Wahrscheinlich sind die 500€/Jahr in einem zusätzlichen Service und den Rest in Training beim Profi sinnvoller investiert als in ein Hightech Fahrwerk.
Mit dem "Wahrscheinlich" kennzeichnest dies als pers. Meinung und diese muss man natürlich so akzeptieren.
Aber nicht teilen, deshalb mein Veto:
Irgendwann bringen zusätzliche Trainings nur mehr wenig, bzw. wahrscheinlich fährt die Meisten sowieso, soviel Ihre Zeit hergibt.
Natürlich kommt es letztendlich noch immer auf den Fahrer an, aber das ist ein Todschlagargument gegenüber jeder Technik Verbesserung.
Oft wird auch genannt, XY fährt extreme Geschichten mit abgefahrenen Reifen. OK mag sein, ist halt besser, fährt mehr, kennt die Strecke besser, usw.
Ok, man könnte nun Jahrelang an solchen Hängen scheitern, weil man mit alten Reifen fährt, oder einen neuen Reifen mit weichem Mousse montieren.
Und so auch beim FW. IMHO gerade als "normaler" Hobbyfahrer profitiert man von einem gutem Fahrwerk.
Sachs mal ausgenommen sind alle OEM Fahrwerke top wenn es um "Toleranzen" geht.
Okay, also keine Fakten, sondenr subjektive Sichtweisen.
Nein, ich hab beide nicht vermessen. Muss man auch nicht.
Also dafür, dass Du auf Wuddy´s Beitrag etwas herablassend reagierst, ist das von Dir auch nur eine "subjektive Sichtweise".......
z.b. aus dem KFZ Bereich: Die deutschen Premium Marken haben allesamt Top Toleranzen, Spaltmasse bei den Karossen, trotzdem sind diese bei einem 316 großzügiger, als bei den Karossen, welche in den hochwertigen Modellen verwendet werden, oder gar in die M-Abteilung oder zu Alpina gehen.
Woher wissen wir, ob nicht auch für die Kit Gabeln engere Fertigungstoleranzen gelten, als für die OEM Großserien?
Natürlich sind die auswechselbaren Buchsen die Kontaktstellen, aber wie Du sicher weißt (aber hier nicht nennst), Genauigkeit der Rundheit und Maßgenauigkeit der Sitze und des Standrohres spielen mit, wie leicht sich die Teile bewegen. Wichtig, auch bei seitlicher Belastung.
Öhlins hat in der Tat scheinbar viel in dem Bereich getestet;
Ist zwar schon einige Jahre her und es ging um Ring-Mopedn. Glaub in der PS, war ein mehrseitiger Bericht über Öhlins. Darin gings unter anderem um dieses Thema und das hier der Wissensvorsprung von Öhlins liegt: Die Teile sind thermisch miteinander abgestimmt, bis hin zum Öl, damit die Dämpfung über einem großen Temperaturbereich nicht zu stark ändert.
Zum Thema:
Meine beiden FW-Techniker meinen auch Beide, dass Kit Gabeln unnötig sind. Sind zwar in der Beschichtung und tw. in der Verarbeitung etwas hochwertiger, aber der Preis steht in keinem Verhältnis.
Der Eine meinte z.B. in der KYB Faktory sind die gleichen, unbeschichteten Innereien wie bei der OEM Gabel und braucht kürzere Serviceintervalle, als z.B. WP Gabeln.
WP CV sagen Beide, für schnellere Geschichten und Fahrer OK, für technisches Enduro kontraproduktiv. Der eine Tuner hat schon für einige Kunden das CV System wieder ausgebaut.
z.B. ein Bekannter bastelt schon seit 3 Jahren an seinem CV und Trax FW herum. War schon bei WP-AT, WP-Germany und 2 weiteren Tunern, aber so richtig Happy war er bis jetzt noch nicht (und ist Alles andere als Langsam und fährt seit 30 Jahren, also weiß, wie ein FW funktionieren kann).