Mobiketours - nie wieder!!

  • Zitat von Mankra: „Die Tageslängen bei der Dakar sind von Tag zu Tag verschieden. Tw. über 900km pro Tag. Da ist die Welt-Elite über 12h unterwegs, 15+ keine Seltenheit.“


    Einer ist es mal mit der Hufo gefahren. <img src="https://www.offroadforen.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png" alt=":thumbup:" />


    hat der nicht sogar gefinisht?
    :thumbup:

  • "Enduro" ist ein weit gefächerter Begriff. Und so fällt der 30km in 6h (5er Schnitt) bei einem verregnetem HardEnduro ebenso in den Begriff, wie eine 700km Schotterweg (=Offroad) Tour in 10h mit der 1200er GS ADV


    spanisch ( duro = hart; englisch: endurance = Ausdauer)
    Und gab es da nicht n vorgeschriebenen max Durchschnitt per km ? 30km/h ? Da wärest du leicht drüber bei der 700km Etappe in 10h :D
    Und Paris Dakar fällt da wohl eher unter WRC, Rally, Rally Raid usw Bitte nicht Birnen mit Äpfel vergleichen. Sonst wirft noch jemand die Formel 1 mit ein :D

    spitz rein und unter zuch wieder raus


    Diese Nachricht wurde mit Hilfe einer Taschenlampe, in das Ende eines offenliegenden Glasfaserkabel gemurkst

  • Da müsste man mal eine Doktorarbeit drüber schreiben.


    Wenn ich in Kalifornien in der Wüste fahren gehe geht das Niveau am letzten Tag im „Family Ride“ von 6 jährigen auf Kindermoped über dessen Mama, Hobbyfahrer (ich) und Ex GP Star, Ehemaliger Trial AMA Meister und aktuelle Superenduroweltmeister.


    Ei. Guide der die Richtung vorgibt und ab und zu Pausen einlegt. Der Rest fährt je nach Fahrkünsten lnks und rechts und Kreuz und quer und in den Pausen schauen die anderen andächtig zu bzw haben Zeit entspannt aufzuschließen.


    sind aber alles Freunde.

  • Auf jeden Fall mal wieder was gelernt: 700 km Schotterpiste am Tag erfüllt die Definition "Off-Road". Also einmal Dempster Highway...aber bitte mit Guide!


    Danke Offroadforen!

    Zitat von donktm

    Der Graf ist mir schon immer wieder als jemand aufgefallen der irgendwie rumstänkert und sich versucht durch Klugscheißerei, Halbwissen und leere Floskeln wichtig zu tun.

  • Auf jeden Fall mal wieder was gelernt: 700 km Schotterpiste am Tag erfüllt die Definition "Off-Road". Also einmal Dempster Highway...aber bitte mit Guide!


    Danke Offroadforen!


    .......und so wird es nie langweilig!

  • 1150GS


    Klar war ich da Anfänger, aber die Trainer waren verdammt gut und das Gelände geil usw. Keines der folgenden 4-6 Trainings konnte da mithalten (lsb, Bilstein, grossheubach bei verschiedenen Anbietern )

    Gruß, Kai

  • Enduro mit BMW?
    Hab ich mal auf Malle gemacht.
    Besser gesagt 3x.
    Aber auf G450X.
    Sehr schöne Sache!
    Es waren auch schwere Jungs dabei, die mit GS 1200
    mitgefahren sind. Gar nicht mal soo schlecht.

  • Hallo,


    ich habe mich da scheinbar nicht ganz klar ausgedrückt.
    Die 450 km sind natürlich auf der Landstraße gefahren worden. Es gab auch Strecken, auf denen die Straße fehlte und wir auf Schotter unterwegs waren. Das war aber eher unerheblich. Und die erwähnten 700 km der Kollegen, sind höchstwahrscheinlich auf der Autobahn gefahren worden.


    Mit der GS war ich in der Ukraine für 300 km schon mal 11 h auf dem Bock und bin dann abends erschöpft ins Bett gefallen.
    Wie viel km man am Tag fahren kann ist sehr stark vom Gelände, vom Moped, von der eigenen Fittnes und davon abhängig, wie sehr man sich quälen möchte.
    In Marokko gab es Strecken in der Wüste, wo man locker 100 km/h fahren konnte, trotz sandiger oder teilweise sehr steiniger Abschnitte. Wir sind dort teilweise 300 km am Tag gefahren und hatten sogar ausgiebige Pausen dabei.
    In Südafrika gibt es gravel roads (Schotter) die nur gerade aus gehen und auch mit weit über 100 km/h befahren werden können. Unser Tour Guide ist an einem Tage von Johannesburg nach Kapstadt gefahren!


    Ich freue mich aber, die Diskussion etwas angeregt zu haben. ;)

  • Unter "Enduro in Rumänien" haben die meisten hier andere Vorstellungen, deshalb diese Resonanz.
    Ihr seit wohl eine Straßen-Big-Enduro Tour gefahren. D
    ie meisten von uns, wenns nach RO fahren, dann mit einer Sportenduro und es steht technisches Enduro auf dem Programm.

  • Ein kleiner Nachtrag.
    Die Strecken in der Ukraine waren sehr abwechslungsreich. Es gab einige wenige brandneue Straßen, und es gab Strecken, die kaum mit der GS befahrbar waren.
    Ich muss dazusagen, dass ich absichtlich kleine Straße gewählt habe, weil ich Erfahrungen mit der GS in "leichtem" Gelände auf längeren Touren sammeln wollte.
    Die Fotos im Anhang zeigen eine kleine Auswahl von Untergründen.
    Am schlimmsten waren jedoch die sogenannten "Straßen zweiter Ordnung"!!!
    Es waren eigentlich Schlaglochteppiche. Schlimm war auch, dass überall Wasser stand. Bei einem 30er Schnitt musste ich ständig hochkonzentriert fahren.
    Irgendwann hatte es mir dann gereicht und ich habe den Hahn einfach aufgedreht. Leider ist die originale 21er Felge der GS nicht dafür geeignet. Sie hatte nach kurzer Zeit 3 deutliche Verformungen am Horn. :(
    Naja, egal.


    Mit der KTM und anderer Bereifung wäre die selbe Tour einfach nur geil gewesen!


    Wo fängt Enduro an, wo hört Enduro auf?
    Das ist sehr subjektiv finde ich.
    Eine schicke Schotterpiste hat meiner Meinung nach weniger mit Enduro zu tun, als ein ausgefahrener Wald- oder Feldweg.

  • Wo fängt Enduro an, wo hört Enduro auf?


    Wie letztens geschrieben, der Begriff ist sehr weit gefächert und unter Enduro in RO haben wir eher die Romaniacs in unserer Vorstellung nicht weniger eine Enduro-Reise.

  • @Mankra


    Als ich den Beitrag Enduro!? endlich gepostet hatte (ich musste erst die Fotos irgendwie kleiner bekommen), habe ich deine Antwort erst gesehen. Hat sich überschnitten...
    Ich hatte schon verstanden, was du gemeint hast.


    LG

  • ja, man kommt bei dem letzten bild irgendwo aus dem gebüsch und denkt sich:
    ha! endlich wieder eine vernünftige strasse.
    :D

    You have to have the courage to sustain the situation that frightens you.


    Jedes Verbot ist eine leise Absage an die Idee, der Mensch sei vernunftbegabt.
    Stefan Geiger


  • Kleines Update,


    vor Kurzem erzählte mir ein Bekannter (wir hatten uns 2013 in Marokko kennen gelernt) dass er mit Mobike Tours in Südamerika war, ganze 28 Tage mit Frank als Tour Guide.
    Nachdem ich mir sein Leid angehört hatte, konnte ich die negativen Stimmen zu Mobike Tours und insbesondere zu Frank plötzlich recht gut nachvollziehen.
    Scheinbar gibt es doch deutliche Unterschiede in der Tagesform beim Guide...


    Gruß

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