KTM 300 TPI/2018
Ich hab 2018 die Gabel ausgebaut um Neoprensocken einzubauen. Wie bei allen KTM's mit Serienbrücke musste ich die Gabelbrücke ein wenig aufspreizen um die Gabelrohre auszufädeln. Natürlich fallen die Dinger nicht von selbst raus wie bei der Werksgabelbrücke die ich in der 300er hatte oder der XTrig die ich in der GG hatte. Aber alles komplett normal soweit.
Jetzt nach heftigem 3-fach Überschlag habe ich die Gabel wieder ausgebaut (Gabelschoner ist abgerissen und hat den Neoprensocken zerfetzt). Im wald schon ist mir aufgefallen, das weder der Lenker schief stand noch das Vorderrad, trotz wirklich hässlichen Überschlägen. Beim Zerlegen ist mir nur aufgefallen, dass das rechte Gabelrohr etwas strenger auszufädeln ging als beim letzen Mal. Beim Einbau selbiges, Gabelbrücke macht keinerlei Knack- oder Knarszgeräusche beim Anziehen, Motorrad fährt einwandfrei, alles steht gerade. Kollege hat jetzt natürlich ein wenig Paranoia weil er ja dabei war wie wir meine Brücke damals vermessen haben (Versatz Bohrung unten zu oben 0,8mm). Meine hat aber nach dem Sturz beim anziehen der Schrauben geknarzt wie die Türe eines alten Schiffskutters, bei seiner ist nix zu hören oder zu spüren.
Irgendwie habe ich keinen Bock die Brücke auszubauen (keine Heizung in der Garage!) und dann 150km durch die gegend zu fahren, vermessen zu lassen und alles wieder einzbauen. Dafür verdiene ich bei dem Job zu wenig.
Daher meine Frage: gibts eine Möglichkeit quick and dirty festzustellen ob die Brücke verbogen ist ohne sie auszubauen?
Danke
Doc
PS. Weil ich ein bisserl geil auf XTRIG bin, hat irgendwer Beziehungen zu ExtraCross Distribution in 83413 Friedolfing?