitlich verspannen, brauchst keine hohe Zugkraft, es reichen einfache Gurte, ohne Rasche (wie schon geschrieben, nervig).


    Wie auch immer, wichtig ist auch, dass das Moped unten nicht seitlich weg rutscht. D.h. eine Schiene zur Führung der Reifen. Wenns Moped im Wohnraum steht, eine entnehmbare Variante.

  • Anlehnen ist in dem aktuellen Ducato leider nichtmehr drin... Weiße Verkleidungen. Ich zurre normalerweise vorn nach unten und dann hinten Höhe Heckrahmenanschluss nochmal seitlich nach hinten. Das Vorderrad steht dabei in einer Wippe die auf einer Airlineschiene verschraubt ist.
    Das Verzurren selbst ist kein Ding. Nur die Gurte nerven wie verrückt, wenn man sie per schraubendreher entriegeln muss oder die ratschen hängen und man sie nicht fest bekommt. Die Automatikgurte sind halt relativ praktisch, da man sie mit einer hand bedienen kann, wenn sie funktionieren.


    VG Micha

  • Mal an euch beiden: bekommt man das Moped damit gescheit in die Federn gezurrt oder muss man die Federkraft per Gewicht überwinden?


    Je nachdem, wie sehr du in die Federn willst. Ich benutze die 24MX Gurte, so ein Dingi zwischen Vorderrad und Kotflügel, und Steadystand MX im Transporter.


    Das schöne an den 24MX Gurten ist die Schlaufe mit dem Haken, das macht es sehr bequem und schnell. Die Gurte sind auch recht breit, so kann man sie gut greifen und stramm ziehen.


    Edit: Ich sehe gerade: Das ist ja eine Variante die man nach oben stramm zieht, meine muss man nach unten stramm ziehen. Interessant, kannte ich noch gar nicht.

  • Ich hab Spanngurte von O´Neal seit 5 oder 6 Jahren im Einsatz. Sind ähnlich wie die von 24MX nur mit verschließbarem Karabiner. Die von 24MX waren gerade noch im Angebot, jetzt sind es wieder 10€ mehr. Steck noch einen Klotz zwischen Reifen und Kotflügel und du brauchst gar nicht so weit in die Feder spannen.

  • Noch mal zu den 24MX-Gurten, die es ja in ähnlicher/gleicer Machart auch von anderen herstellern gibt.
    Die machen jegliches Aufrollen obsolet:
    Du hast die Gurte mit Karabinern an den Befestigungspunkten eingehängt, grob auf die passende Länge eingestellt, führst die Schlaufe um Gabelbrücke oder Lenker, hängst sie im Haken ein und dann ziehst halt paar cm am losen Gurtende - Zack, ferdsch!

    "Ein Kuhschwanz wackelt auch und fällt nicht ab!"

  • [quote='mazeoldf','https://www.offroadforen.de/index.php/Thread/128852-Kaufempfehlung-Spanngurte/?postID=1656599#post1656599']


    Mal an euch beiden: bekommt man das Moped damit gescheit in die Federn gezurrt oder muss man die Federkraft per Gewicht überwinden? Ich hab nen Ducato l1h1 in dem quasi noch eine komplette Wohnmobil Einrichtung ist. Dementsprechend sind da teils schon ganzschön Verrenkungen nötig um an die Gurte zu kommen.


    VG Micha


    Ähem. man zerrt das Mopped nicht in die Federn, weil die sich setzten mit der Zeit. Besorg dir mal so nen passenden Abstandshalter zwischen Kotflügeluntersete und V-Rad.

    spitz rein und unter zuch wieder raus


    Diese Nachricht wurde mit Hilfe einer Taschenlampe, in das Ende eines offenliegenden Glasfaserkabel gemurkst


  • ist wieder märchenstunde? :D


    Sprech mal mit deinem Fahrwerkstuner, falls du einen hast. Ist der etwa anderer Meinung ? 8o


    Oder , meiner erzählt mir kokolores :(

    spitz rein und unter zuch wieder raus


    Diese Nachricht wurde mit Hilfe einer Taschenlampe, in das Ende eines offenliegenden Glasfaserkabel gemurkst

  • Druckfedern setzen sich, wenn die Elastizität des Werkstoffes überschritten wird:


    https://www.knoerzer.eu/druckfedern.html

    Zitat

    Setzen und Relaxation
    Wird die Elastizität des Werkstoffes überschritten, setzt sich die Druckfeder. Dadurch tritt eine plastische Verformung auf. Nach der Entlastung wird die ursprüngliche Länge „Lo“ nicht mehr erreicht – daraus resultiert ein Kraftverlust, die sogenannte Relaxation. Dabei entsteht eine Eigenspannung, die sich günstig auf die weitere Belastung der Feder auswirkt. Durch ein gezieltes Vorsetzen – also Belasten der Feder auf Block über einen gewissen Zeitraum – wird dies so genutzt, dass sich die Feder später nicht mehr setzen kann. Unsere Normdruckfedern sind nicht vorgesetzt – allerdings sind sie um das Setzmaß länger als Lo, dies kann bis zu 5 % von Lo betragen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!