Alles rund um's Fahrwerk

  • Danke für die Anmerkungen. Ich wiege 95 kg fahrfertig.

    ich gehe davon aus, dass du 4.4 N/mm Federn drin hast, da handschriftl. hinzugefügt.

    Sichwer weiß man es allerdings erst dann, wenn ,man sie abgedrückt hat.


    Unabhängig vom gelisteten Setup,

    wenn wirklich 4.4 Federn drin sind und Blasendruck von 1.0 bar ist völlig blödsinnig.

    Standarddruck sind 1.2 bar, ich mach meist sogar 1,4 bar rein.

    4.4 Federn sind für dich deutlich zu gering.

    Je nachdem, was und wie du fährst, brauchst du, wie erhard schon schrieb, 4,6 oder 4,8 Federn.

    Mit den zu weichen Federn sackt die Gabel zu weit ein, du überspringst den anfänglichen weichen Bereich, der für das Ansprechen zuständig ist, und startest bereits im härteren Bereich.

    d.h. die Gabel ist reagiert härter, da die Federn zu weich sind.


    Was ist zu tun:

    Als erstes, passende Federn und Originalsetup mit ggf leichter Anspassung je nach Federhärte und je nachdem, was und wie du fährst

    und dann erstmal ne zeitlang damit fahren.

    Probleme mit dem Fahrwerk? Fahr' schneller!


    Ich bin Bayer und damit von Haus aus schon mal viel cooler als du.

  • Hallo,


    ich habe für den Junior (65er) über Kleinanzeigen ein Reiger Fahrwerk bekommen. Hatte das beim Service und es war technisch alles soweit ok. Nun wolte ich mich mal schlau machen, was das eigentlich für Teile sind und wie z.B. die Grundsetups sind. Aber so richtige Infos bekommt man hier https://reigersuspensionusa.com/index.php/moto/ nicht. Immer wenn man auf die Unterpunkte klickt - gibt es da nichts mehr :-(.

    Grundsätzlich funktioniert es ja - aber so ein paar Infos wären schon schön.


    Beispiel -> hatte den dyn. Durchhang wie beim originalen Federbein eingestellt (ist ja der selbe Federweg). Da war die aber bockhart hinten und hat da fast gar nicht gearbeitet. Nachdem ich dann zwei Umdrehungen weniger Vorspannung hatte war es akzeptabel.


    Die Gabel ist meines Erachtens echt ein Traum - geht butterweich rein (kein vergleich zu der Luftgabel ) und hat am Ende dann gut Progression.... Beim Federbein bin ich mir noch nicht so im Klaren. Obwohl er am Samstag auf der Heimfahrt sagte: "....jetzt kann ich auf der Geraden am Fahrerlager (sehr zerbombt) auch Vollgas fahren - das habe ich mich früher nicht geraut..."


    Sport frei


    Sven

  • Du sagst es war bockhart. Wie hast du das festgestellt? Sah man das beim Fahren oder gefühlt im Stand?

    Normalerweise hat die Federvorspannung mit hart oder weich gar nichts zu tun. Die Federvorspannung bestimmt lediglich die Fahrhöhe und wie viel negativ-Federweg da ist. Wenn der Filius fährt, sollte die Aufteilung Negativ Federweg vs. positiv Federweg so ungefähr 1/3 zu 2/3 vom Gesamt Federweg sein. Davon ausgehend kann man zum Beispiel ein bischen variieren, bis ein guter Kompromiss aus Handlichkeit und Spurtreue gefunden ist. Auf die "Härte" der Dämpfung hat das in erster Linie keinen Einfluss.

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    Einmal editiert, zuletzt von erhard ()

  • Du sagst es war bockhart. Wie hast du das festgestellt? Sah man das beim Fahren oder gefühlt im Stand?

    Normalerweise hat die Federvorspannung mit hart oder weich gar nichts zu tun. Die Federvorspannung bestimmt lediglich die Fahrhöhe und wie viel negativ-Federweg da ist. Wenn der Filius fährt, sollte die Aufteilung Negativ Federweg vs. positiv Federweg so ungefähr 1/3 zu 2/3 vom Gesamt Federweg sein. Davon ausgehend kann man zum Beispiel ein bischen variieren, bis ein guter Kompromiss aus Handlichkeit und Spurtreue gefunden ist. Auf die "Härte" der Dämpfung hat das in erster Linie keinen Einfluss.

    nicht im Stand ... da drück ich immer auf die Sitzbank und guck ob das dann gleichmäßig einfedert vorn und hinten. Wenn er fuhr, sah man die Gabel schön arbeiten - hinten sah es aber irgendwie steif aus. Weil aber die Dämpfung grundsätzlich im Stand passte (siehe oben Handtest) und ich den dyn. Durchhhang auch "nur schnell" am Morgen vor dem Training eingestellt hatte, war ich etwas verunsichert und habe dann die Federvorspannung 2 Umdrehungen zurück genommen.

    Sagen wir mal so - über ein wegrutschendes Vorderrad hat er sich nicht beklagt, was ja, bei mehr Last auf dem Hinterrad, durch erhöhten Durchhhang, der Fall sein sollte oder nicht? Nach dem "entspannen" sah das hinten auch agiler aus....

    Ich werd den Durchhang auf jeden Fall nochmal kontrollieren.

    In diesem Zuge habe ich mal recherchiert - eigentlich wegen den Reiger Komponenten - und habe da folgendes gefunden https://www.fahrwerkstechnik-f…ungen-FTF-MX--de--web.pdf

    Da wird auf Seite 4 folgendes zum Durchhang gesagt


    "....

    direkt angelenkte Systeme (PDS)  etwa 35- 38 mm statischer Durchhang

     umgelenkte Systeme  25 - 35 mm statischer Durchhang

     Bei neueren Modellen kann das auch etwas abweichen, daher ist immer das

    Handbuch des Modells ausschlaggebend.

     Der dynamische Durchhang (mit Fahrer) ergibt sich dann meist aus der Härte der

    Feder und wird durch die Federhärte bestimmt.

    Einen Einfluss darauf hat man nur, wenn man härtere oder weichere Federn verbaut.

     Der statische Durchhang wird jedoch von der Vorspannung der Feder (Federpaket)

    bestimmt und muss bei jedem Fahrzeug nach Einbau neuer bzw. anderer Federn

    oder Federelementen neu eingestellt werden...."


    Wie stellt Ihr das denn immer ein? Mir war der statische Durchhang meistens wurscht bzw. ergab er sich meistens von selbst, wenn man die richtige Feder hatte und den dynamischen eingestellt hatte. Ich habe den meistens nur nochmal kurz "gecheckt" nach dem Einstellen des dynamischen.


    Hier steht es ja aber wiederum anders (stell den stat. Durchhang ein dann past der dyn. schon wenn Du die richtige feder hast...) oder sehe ich das falsch?


    Sport frei


    Sven

  • Wir reden von einer 65er, oder?

    Dann stimmt das mit den statischen Durchhängen nicht was in deiner Literatur steht, das ist für full size Motorräder. Schau halt in das Handbuch der 65er, da steht bestimmt drin, wie man für genau dieses Fahrzeug die Grundeinstellung (mehr als eine Grundeinstellung ist es nicht - siehe unten) durchführt.


    Also wie geht man vor? Man besorgt die passende Feder und stellt damit den dyn. (oder den statischen) Durchhang ein. Fertig ist die Grundeinstellung!

    Ausgehend davon kann man dann noch variieren, das Motorrad fährt dann ein bischen anders und man muss rausfinden, was einem besser taugt.

    Heck höher --> handlicher. Heck tiefer spurstabiler. Vorne(Gabel) andersrum.



    Das Rumgetue mit statisch verwirrt hier meistens mehr als es nützt, die Durchhangdiskussion gibts hier ja seit Jahrzehnten mehrfach pro Jahr.


    Statischer Durchhang nützt halt dem, der ohne Fahrer ein Motorrad einstellen muss. Händler zum Beispiel. Und es es mag eher ein reproduzierbares Ergebnis bringen, weil dynamisch da schon davon abhängt, wie der Fahrer das Motorrad belastet. ich hab immer versucht, nur auf den Rasten und weder Zug nochh Druck auf den Lenker. Andere sitzen vielleicht irgendwo auf der Sitzbank usw..


    Resumee: Du hast alles richtig gemacht = grob Eingestellt und im Fahrversuch optimiert.


    VG Erhard

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  • Resumee: Du hast alles richtig gemacht = grob Eingestellt und im Fahrversuch optimiert.

    ... ja, war ja der erste Versuch mit dem neuen Fahrwerk - muss sicherlich noch etwas optimiert werden - aber step by step ;-). Ist halt immer nicht so einfach mit so einem Fahrer. Wenn da einer vor ihm ist, wo er halbwegs sieht, das er den irgendwie einholen könnte, dann würde er sicherlich auch mit Besenstielen als Fahrwerk fahren ;) ^^ nur um sich vor dem zu schieben :evil: ....

    Also Feedback ist meistens ... naja geht schon irgendwie ... :/ || :rolleyes: - was sollst daraus dann machen 8o .


    Sport frei


    Sven

  • Hallo,

    ich will mal am Gebrauchtmoped (Yamaha YZF 250/2004) die Federrate auf mein Gewicht (78 kg ohne alles) austauschen.

    Lt. Ori Handbuch ist ne 47er Feder in Serie verbaut.

    Bei S-Tech gibts was mechanisch passendes; Abstufungen 44/46/48/50 usw.


    Stoßdämpferfeder 59/62-270
    Die S-TECH Stoßdämpferfeder wurde speziell für den harten Offroad-Einsatz entwickelt. Sie werden nach DIN-Qualität 1 und ISO…
    www.s-tech-racing.de


    So weit so gut....


    Ungünstigerweise ist mein Mopped 2004 nicht in der Verwendungsliste:


    https://www.s-tech-racing.de/media/pdf/Yamaha-Federraten.pdf


    Die 2005er ist im PDF mit härterer Feder für mein Gewicht;lt OriHandbuch ist hier auch ne 49er verbaut.

    (2005er ist noch die gleiche Stahlrahmenserie; Umlenkung hat aber andere Teilenummern.)


    Und nun; Vorschläge zur Auswahl der Federrate ?

    Yamaha YZ 250 F ´04 Steahly Flywheel Torque Monster 10oz.

  • Hmm,

    bekomme mit meinen Daten 51 -52 vorgeschlagen; auch wenn ich ein bisschen Spiele; Standard oder Soft; Novize oder Beginner....

    Yamaha YZ 250 F ´04 Steahly Flywheel Torque Monster 10oz.

  • Hab ich dummerweise vorher nicht getestet....

    Aktuell ist eine hinten eine 56er Feder verbaut; der unbekannte Vorbesitzer (Händlerkauf, Import aus England) war scheinbar schwer.

    War aber alles fahrbar und gut ausbalanciert auf soft eingestellt...Wenn die Sprünge weiter werden isses dann aber viel zu früh der ganze Federweg weg (h + v)

    Ich will als Ausgangsbasis das Moped mal hinten und vorne auf Auslieferungsstandard bringen.

    Statischer und dynamischer Durchhang soll halt dann halt passen....

    Hab mal bei Stech angerufen; ich nehm mal die Serienfeder 46 mit...

    Yamaha YZ 250 F ´04 Steahly Flywheel Torque Monster 10oz.

  • ...Hab mal bei Stech angerufen; ich nehm mal die Serienfeder 46 mit...

    Du bist jetzt zwar nicht sonderlich schwer, aber die Serienfeder einer damaligen 250F is eher fürs junge 65kg Bürscherl gedacht als für einen alten... hüstel..

    Nimm wenigstens ne 48er (Ohne alle Daten zu kennen würde ICH ne 50er nehmen, aber in dem Thread werden sich bestimmt noch paar äussern...)

    2 Mal editiert, zuletzt von kawamaha ()

  • Ja gerne, wg Erfahrungswerten frag ich ja hier..

    Ich hab ja 78 kg naked ….

    Ich baue die 56er nochmal ein und stelle ein …..

    Yamaha YZ 250 F ´04 Steahly Flywheel Torque Monster 10oz.

    Einmal editiert, zuletzt von Bermbanger ()

  • Meine Meinung (ohne Gewähr):

    Wenn eh schon der Federweg zu früh weg ist, wirds ja wohl schwierig.

    Scheint zu wenig Druckstufendämpfung, was man aber über die Klicks noch verbessern kann. Es könnte sein, dass da einfach eine Wartung fällig ist. Bei den Federn würde ich vorne und hinten der Racetech Empfehlung folgen. Nur hinten ist ja dann die Balance weg, wenn die jetzt gut ist.

    Don´t ask what you can do for your suspension - ask what your suspension can do for you!

  • ... wir haben den "Fehler" übrigens gefunden - traus mich gar nicht zu sagen ..... Es war die falsche - zu weiche - Feder. Wir hatten noch eine härtere liegen, die gab es zum Fahrwerk dazu. Die habe ich mal eingebaut und erstmal nur die 5mm Minimale Vorspannung gegeben. Auf Anhieb hat der dyn. & stat. Durchhhang gepasst.

    Am WE war Test. Sonnabend im Wald zum Enduro und Sonntag in Wilsleben auf der Crossstrecke . Beide Male hat es sehr gut funktioniert. Gestern noch ein bischen besser als am Sonnabend. Lag aber evtl. auch daran, dass er sich am Sonnabend erstmal an den Schlamm gewöhnen musste.
    Also passende Feder ist übelst wichtig!! :P

    Sport frei

    Sven

  • Kleiner Erfahrungsbericht zum Thema Fahrwerk einstellen (EXC350F BJ 2015).


    Vorgeschichte:

    Ich bin eine Weile meine Öhlins Gabel gefahren, die mir in der 250er 2Takt einen Tick zu hart ist. Zusammen mit Öhlins Federbein. Damit das gut läuft, war es nötig, die Gabel maximal tief zu klemmen. Also so weit, dass sie gerade nicht am Lenker ansteht. Dennoch war noch das Federbein etwas mehr vorzuspannen als KTM angibt Durchhang 105mm, Vorspannung ca 11mm.

    Endgültig gut war es aber erst mit anderer Gabelbrücke mit 22mm Versatz (die Gabel hat eine 22mm Achse und weniger Versatz in der Achsklemmung als die 26mm Achse der alten 350er. Das Motorrad war nun handlich und spurstabil, gute Reserven an der Gabel und noch nicht das zu harte Empfinden wie in der 250er 2T.


    Eigentliche Story:

    Ich hab vorgestern bemerkt, dass meine Öhlins Gabel rechts Öl verliert und musste die Seriengabel 4CS einbauen, die ich aber massiv umgebaut habe, mit rechts und links gleich, Zugstufe oben und Druckstufeneinstellern unten + Restackor gerechnete Shims-sets.


    Das hat sich erstmal nicht gut gefahren. Eher überhandlich und eher unstabil, das weckte kein Vertrauen im Steinfeld und auf der Geraden. Auch kam mir die Gabel eher weich vor, trotz gleicher Federhärte.

    Ich hab dann das Federbein abgesenkt (1 Umdrehung am Ring) und die Gabel hoch geklemmt (fast bündig). Im Federbein mehr Zugstufe (3klicks) und 3 Klicks weniger Druckstufe (das macht das Heck bei Wellen etwas tiefer, Fahrwerksgeometrie wird stabiler).


    Damit hat sich das ganze dann wieder sehr gut fahren lassen, der "falsche" Gabelversatz ist immer noch handlich, aber stabil zu fahren. Die Reserven der Gabel sind weniger, aber ausreichend. Sie arbeitet mehr und entwickelt mehr Grip in Kurven als die Öhlins. Kleine Baumstämme, die ich bei der Öhlins lieber mit Entlasten genommen habe, damit nicht in die Arme haut kann ich nun einfach ohne Streß überfahren, die Gabel schluckt sie.


    Ich denke die Kombination bleibt erstmal.


    Es zeigt mir aber, wie wichtig Einstellen vom Fahrwerk ist. Von grottig zu besser als vorher - nur durch Einstellungen war frappierend.


    Ich hoffe die kleine Geschichte war interessant.


    Viele Grüße,

    Erhard

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  • zum thema federrate gehe ich immer wie folgt vor:


    gewicht mopped + gewicht std fahrer = systemgewicht.

    std systemgewicht = std federrate.

    änderung des systemgewichtes in % = änderung der federrate in %



    beispiel:

    110 kg mopped voll + 60 kg std fahrer (also laut prospekt vom hersteller) = 170 kg systemgewicht

    std federrte: 51N/mm


    fahrer wiegt jetzt 80kg, mopped bleibt gleich: 190 kg systemgewicht.

    systemgewicht ist also ca 11% höher.


    federrate: 51N/mm x 11% = 56,1 N/mm

    das hat bisher immer gut funktioniert, gabel wie federbein, sogar beim fahrrad.;)


    der vorteil ist, dass du die grundwerte von jedem mopped problemlos recherchieren

    kannst und über den umweg vom systemgewicht relativ sicher an eine brauchbare

    federrate kommst. die ganzen feder-programme haben den nachteil, dass umlenkung oder

    der anlenkwinkel im pds nicht berücksichtigt werden. da kommen schnell unbrauchbare werte bei raus.

    You have to have the courage to sustain the situation that frightens you.


    Jedes Verbot ist eine leise Absage an die Idee, der Mensch sei vernunftbegabt.
    Stefan Geiger

  • Ich mal wieder.....

    ich hab mal mit dem Racetech Kalkulator gespielt und mich weiter eingelesen...

    Ich muss zugeben daß ich schon viel über FWs gelesen habe aber anscheinend nur wenig verstanden habe....

    Mein Irrtum war der Glaube daß die Federauswahl/Härte auschließlich was mit dem Fahrergewicht und rein gar nichts mit Fahrkönnen; Strecke usw zu tun hat...

    Ich hab die jetzt die vorhandene Feder am Stossdämpfer (56er bei 78 kg) mal auf die 103 mm Sag (Racetechkalkulator ) eingestellt und erhalte 28 mm statischen Durchhang.

    Das passt so ja einwandfrei und bleibt mal so.

    Mit dem Stossdämpfer war ich auch nie unzufrieden....



    Mein Sorgenkind war ja die Gabel...

    Als ich anfangs nur rummgerollt bin hielt ich harte Landungen auf der Gabel für zu harte Gabelfedern.

    Auch 1-2 schnelle Klicks an der Druckstufe änderten das nicht....

    Auch die Feststellungen daß ich bei diesen Landungen (und auch am kompletten Fahrtag) niemals mehr als 275 mm der 300 mm Federweg benutze untermauerten diesen Irrtum.

    In der Folge ging ich auf eine 170er Luftkammer und das Gerät funktionierte perfekt für mein Fahrkönnen.

    Als ich schneller wurde war das natürlich Mist, schon bei den Aufwärmrunden (ohne "Kopfstand") wurde der volle Federweg sanft genutzt.

    Bei geglückten kurzen Sprüngen war dann aber auch immer schon der komplette Federweg benutzt; weitere Sprünge wurden dann natürlich hart.


    Weiteres Vorgehen:

    die Luftkammer habe ich mal wieder auf die 125 mm aus dem Handbuch als Ausgangsbasis korrigiert; die 46er Gabelfedern (bei78 kg) bleiben erstmal drin.

    (Mein Kopfkino mag auch eine straffe Gabel für missglückte Sprünge)

    Druck und Zugstufe werden mal ausgiebig ! auf Ihren Einfluss getestet...

    Bin gespannt auf die erste Fahrt und werde berichten.....


    P.S. Mein FW (incl. Lager usw) wird regelmässig gewartet; aktuell 10 BH.

    Yamaha YZ 250 F ´04 Steahly Flywheel Torque Monster 10oz.

  • Gute Beobachtung. Je weicher Federn und Dämpfung, desto komfortabler wird es. Leider kann man dann halt nicht überall so schnell fahren. Aber im Rahmen der Geschwindigkeit hat man sehr guten Grip.

    Sollen auf rauhem Untergrund auch schnellere Fahrten möglich sein, muss es straffer werden. Das Gripniveau und Komfort sind dann für diesen Speed hoch.

    Noch mehr Reserven oder schneller wird dann Grip und Komfort geopfert. Spätestens jetzt muss der Fahrer sehr fit sein und mit Linienwahl und Fahrkönnen den Komfort selber suchen. Wie ein nasser Sack durch alle Löcher rollen und Gutes erwarten ist dann nicht mehr.


    VG Erhard

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    3 Mal editiert, zuletzt von erhard ()

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