Die Enduro mit Straßenzulassung die insbesondere zuverlässig sein sollte.

  • Nun Cut müsste ich bei maximal 4500€ setzen. Ich will die Enduro zu 70% im Gelände bewegen, die anderen 30% wären für die Stadt und die Landstraße vorgesehen. Was sich in 10 zu 20% aufteilen würde. Selten würde es auch mal auf die Autobahn gehen müssen, aber Vollgasfahrten sind eh nicht mein Ding. Solange das Mopped locker 100 km/h raushaut ohne sich abzumühen bin ich zufrieden.
    Ich habe keine sonderlich hohe Enduro Erfahrung, will aber schon ein Mopped das für die meisten Bereiche im Gelände Potenzial hat.
    Von meinen bisherigen Moppeds (Aprilia RS 125, Kawa ZXR 400 und meiner Hayabusa) bin ich es gewöhnt, dass die Moppeds super zuverlässig sind, nur nen regelmäßigen Flüssigkeitswechsel benötigen, ab und an Bremsen, Kettenkit und Reifen. So etwas hätte ich am liebsten auch bei der Enduro.Ich weiß, dass es nicht exakt so aufgehen wird, aber welches Mopped käme überhaupt in Frage? Das Handling hat natürlich auch eine hohe Relevanz. Ob 2t oder 4t ist mir egal, hauptsache ich hab ein ehrliches Mopped was mir viel zurück gibt wenn ich gut damit umgehe.
    Jetzt seid ihr gefragt, gibt es Motorräder die ihr empfehlen könntet?

  • Ups, dass tut mir leid! Also alle Bekannten meines Vaters haben zu diversen KTMs gegriffen, alle beschweren sich über ihre Motorräder, dass da immer was mit sei.

  • Sportgeräte brauchen mehr Wartung als ein 0815 Strassen Moped. KTM''s sind robust, ausser man behandelt sie falsch.
    Wenn man sich mal mit dem Thema Enduro bzw Motocross auseinander setzt dann merkt man das es keinen Sinn macht ein Motorrad auf der Strasse und im Gelände einzusetzen.
    Die Stollenreifen haben auf der Strasse kaum Grip und die Stollen sind nach einer Stunde Fahrt so abgerundet das auch im Gelände der Grip nur noch mittelmäßig ist.
    Die Sinnvollste Variante ist immer noch das man ein Motorrad fürs Gelände hat und eins für die Strasse.

    Vollcross ist mir zu Krass ! Ich fahre nur Halbcrosser !!!

  • Sportgeräte brauchen mehr Wartung als ein 0815 Strassen Moped. KTM''s sind robust, ausser man behandelt sie falsch.
    Wenn man sich mal mit dem Thema Enduro bzw Motocross auseinander setzt dann merkt man das es keinen Sinn macht ein Motorrad auf der Strasse und im Gelände einzusetzen.
    Die Stollenreifen haben auf der Strasse kaum Grip und die Stollen sind nach einer Stunde Fahrt so abgerundet das auch im Gelände der Grip nur noch mittelmäßig ist.
    Die Sinnvollste Variante ist immer noch das man ein Motorrad fürs Gelände hat und eins für die Strasse.


    Glaube kaum das eine Hayabusa ein 08/15 Mopped ist. Nun ja. Egal.
    Es ist ja ein großer Vorteil, dass man im Bergischen wohnt, aber in die nächsten Wälder etc muss man eben über Land fahren. Daher ja 70% Gelände und 30% Land.

  • Glaube kaum das eine Hayabusa ein 08/15 Mopped ist


    Wenns hier Hilfe erhalten möchtest, solltest Dich nicht als solchen Nichtigkeiten aufregen. Die Haybussa mag zwar ein besonderes Straßenmoped sein (Heute auch nimmer), trotzdem sollte das Posting von Skywalker verständlich sein:
    Wettbewerbsgeräte sind für einen gewissen, engen Einsatzzweck optimiert. Umgelegt auf die Straßenmopedn: Eine Rennfertige 600er ist nicht so universell einsetzbar, wie ein schwerer Sporttourer.

  • Also bei den Reifen stimme ich absolut zu, man muss mit Stollenreifen schon höllisch aufpassen auf der Straße, da einen anständigen Kompromiss zu finden ist nicht so einfach, genauso wie beim Motorrad. Wenn du aber ganz entspannt zum Gelände tuckern willst geht das schon.

  • Eine Hayabusa ist kein Motorsport Motorrad.
    Bei Sportenduros wechselt man spätestens alle 10 Stunden das Öl und alle 50-100 Std den Kolben. Je nach Fahrweise. Schnelle Fahrer auch schon mal nach 20 Std. Dazu dann halt noch die Motorlager. Die muss ich bei mir spätestens nach 150 Std wechseln.
    Diese Daten sollen nur verdeutlichen das man bei einer Sportenduro nicht nur 2 mal im Jahr den Hinterreifen tauscht und einmal im Monat die Kette schmiert und spannt, sondern das mehr verschleiss da ist. Es ist halt alles auf Leichtigkeit und Spritzigkeit ausgelegt. Nur so Gewinnt man Rennen. Und dafür ist eine Sportenduro gebaut.
    Wenn du wenig Schrauben willst dann brauchst du eher was Richtung Suzuki DR 400 oder KTM 620, 640, 660.

    Vollcross ist mir zu Krass ! Ich fahre nur Halbcrosser !!!

  • Außerdem fährst du mit der Hayabusa auch ned im Gelände herum, weil sie für diesen Zweck nicht gedacht und somit auch ned tauglich ist.
    Kurze Strecken auf der Straße sind ok aber darüber hinaus ist das weder für das Moped noch für dich spaßig zu fahren

    ...du hast mir mein Orange verpatzt,
    hast mir einen schwarzen Fleck gekratzt,
    in mein Orange...
    [SIZE="1"](Wilfried Scheutz)[/SIZE]

  • Weiß jetzt nicht ob du im Bergischen Land oder in einem bergigen Land weit weg von größerer Zivilisation wohnst. Regelmäßig mal eben in die umliegenden Wälder geht auf Dauer in D nicht gut.
    Paar Feldwege langtuckern kannst du mit allem was irgendwie nur bisschen nach Geländemoped aussieht (wartungsarme Softenduro) machen. Je sportlicher du es angehen möchtest, desto aufwändiger wird die Wartung aber auch die Streckenwahl, bzw. du hast längere Anfahrtswege. I.d.R. mit Hänger/Transporter zu permanenten Strecken. Kurz mal ins benachbarte Wäldchen paar Steilhänge umpflügen geht nicht lange gut.

  • Ich würde für das Budget natürlich eine Italo-Husky TE 630 nehmen. ;)
    Das Problem ist eine zu finden.
    Oder den Vorgänger (gleicher Look) TE 610 i.e. ab 2008
    Ich hatte auch schon die Vergaserversion und auch die war eine nette Alltagsenduro.
    Aber auch diese zwei findet man nicht an jeder Ecke


    KTM 690 findet man durchaus auch für den Preis.
    Dabei würde ich aber trotzdem genau hinschauen, denn bei hohen Laufleistungen sieht man viele mit Kopfschäden inseriert.
    Also hält auch ein KTM-Einzylinder nicht ewig. So ab 35tkm wäre ich vorsichtig auch wenn man welche mit 60tkm sieht.


    Sonst gibts nicht viel.
    Die sprichwörtliche DRZ-400 wird teilweise zu idiotisch hohen Preisen gehandelt.


    Oder Du könntest eine TT 600 R probieren, wenn Du keine Angst vorm Kicken hast

    Wer nichts weiß muss alles glauben

  • Erstmal freue ich mich über die zahlreichen Antworten. Ich meine es gibt ja einige Moppeds die bis auf die Räder eben als Supermoto und Enduro ausgeliefert wurden. Diese Moppeds mögen keine Hardcore darstellen, aber weil sie eben auch als Supermoto verkauft werden, sollten die Wartungen doch im Rahmen bleiben, oder?
    Mit den Reifen wird es eh schwer werden, weil ich eben keinen Hänger habe und ich ohnehin vielleicht auf 500-1000 km mit dem Mopped komme, muss es ein Kompromiss werden. Vor 18 Jahren bin ich mal mit einer DT125R mit heftigen Stollenprofil auf der Straße gefahren, ja es war im Vergleich zu meiner Aprilia RS125 von den Reifen was anderes aber man konnte damit schon fahren. So stelle ich mir das eben mit dem zukünftigen Mopped vor.
    Was haltet ihr denn von der Yamaha WR400 von Anfang der 2000er Jahre? Die WR250 scheint mir auch unkaputtbar.

  • Blos weil eine Wettbewerbsmaschine als Sumo oder Enduro angeboten wird heißt das noch nicht das diese wegten dem Sumo Betrieb längere Wartungsintervalle haben, länger halten oder besser für die Straße geeignet sind. Diese sind meist auch eher für den Sporteinsatz auf entsprechenden Strecken und nicht für die Straße vorgesehen.
    Beim Enduro und Sumo ist die Belastung doch relativ ähnlich, kurze Stücke Volllast, um die Kurve Teillast und das immer im kurzen Wechsel.
    Mit dem Fahren auf der Straße hat das alles nichts zu tun.
    Kurze Stücke / Verbindungsetappen Straße sind aber auch für eine Sportenduro kein Problem, machen aber wenig Spaß.


  • Kurze Stücke / Verbindungsetappen Straße sind aber auch für eine Sportenduro kein Problem, machen aber wenig Spaß.


    Das ist doch okay, mit der Hayabusa machen einfache gerade Straßen auch keinen Spaß.


    2-Takter: Warum denkst du, dass es nicht gut geht wenn man in die Wälder in der Nachbarschaft geht? Ich werde da nicht in die Wälder die voller Spaziergänger oder Jogger sind gehen.

  • Es ist nunmal verboten im Wald zu fahren. Ja eigentlich darf man noch nicht mal auf einen Feldweg...


    Eine WR 400 von 2000? Aus der Erfahrung heraus sind viele Gelände Mopeds die älter als 10 Jahre sind toter als tot. Natürlich gibt's auch Ausnahmen. Aber wenn du du wenig Ärger bzw Schrauben willst dann würde ich eher was neueres nehmen...


    Und 250er Viertakter werden halt weil sie nicht so viel Leistung haben, meisst mit Dauervollgas gefahren und bringen ein noch größeres Risiko von Kapitalalen Motorschäden. Eben weil sie schneller verschleissen.

    Vollcross ist mir zu Krass ! Ich fahre nur Halbcrosser !!!

  • Naja, und welche Strafe erwartet einen da wenn man durch den Wald fährt? Aber vor jedem Wald steht doch kein Schild, dass es verboten wäre mit einem Fahrzeug reinzufahren.


    Also ne WR400 von 2009 oder jünger finde ich nicht. War die 450er jemals straßenzugelassen?


    Das was du sagst zur 250er ergibt schon Sinn. Denke es kommt auf den Fahrer an. Meine RS125 war damals auch offen und ich habe sie selten auf Dauerfeuer gefahren.


    Dann gibts doch noch die BMW G650. Was haltet ihr von der?

  • Also ne WR400 von 2009 oder jünger finde ich nicht. War die 450er jemals straßenzugelassen?


    Das was du sagst zur 250er ergibt schon Sinn. Denke es kommt auf den Fahrer an. Meine RS125 war damals auch offen und ich habe sie selten auf Dauerfeuer gefahren.


    Die WR egal welches Baujahr gilt zwar als zuverlässig aber das Image kommt eher von der Tatsache, dass Yamaha bei der Straßenzulassung mehr Aufwand getrieben hat und bei den frühen Modellen glaub bis zu 40PS eingetragen waren. Ansonsten gilt für die WR was für alle anderen Sportgeräte auch gilt.


    Die G650 ist eine weitere Variante der Alltagsenduros, schwer, wartungsarm, legal zu fahren.
    Es gibt mehrere Varianten, die Dakar ist vermutlich noch die sportlichste.


    Wie schon erwähnt ist nach wie vor eine DRZ 400 fast unereicht für den genannten Zweck.
    Die KTM 690 / Husky 701 Enduro fährt sich besser im Gelände als man bei der hohen Leistung erwarten würde und sie ist halt vergleichsweise leicht.
    Weitere Alternativen sind:
    XR 650 R - nur Kickstarter
    XR 400 - nur Kickstarter
    XR 650 L
    DR 650 SE
    etc.
    Früher gabs halt da mehr Auswahl weil der Markt für Alltagsenduros größer war
    Fast vergessen: SWM 650 RS

    Wer nichts weiß muss alles glauben


  • Die G650Xchallenge ist doch vollgetankt mit 156kg noch okay denke ich, oder?
    Ist das ankicken ne schwierige Sache? Ich hab nur mal ne 250 2t angetreten, dass war voll okay.
    Schade mit der WR, optisch gefällt sie mir schon am besten.
    Was gilt den für Husaberg? Gibts da ein Model, dass noch in Frage käme?
    SVM basiert auf Husqvarna, inwiefern ist sie der Husky überlegen oder ist es eher umgekehrt?

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