Servus, da dieses Rennen von mir daheim nur 3-4 std entfernt ist, planen wir nächstes Jahr dort zu starten.
War jemand von euch schon mal dabei oder kennt ihr jemanden der dabei war?
Lg
Servus, da dieses Rennen von mir daheim nur 3-4 std entfernt ist, planen wir nächstes Jahr dort zu starten.
War jemand von euch schon mal dabei oder kennt ihr jemanden der dabei war?
Lg
Ja wir waren 2015 dort. Für uns war es jedoch ein weiter Ritt mit ca. 600 km und 7h Fahrzeit.
Wie läuft das denn dort so ab? Alles leicht verständlich?
Wie habt ihr es bezüglich Kommunikation gemacht? Sind die flexibel?
Anmeldung/Abnahme problemlos, sehr knackiges Gelände auch für Hobby. Allerdings bestehen die angekündigten 60 km aus 35 km. Die Wertung ist nicht so pralle, weil man mehr im Stau steht, als fährt, insbesondere an den schwierigen Stellen. Aber wenn man darauf kein Wert legt und mit Gedrängel klar kommt, eine schöne Veranstaltung.
Druck dir den Nachweis über die Bezahlung des Nenngeldes aus; hatte 1 Std Diskussion, weil die unfähig waren, meine Überweisung nach zu verfolgen!
Ok Danke für die Tipps!
Und wie is das Fahrerlager so? Recht ruhig oder wie am Erzberg?
.... gibt einen elendslangen thread im nachbarforum - ich hoffe es ist gestattet - hier der link:
http://www.enduroforum.eu/show…APAK-Rodeo-Extreme-Enduro
ein wenig einblick bekommt man auch, wenn man sich die videos dazu auf youtube ansieht - ist eine extrem geniale gegend dort und für den fall, dass man vorher ein wenig einblick haben möchte auf was man sich einlässt, kann sich ja auch von Venda (ist der Veranstalter) als guide durch die gegend führen lassen (http://www.venda.drapaci.cz)
Könnt ihr für das Rennen einen Reifen empfehlen? Schwanke noch zwischen ef07 oder dem soft xt754 oder so. Ja sollte ein Mitas sein
... den 754 extreme fährt der Venda selbst - funktioniert dort sehr gut - wie sicherlich einige andere auch
War im Herbst dort und mit einem angefahrenen EF07 in grün sehr zufrieden. Wenig Druck ist wichtig.
Dem Venda ist es glaub ich wurscht was er für einen Reifen fährt, so wie er fahren kann. Bei 400h im Jahr ist ihm vermutlich die Haltbarkeit wichtiger.
... stimmt so - jedoch war seine empfehlung für meinen junior der 754 - aber wie gesagt, andere können das sicherlich auch
Als Empfehlung würde ich das von ihm auch ernst nehmen
hatte damals einen bericht zum drapak geschrieben:
Drapak Rodeo 2015
Aufgrund der Empfehlung vieler Freunde und
Bekannte entschied ich mich zu einem Besuch beim Drapak Rodeo im
Skigebiet Petrikovice, gelegen im tschechischen Teil des Riesengebirges.
Die, verglichen mit Events in Rumänien, kurze Anreise brachten wir (Eddi und ich) am Donnerstag Nachmittag hinter uns.
Der Modus sah am Freitag einen Prolog und am Samstag / Sonntag jeweils
einen Tag im Gelände vor. Aufgeteilt wurde das Fahrerfeld in A
(Pro-Expert 150 Starter) - und B Klasse (Hobby über 200 Starter).
Der Prologlauf erfolgte auf einer 12 Km langen, Endurotest - ähnlichen
Runde mit Start jedes einzelnen Fahrers im 15 Sekunden Abstand. In 16-20
Minuten Fahrzeit mit knüppelharten Unterarmen und Staub (aufgrund der
bis dahin trockenen Bedingungen) erlebte man weite Vollgas
Wiesenautobahnen abwechselnd mit kurzen Waldpassagen, kleinen Sprüngen
oder einigen engeren Abschnitten. Insgesamt eine wirklich spassige
Angelegenheit bei der ich mir einmal aufgrund der Glätte die Grashalme
ganz aus der Nähe ansehen konnte. Aufgrund dessen und des Verkehrs kam
für mich am Ende Platz 31 heraus was auch gleichzeitig der Startplatz
für den Samstag war.
Am Samstag startete zuerst die A - Klasse
gefolgt von der B - Klasse auf die 36 Km lange und 8 Checkpoints
beinhaltende Runde bei sehr trockenen Bedingungen.
Auf der Runde war
alles geboten was das Hardenduroherz begehrt, Bachbetten rauf sowie
runter und zum Teil mit Stufen, einige ordentliche Auf - und Abfahrten,
Singletrails im Wald, schnelle Wiesen - und Wegpassagen und etwas
Schlamm. Das Fahren stand im Vordergrund. Natürlich gab es auch Staus an
einigen Schlüsselstellen, das Übliche eben.
Für mich lief es gut,
die Fehlerquote war in meinem Schnitt was mich auf Tagesplatz 14 brachte
bei einer eher kurzen Fahrzeit von 1:45H.
In der Nacht zum
Sonntag regnete es etwas was sich aber am Tage auf der nun um 10Km
verkürzten aber gleichen Strecke noch nicht bemerkbar machte.
Es startete wieder A vor B allerdings nun in der Reihenfolge vom Samstagsergebniss.
Meine Fehlerquote war leider etwas höher als am Vortag (musste z.B. zum
CP1 sowie den wenigen verbliebenen Auffahrten immer mehrfach ansetzen).
Mit Teuchi hatte ich dann noch ein anstrengendes Hilfe - Treffen in
einer Auffahrt nach CP2 nachdem ein Kollege ihn dort mehr oder weniger
"überfahren" hatte.
Am Ende reichte es aber dennoch wieder zu Tages - und damit Gesamtrang 14.
Etwas Glück hatte ich so frühzeitig und zügig um die Runde herum
gekommen zu sein denn im Tagesverlauf setzte Regen ein der den noch auf
der Strecke befindlichen Fahrern ein hartes Stück Arbeit bescherte ...
Zusammenfassend kann ich sagen das es eine sehr schöne, empfehlenswerte
und vor allem definitiv nicht zu schwere Veranstaltung war! (Z.B.
verglichen mit dem diesjährigen King of the Hill war das Drapak
einfacher (was sicherlich auch an den vorwiegend sehr trockenen
Bedingungen lag) und kürzer.
Negativ waren die nächtlichen
Einbrüche in die Fahrzeuge in Petrikovice im "Straßenfahrerlager", die
teilweise etwas zu sparsam gekennzeichnete Strecke und die
Fahrerkollegen die mal wieder abkürzten.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Patrick Spingat von der Moto X Schmiede aus Berlin für die Unterstützung!!!
guter Beitrag und sehr informativ
...eine Frage noch dazu: wie oder wo kann man sich, ab wann, anmelden und wie fkt. das mit der Bezahlung ?
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