Selbstgemachter "Mini Sprung" Problem

  • Ich war heute nochmal bissle fahren und hab versucht eure "Tipps" zu beachten. Ging um einiges besser, hat mich eigentlich garnicht mehr nach oben geschubst und sonst auch keine großen Probleme. Ich muss zugeben, ich glaube es lag großteils an meiner Haltung, also richtig stehen und so, denn so nach vorne oder hinten lehnen macht man eigentlich automatisch.



    Ja das ist keine wirkliche Schanze, aber es reicht um einem Anfänger Schwirigkeite zu bereiten :) Vorallem dadurch, dass es eben so kurz und Verhältnismäßig steil ist. Das mit dem Lehrgang hab ich mir auch schon überlegt, muss nur mal schauen wos sowas gibt, denn in unsrer Umgebung gibts da nicht so große Auswahl, aber da kann man ja auch mal bissle länger fahren.
    Also für die Welle haben ich und 2 Freunde schon locker 1-2h gebraucht und wir sind nicht so die Bauarbeiter :D Aber da muss man halt mal durch, werde dieses Wochenende das mal in Angriff nehmen.

  • So wie es aussieht sind dort sehr viele Bäume und Wurzeln, was das graben natürlich nicht einfach macht. Eventuell hilft es den Boden erst mit einer Spitzhacke aufzulockern.


    Was den kleinen Huckel angeht bin ich mir sicher, daß der für den Anfang ausreicht. Lieber an einem kleinen Objekt üben und dafür lernen mit einem gezielten Gasstoß, mit passender Drehzahl mal im stehen und mal im sitzen abzuspringen als sich gleich an größere Sprünge zu wagen.


    Man kann auch über kleine Huckel beachtliche weiten erreichen, ich würde also erst versuchen hier das Maximum herauszuholen und mich dann an größere Sprünge wagen wenn deine Technik sicher genug ist. Lieber einmal mehr mit kleinen Sprüngen anfangen als mit einen zu großen.


    PS: Ja und achte beim Abspringen im sitzen darauf, daß du genug Zug auf dem Hinterrad hast, auf keinen Fall nur "drüberrollen" ohne beim Absprung Gas zu geben. Das kann ansonsten böse ins Auge gehen. Du kannst den Sprung zwar langsam anfahren aber auf jeden Fall Gas geben beim Absprung.

    3 Mal editiert, zuletzt von Greenfrog ()

  • Also klein anfangen ist eine Sache, aber kommt das wirklich nur mir so vor, als wäre das nicht mehr als eine etwas höhere Bodenwelle, die normalerweise vom Fahrwerk geschluckt werden müsste?

  • Wenn man sich einen Sprung bauen will, der doppelt so lang ist wie der Radstand und von mir aus nen Meter hoch ist, muss man keine 2 Kubikmeter Boden bewegen. Man nimmt einen Baumstamm (oder mehrere) und füllt mit Boden auf. Das dauert doch keine 2 Stunden....

  • Wenn man sich einen Sprung bauen will, der doppelt so lang ist wie der Radstand und von mir aus nen Meter hoch ist, muss man keine 2 Kubikmeter Boden bewegen. Man nimmt einen Baumstamm (oder mehrere) und füllt mit Boden auf. Das dauert doch keine 2 Stunden....


    Dazu sollten einem aber die Baumstämme und bestenfalls noch das Grundstück gehören.
    Oder man hat gute Verbindungen zu diejenigen.

  • Also klein anfangen ist eine Sache, aber kommt das wirklich nur mir so vor, als wäre das nicht mehr als eine etwas höhere Bodenwelle, die normalerweise vom Fahrwerk geschluckt werden müsste?


    Ne wenn du da nur drüber fährst ist das nicht so angenehm :D Man kann zwar langsam drüber aber "springen" kann man auch :) Kommt halt auch immer auf die Geschwindigkeit an.


    Wenn man sich einen Sprung bauen will, der doppelt so lang ist wie der Radstand und von mir aus nen Meter hoch ist, muss man keine 2 Kubikmeter Boden bewegen. Man nimmt einen Baumstamm (oder mehrere) und füllt mit Boden auf. Das dauert doch keine 2 Stunden....


    Man muss halt auch erst große Baumstämme finden und ein bissle Erde zu schaufeln ist auch nicht das Problem, das hab ich nicht das erste mal gemacht.. Aber da gibts halt entweder diesen Waldboden, wo nach 10cm Tiefe schon alles voller riesen Wurzeln ist oder nen Acker der ziemlich fest ist. Da muss man immer erst die ganze Erde richtig rausgraben und nicht nur von A nach B tragen.


    Mitten auf dem Waldweg, tolle Idee!


    Das ist eher ein "Trampelpfad" der durch unser Fahren entstanden ist und außer manchmal Pferde (zumindest gibts da paar Spuren) läuft da niemand. Wird schon keiner sterben davon.

  • Mondkartoffel: jetzt schalten sich die ein, die wirklich alle besser wissen.


    Du machst das schon richtig. Mach einfach weiter so. Ein erfahrener Fahrer lupft kurz das Vorderrad und heizt über so n Ding drüber. Klar. Da Du aber gerade erst anfängst: lass Dich nicht volllabern. Hauptsache es macht Spass und Du lernst was dabei. Ich find's geil, dass Ihr Euch was hinschaufelt. Machen auch die Wenigsten.


    Du fängst wenigstens an, das Springen zu trainineren. Andere reden noch heute darüber ;) Ging mir auch so und heute fahre ich den Schwätzern um die Ohren.

  • also ich bin jetzt kein guter fahrer oder so :) aber ich kann mal meine erfahrungen schreiben bezüglich springen lernen. wir haben auch angefangen im wald oder auf wiesen wo irgendwelche kanten waren. im nachhinein muss ich sagen das es für mich dann später auf der strecke kontraproduktiv war. weil du im prinzip kein landehang hast und sehr aufpassen musst gerade oder mit dem hinterrad zuerst zu landen ansonsten kanns großer mist werden. wenn man das dann so drin hat gut und schön. wenn man dann aber auf der strecke springt wo es dann von vorteil ist dass, das moped im sprung vorne leicht nickt um schön den winkel des landehügels zu treffen habe ich die totale panik bekommen weil das nicken im sprung beim feld und wiesenhopsen ein no-go ist weils echt böse ausgehen kann. bis ich das dann angenommen habe und das falsche springen weg bekommen habe gingen eine menge harte landungen und viel zeit ins land

  • Mit der Erfahrung wirst du wohl allein auf weiter Flur sein...im Gegensatz zu dir werden wohl 99,99% der Wiesenheizer nicht sofort alle Sprünge vollständig clearen und irgendwie mit einer Landung auf der Landeschräge konfrontiert werden, sondern irgendwo 1-2m hinter der Absprungkante obendrauf landen und wie vorher gelernt erstmal weiter schön mit dem Heck zuerst aufkommen.


    :)


    Wie kommst'n du überhaupt plötzlich wieder auf dieses Thema? :D

  • also ich bin jetzt kein guter fahrer oder so :) aber ich kann mal meine erfahrungen schreiben bezüglich springen lernen. wir haben auch angefangen im wald oder auf wiesen wo irgendwelche kanten waren. im nachhinein muss ich sagen das es für mich dann später auf der strecke kontraproduktiv war. weil du im prinzip kein landehang hast und sehr aufpassen musst gerade oder mit dem hinterrad zuerst zu landen ansonsten kanns großer mist werden. wenn man das dann so drin hat gut und schön. wenn man dann aber auf der strecke springt wo es dann von vorteil ist dass, das moped im sprung vorne leicht nickt um schön den winkel des landehügels zu treffen habe ich die totale panik bekommen weil das nicken im sprung beim feld und wiesenhopsen ein no-go ist weils echt böse ausgehen kann. bis ich das dann angenommen habe und das falsche springen weg bekommen habe gingen eine menge harte landungen und viel zeit ins land


    Ich nutze sehr viel die Hinterradbremse um das Moped zu kippen, ist beim kleinen Zweitakter aber wohl auch symptomatisch, weil der Motor nicht so bremst und man immer voll durchzieht beim Absprung.

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