Offroadmaschine für A2 Führerschein gesucht

  • Hallo,
    ich bin auf der suche nach einer Enduro die ich mit dem A2 Führerschein fahren kann.
    Die Maschine soll eine reine Enduro sein, da ich damit im Urlaub richtige offroadtouren machen werde.


    Der A2 Führerschein besagt, dass das Moped nicht mehr als 35KW (48PS) haben darf und einem Verhältnis der Leistung zum Gewicht von max. 0,2 kW/kg einhalten muss.
    Bedeutet, dass eine Maschine mit 35KW mindestens 175kg wiegen muss.
    Bei den leichten Enduros also eventuell problematisch. Könnte ich da einfach die Maschine drosseln und gut is? Wenn ich 24 bin würde ich eh den A nachmachen.


    Was könntet ihr an Motorädern empfehlen, die keine zu komplizierte Technik haben, dass man die auch noch gut zuhause reparieren kann?
    Ich würde ja gerne zu Suzuki, Yamaha, Honda oder Kawasaki greifen.


    Als schmankerl hätte ich ja gerne eine Maschine die schön ballert vom Sound her (sind das die 4takt 1 Zylinder?) :D


    Das ganze sollte unter 2000€ bleiben, bin da auch offen für ältere Maschinen.


    Vielleicht kann ja jemand ein paar modelle nennen nach denen ich ausschau halten sollte :)
    Ich danke schonmal im Voraus.

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    Ausschau solltest du nach der :suchen: halten, die frage gibt es hier mit haufenweise antworten öfter.
    Für 2000€ bekommst du sowieso nur alte Mopeds und da ist die Technik noch recht simpel. Ich werfe jetzt mal so was wie eine XT 600 in den raum. Robust schwer genug und kann auch etwas Gelände.

  • Aber offroad Touren mit der xt 600?
    Der Klassiker für deine Frage wäre ja drz 400,in deinem Budget aber nicht drin.


    Meine vorhersage, das wird nichts. A2 tauglich, offroad Touren tauglich und unter 2k, da wirst du wohl ei en Punkt streichen müssen(wollen)


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  • @250 wer sagt, dass ich mir freunde machen möchte? Ich finde, dass es sich einfach gut anhört.


    Die drz 400 fängt halt bei 2000 an. Eventuell hätte ich das geld dafür auch noch.
    Habe jetzt noch eine wr 400f gesehen, ist die was?

  • @ Dorito
    Mit Deiner Einstellung machst Du Dir auch hier keine Freunde. Geballere führt europaweit zu immer mehr Einschränkungen unser aller Leidenschaft.


    Trotzdem: Ktm 640 Adventure, Honda xr 650r


    Die Wr 400 ist eine Sportenduro,

    Erst...wenn Du unter Deiner Geliebtgehassten im Dreck kriechend Deinen Rotzschleim von den Lippen leckst...weisst Du ,dass Du lebst.


    " Hier geschieht ein Menschheitsverbrechen. " Dr. Wodarg , Mai 2020

  • Was ist der unterschied bei ner Sportenduro?


    Kenne mich leider gar nicht mit dem drosseln aus, kann ich einfach eine Maschine nehmen mit 600ccm und die genau so runterdrosseln wie ich es brauche oder geht das nur zu einem bestimmten grad?

  • Eine Sportenduro wie z.b. Wr400F kann man nicht legal aúf der Straße fahren.
    Zum einen kriegst du die Leistung nicht offen eingetragen außerdem ist die Wartung zu aufwendig/teuer wenn du damit nur vollgas auf der Straße fährst.
    Die Yamaha TT600R wäre vielleicht etwas für deine Ansprüche aber die kriegt man auch erst ab 2300€.

  • Eine Sportenduro wie z.b. Wr400F kann man nicht legal aúf der Straße fahren.

    Das trifft nur auf aktuelle Modelle zu - bis Mitte/Ende der 2000er Jahre gab es einige mit ausreichend eingetragener Leistung. Die Stichworte heißen wie genannt Yamaha WR (400/426/450); Husky TE und BMW.
    Die Haupt-Problematik mit dem A2 ist das Leistungsgewicht, da die Dinger so leicht sind muss man sie arg weit drosseln, da leidet der Spaß auf der Straße teilweise und man muss erst mal einen Kit finden, der zu dieser Führerscheinregelung passt. Der kostet auch wieder Geld, was uns zum Budget bringt.


    Für 2k€ gibts durchaus auch ein Sportgerät für Kiesgrube/MX-Bahn/Feld-Wald-Wiese das wiederum taugt kaum für längere Reisen - den Komfort kann man durch jugendliche Leidensfähigkeit ersetzen, die Wartung nur schwer - manche schaffen es trotzdem!! Heißt aber meist, sachte Fahrweise und Legalität ist dabei eine große Grauzone.


    XT 600 und Konsorten: Auf der MX-Bahn und im ernsthaften Gelände kann man höchstens am Offroadsport schnuppern, man kann sogar Spaß haben aber nur so lange man nix anderes kennt :D . Dafür sind die Dinger zäh, wartungsarm, spaßig auf kleinen Straßen, Schottertauglich, und günstig zu finden - wie die in die Führerscheinregelung passen, muss man halt ausrechnen.


    Ich bin inzwischen so weit, dass ich selbst Anfängern zum Zweitmotorrad rate - das klingt zwar dekadent, aber nachdem ein nettes Gebrauchsmotorrad für die Straße heute für 500€ zu haben ist und die Versicherung extrem billig ist, sehe ich keinen Grund warum man unnötig Kompromisse machen sollte. Das Problem sind die Kids selber, unter einer Z1000 wollen sie wg. coolness nix haben und verzichten lieber jahrelang auf den Zweiradspaß - schön doof :teufelgri :teufelgri

    Wer nichts weiß muss alles glauben

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    nee das Trift auf alle zu. denn es ist egal ob da wie heute 15PS oder so in den Papieren Stehen oder wie damals um die 30ps. Denn gefahren werden die am ende dann alle offen und somit ohne Betriebserlaubnis.

    Das Problem das so was spätestens nach 1000Km einen Ölwechsel bekommen sollte und auch sonst halt ein Sportgerät ist und nicht dafür gebaut um damit durch die Stadt oder zum Einkaufen zu fahren.


    Klar ist so eine XT nichts für die Crossstrecke und in schwerem Gelände gibt es haufenweise bessere Mopeds. Auch für die Straße gibt es bessere. Das ist halt ein Moped was von allem etwas kann und recht robust und simpel aufgebaut ist. Natürlich hat sie das Problem was alle Mopeds haben die möglichst viel können sollen, sie können dann zwar alles etwas, aber nichts richtig. Das Problem hat man dann bei dem Gewünschten Einsatz aber schon bei den Reifen. Auch da gibt es nichts was auf der Straße brauchbar ist und lange hält und auch noch Gelände kann.
    Wenn ich so an meine Anfänge mit der LC4 denke. Der MT21 war auf der Kiste im gemischten Einsatz nach ca. 1000km am ende. Auf der Straße musste man den mit Vorsicht genießen und wenn es nass war, wurde es auf der Straße interessant. Im Gelände war es sowieso nur auf trockenem festen Boden halbwegs brauchbar.
    Von daher ist es schon richtig das man am besten ein Moped für die Straße hat und eines für das Gelände. Wobei es halt auch drauf ankommt was man überhaupt für Gelände fahren möchte. Manche halten einen Schotterweg der Berg hoch geht ja schon für schweres Gelände.


    Das nächste Problem bei den Alten Mopeds ist das sie nicht immer in die aktuellen Führerschein Regelungen passen. So eine LC4 Enduro hat offen zufiel Leistung eingetragen und ist zu leicht. Die Drosselungen die es gibt sind dann aber für den Alten Stufenführerschein und man fährt mit weniger Leistung wie man dürfte durch die Gegend. Man muss halt bei jedem Moped erstmal genau schauen ob sie zum Führerschein passt. Drosselungen mit den entsprechenden Gutachten gibt es immer nur für halbwegs aktuelle Mopeds. Bei alten sind sie dann für die damaligen Regelungen passend. Ganz zu Anfang waren das meine ich mal 27PS dann über lange Jahre 34PS. Die leistungsgewichte von damals weis ich aber nicht mehr.


    Wie auch immer in dem Preisbereich den du möchtest wird es schwer etwas zu finden was alles kann was du möchtest. Wobei das was du möchtest sowieso nur schwer mit einem Moped zu lösen ist und immer Kompromisse bedeutet.

  • Hallo Dorito,


    kann mich meinen Vorrednern nur anschließen... sind ja auch immer die gleichen Fragen und meist auch die gleichen Beantworter - echt lustig.
    Wie du schon erkannt hast, bringt der tolle A2 Führerschein zwar 48PS ins Spiel, aber auch damit ein Mindestgewicht von 175kg. Das ist für den Geländespass eindeutig zu viel (außer du bist schon Cross-Profi oder gebaut wie ein Bär).
    Also bleibt nur mit dem Fahrzeuggewicht runter zu gehen und damit auch in Kauf zu nehmen, dass man nur über ca. 25-40PS verfügt. Realsitisch sind im "Nicht-Sport-Enduro-Bereich" so 130kg bis 150kg, alles deutlich drüber wird anstrengen, drunter ist schon Leichtbau-Sportsegement.
    Dann bleibt dein Budget von 2000€... Für moderne Konzepte wie WR 250R musst du da viel mehr investieren.
    Modernste Maschine wird dann wohl die DRZ 400S oder E sein - wenn du so eine gepflegt für 2000 kriegst: sofort zuschlagen!
    Alternativ wären die leichten Softenduros aus den Neunzigern geeignet:
    Honda XR 400/600 (Beide 34 PS, ca. 135-140kg, gutes Fahrwerk, robuster Motor, einigermaßen komfortabel...)
    Oder die Suzuki DR 350 (max. 30PS bei 145kg, macht alles mit und hält ewig, kein Sportgerät, gab aber auch viele die damit außerordentlich sportlich unterwegs waren)
    Oder Yamaha TT600 ab 1993 (Leistung gut 40PS, aber 157kg schwer, alles machbar von Urlaubsreise bis Kiesgrube, sehr robust.


    Alle haben natürlich gemeinsam, dass man damit im Gelände gegen eine richtige Sportenduro keinen Stich macht und wenn hart wird auch das Fahrwerk und das Gewicht Hindernisse werden. Außerdem sind viele davon bereits Jahrzehnte im Gelände ausgelutscht worden, also gebraucht nur schwer in ordentlichem Zustand zu finden.
    Aber wenn man nur wenig Kohle hat und ohne Druck Endurofahren erleben will könne die durchaus viel Freude bereiten.
    Und wenn man dann mal Blut geleckt hat und Erfahrungen gemacht hat und den offenen Schein hat und mehr Geld gespart... weiß auch eher wohin die Reise wirklich gehen soll.


    Gruß Crawlers

  • [quote='Pascal1402','http://www.offroadforen.de/index.php/Thread/123118-Offroadmaschine-für-A2-Führerschein-gesucht/?postID=1550835#post1550835']
    Ich bin inzwischen so weit, dass ich selbst Anfängern zum Zweitmotorrad rate - das klingt zwar dekadent, aber nachdem ein nettes Gebrauchsmotorrad für die Straße heute für 500€ zu haben ist und die Versicherung extrem billig ist, sehe ich keinen Grund warum man unnötig Kompromisse machen sollte.


    absolut meiner Meinung

    You have to have the courage to sustain the situation that frightens you.


    Jedes Verbot ist eine leise Absage an die Idee, der Mensch sei vernunftbegabt.
    Stefan Geiger

  • Ok also wird es wohl keine Sportenduro werden.
    Ich bin recht leicht und komme auch nicht aus dem MX bereich, bedeutet, dass eine sehr schwere Maschine vielleicht nichts für mich ist.
    Im Alltag werde ich mit der maschine wohl nur Straße fahren, aber auch da würde ich zur Enduro greifen, weil ich Supermotos nicht ausstehen kann und es vielleicht doch ab und zu mal auf den ein oder anderen Feldweg gehen wird.
    Im Urlaub werde ich richtige Endurotouren machen, nächstes Jahr z.B. in den Spanischen Pyrenäen. Dazu sei gesagt, dass die Luftgekühlte Suzuki DR ich glaube 400 und von 1998 eines Bekannten dort temperaturprobleme hatte, bzw. bei 30°C berghoch bei geringer geschwindigkeit fast zu heiß wurde. Währe es also besser da etwas wassergekühltes zu nehmen?


    Ich denke, dass ich außerdem für den Alltag straßentauglichere Reifen aufziehen werde und für Touren dann richtige Crossreifen.
    Die Maschine die ich wohl demnächst erst mal fahren werde, bis ich eine eigene habe, ist eine alte Honda XL250 meines Vaters. Kurz gefahren bin ich mit der DR schon außerdem mit einer Honda CRF250 ein Crosser der entsprechend gut zieht, daher gehe ich stark davon aus, dass mir die 18PS zu wenig sein werden.


    Ich würde jetzt als Obergrenze 2500€ ausmachen.
    Welche von den folgenden Maschinen würdet ihr mir nun raten?
    Suzuki DRZ400 (was ist der Unterschied zwischen S und E?)
    Yamaha XT600
    Yamaha TT600R
    Honda XR 650R
    KTM 640 Adventure
    bzw. jeweils kleinere Varianten welche besser mit drossel in den A2 passen.
    Und wie siehts denn mit der Kühlung aus?

  • Ich würde die MZ Baghira 660 noch in die Auswahl nehmen.

    Erst...wenn Du unter Deiner Geliebtgehassten im Dreck kriechend Deinen Rotzschleim von den Lippen leckst...weisst Du ,dass Du lebst.


    " Hier geschieht ein Menschheitsverbrechen. " Dr. Wodarg , Mai 2020

  • Die Baghira ist über 170kg schwer, ein gepflegtes Stück zu bekommen ist schwierig und ich kannt seiner Zeit nur Außnahmetalente die damit im richtigen Gelände zurecht kamen.
    DRZ: die S ist die Straßenvariante, E-Start, ca. 145kg, 39Ps gerade so A2 tauglich (aufpassen was im Schein eingetragen ist...) voll alltagstauglich, Flüster-Auspuff ideal für Ausflüge im Wald oder Wiese, ab 2004 sogar mit dem "Sportfahrwerk" ausgerüstet - wie gesagt: sofort zuschlagen wen ein gepflegtes Exemplar für 2000€ (Zwischenfrage: Wie groß bist du? Die DRZ ist relativ hoch, fast schon Sportenduro-Niveau)
    Die E ist die Sport-Variante mit E-Starter, Zulassung mit 34 PS, also A2 tauglich, Gewicht ca. 134kg, nur Einmann-Zulassung, Auspuff relaiv laut - auch bei der gilt: wenn gepflegtes Exemplar für 2000€ - sofort zuschlagen! Allerdings wurden davon deutlich mehr richtig im Gelände und bei Wettbewerben eingesetzt als von der S-Variante...


    Und dass du die DR 350 thermisch an die Grenze bringst... na ja... ist möglich, aber wird bei dir kein Problem darstellen. Wir sind in Ungarn bei 39 grad nur Klein-Klein und endlose Auffahrten gefahren und hatten nie thermische Probleme mit der DR - da haben eher wir gekocht...
    Für lange Offroad-Touren stellen unkomplizierte luftgekühlte Enduros keinen Nachteil dar - eher Vorteil, weil ein kaputter Kühler natürlich das Aus für die Tour bedeutet...


    Gruß Crawlers

  • Die Baghira ist über 170kg schwer, ein gepflegtes Stück zu bekommen ist schwierig und ich kannt seiner Zeit nur Außnahmetalente die damit im richtigen Gelände zurecht kamen.


    So wie ich verstanden habe, will der Dorito auf eigener Achse in die Pyrenäen.

    Erst...wenn Du unter Deiner Geliebtgehassten im Dreck kriechend Deinen Rotzschleim von den Lippen leckst...weisst Du ,dass Du lebst.


    " Hier geschieht ein Menschheitsverbrechen. " Dr. Wodarg , Mai 2020

  • Die Baghira war damals ein tolles Mopped für die Straße, den Urlaub, und leichtes Gelände. Aber ich kannte nur zwei Leute die das Ding auch im richtigen Gelände ordentlich bewegt haben und keiner von ihnen war damit 100% glücklich...


    Was ich noch ergänzen wollte:
    Die DRZ 400 S ist offen (39PS) nicht A2-tauglich weil sie 1 kg zu leicht ist... Die SM als Enduroumbau wiegt 2kg mehr geht also, auch die E mit 34PS geht natürlich fürn A2 (die Y mit nur Kickstarter lass ich einfach außen vor: 17PS im Schein...).


    Richtig geländegängige Enduros fürn A2 gibts also nicht viele, außer man drosselt sowieso auf 27/30/34PS, aber mit offener Leistung fahrbar, da wirds dünn... oder eben deutlich teurer.
    Die Sportenduros gehen fast alle wegen dem lächerlichen Leistungseintrag, aber wer will schon mit 6KW rumfahren...? Ausnahmen wie die alten WRs oder BMW 450 fallen dann aber wieder aus dem A2 raus.
    Bleiben bei deinem Budget:
    DRZ 400 E (34PS, 134kg)
    DR350 (30PS, 145kg)
    TT 600S/E/RE (41PS, 155-165kg)
    XR 400 (34PS, 135kg)
    XR 600 (34PS, 140kg)
    KLX 250 (25PS, 132kg)
    KTM SXC 625 (33PS, 150kg)


    Vielleicht fällt jemand noch eine andere ein...


    Gruß Crawlers

  • Danke für deine ausführliche Antwort.
    Ich bin 183cm groß.
    Liest sich so als währe die DRZ 400 E die richtige für mich, davon gibt es ja auch einige auf dem Markt.Warum sehe ich bei Mobile.de die 400ccm mal mit 24kw (33 PS), mit 35KW (48 PS) oder 37KW (50 PS).
    Unwissende verkäufer oder gibts da bei den selbem Hubraum doch unterschiede?


    Bei der S ist es natürlich auch nicht schwer ein 1kg schweres stück Metall zu finden, welches man irgendwo einbauen kann. Muss man halt nur eintragen lassen. Einen leisen Auspuff werde ich jedoch nicht gebrauchen.


    Achso: Die DRZ ist natürlich Wassergekühlt gibt es dafür einen vernünftigen Schutz gegen Steinschlag etc. in Form eines Gitters oder wie werden die Kühler sonst immer geschützt?

    Einmal editiert, zuletzt von Dorito ()

  • Hallo Dorito,


    die DRZ gabs in den drei Ausführungen:
    Y - nur Kickstarter, im Schein 17 PS, offen etwa 45PS, manche behaupten 50 oder mehr, aber... wers glaubt.
    S - Straßenvariante, im Schein 39PS, mehr geht nur mit Tuning.
    E - Sportvariante mit E-Start, im Schein 32-34PS (je nach Zulassung, mehr ging offiziell nicht) offen ca. 45PS, eher weniger, wird aber oft mit mehr angegeben.


    Die Angaben der Verkäufer sind manchmal völlig verplant, mal das was im Schein steht, mal das was irgendwer erzählt hat. Hab neulich ne KTM 250 EXC Viertakt von 2003 gesehen, da hat der Verkäufer was von 54 PS angegeben... in echt hatte die maximal 33PS - Wunschtraum, Verkaufsargument, ich weiß nicht.


    Die S schwerer machen geht natürlich, aber entscheidend ist was im Schein steht. Als die S raus kam war von A2 noch keine Rede, wurde als nicht berücksichtigt. Gibt aber Umbauten der SM (SuperMotovariante mit 39PS und Upside-Down-Gabel) auf Enduro und die ist um genau 2kg schwerer - geht also ohne Umbauten für A2. Allerdings wird die SM teurer gehandelt.


    Kühlerschützer gibts einige, am besten mal im DRZ-Forum nachlesen, da gibts auch einige Tipps für Eigenbauten. Ob die notwendig sind, da gehen die Meinungen auseinander.


    Gruß Crawlers

  • Die S schwerer machen geht natürlich, aber entscheidend ist was im Schein steht.


    HAt eigentlich schon mal jemand versucht das Leergewicht höher eintragen zu lassen? wär zumindest einfacher als ne selbstgebaute Drosselung

    Wer nichts weiß muss alles glauben

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