suche eine zuverlässige und wartungsarme enduro mit guter laufleistung

  • hi leute, ich werde jetzt im sommer meinen a1 schein machen und bin daher schonmal auf der suche nach einer geieigneten enduro für mich. für mich als laie ist das angebot aber einfach nur extrem unübersichtlich und vielseitig. vielleicht könnt ihr mir da ein wenig helfen.


    bin zwar technisch nicht der dümmste, ahbe aber trotzdem keine lust ständig an dem moped zu basteln. von daher sollte es relativ wartungsarm sein.
    eine enduro für leichtes bis mittelschweres gelände (waldwege) wäre vielleicht das richtige.
    verhältnis straße/waldweg wird dann ca 70/30 sein.
    dennoch wäre es schön, wenn ich ab und an mal eine längere tour machen könnte.
    sie sollte auch ein wenig druck haben und auf der strasse auch mal 130km/h bringen.
    preislich dachte ich so bis max. 4000€
    sozius sollte auch einen platz finden, falls es mal zu zweit an bagger geht :)
    vom gewicht her sollte sie auch net all zu schwer sein, so das man sie eben noch gut auf waldwegen oder auch mal aufm feld noch handlen kann.


    wie gesagt, bin auf dem gebiet ein laie. ich persönlich hätte da so zwischen 30 und 50 Ps gedacht und vielleicht zwischen 300 und 500 ccm. was meint ihr? könnt ihr mir einen hersteller empfehlen der halbwegs meine anforderungen erfüllt und zwecks der größe, was würdet ihr mir raten?


    ich hoffe ich bin nicht zu anspruchsvoll und ihr habt ein paar tips für mich. lg

  • Puch Pioneer .


    Easy zu fahren , billig im Unterhalt. Guter Wiederverkaufswert, Gut für Feldweg. Gut für Strasse. Ich sag nur Vollgasfest :thumbup::biggrin:

    spitz rein und unter zuch wieder raus


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  • ...ich hoffe ich bin nicht zu anspruchsvoll und ihr habt ein paar tips für mich. lg



    Willkommen im Forum! - Vorab: Auf diese Frage - weil sie ständig gestellt wird - wirst Du einige weniger ernst gemeint Antworten kriegen. Aber auch den (berechtigten) Hinweis auf die Forensuche!


    - Solche Motorräder werden neu eigentlich nicht mehr angeboten, weil die Neukäufer entweder ein robustes Arbeitstier oder ein Sportgerät suchen.


    Gebraucht gibts die noch - aber sie werden weniger und vor allem älter.


    Aus der luftgekühlten Ära:


    TT 600 R
    XR 600 R
    XR 400 R
    XR 650 L - nicht R


    Und die zuletzt nur noch als SM angebotene DRZ 400 - Hier gibt es die S-Version mit Stahltank etc. und die etwas sportlichere E-Version erkennbar am Plastiktank.


    Sonst fällt mir da nicht so viel ein - IMHO sind 2 Moppeds eh vernünftiger. Der Markt ist voll von guten billigen Motorrädern und der Unterhalt ist billiger als Pizzaessen. Dann kann man sich fürs Offroad was "schärferes" gönnen.

    Wer nichts weiß muss alles glauben

  • Ich hab mit einer Husky TE 610 E BJ. 2001 angefangen, also das damalige (m.E. bessere) Gegenstück zur LC 4. Die konnt eigentlich alles, was Du möchtest und wenn ich nicht irgendwann den Spaß an gelegentlichem Straßenfahren völlig verloren hätte, hätte ich die wahrscheinlich immer noch. Wird halt nicht so viele gebraucht geben...

  • wieso werden die supermotos eigentlich nicht mehr so stark hergestellt wie vor ein paar jahren?
    vielleicht wäre ja doch eine supermoto die bessere wahl für mich....

    Einmal editiert, zuletzt von saecknfw ()

  • wieso werden die supermotos eigentlich nicht mehr so stark hergestellt wie vor ein paar jahren?
    vielleicht wäre ja doch eine supermoto die bessere wahl für mich....


    Für den Waldweg ist das aber eher nix - ob das was für Dich ist kannst nur Du selbst entscheiden.


    Bei den SuMos ists halt auch so, die einen wollen auf der Strecke oder Kartbahn gasen, dafür gibts ne große Auswahl an Sportgeräten. Als Alltagsmopped haben sich eher größere Motoren etabliert, die auch auf ner breiten Straße Spaß machen und ne Sozia vertragen - also Ducati Hypermotard, KTM 690/990, Aprilia Dorsoduro etc.


    Mit ner Aprilia SXV bist Du zwar der Piranha im Goldfischteich, aaaber :teufelgri

    Wer nichts weiß muss alles glauben

  • Leg ein wenig drauf und hol Dir eine gebrauchte 690er KTM Enduro, die würde ich laut deiner Beschreibung in die engere Wahl einbeziehen.


    So eine TT/XT 600 von Yamaha oder sogar eine WR 250 aus dem selben Haus, XR 600/650 Honda, usw. wie weiter oben vom 610er aufgeführt, sind auch vollkommen in Ordnung, wenn Du der Versuchung widerstehen kannst Dir keine angeblich zu Tode optimierte vor die Haustüre oder in die Garage zu stellen. ;)

  • WrF ist schon Wartungsintensiver und absolut nicht für die Straße gemacht. (Zumindest nicht für den Alltag)
    Wenn ich mir den ersten Post anschaue, kann es fast nur die DRZ 400 S sein, passt genau auf deine Anfrage.
    250WRR passt auch, etwas mehr geländetauglich, auf der Straße ist mir die DRZ lieber.

  • ja aber es gibt ja auch allrounder. ich muss ja net zwingend slicks draufmachen oder?


    hier bei ktm wird zum beispiel die 690er einmal als enduro und einmal als sumo verkauft mit den einzigen beiden unterschieden, das das fahrwerk minimal abweicht und die reifen anders sind, ansonsten ist alles gleich:


    http://www.ktm.com/de/supermot…hlights.html#.UxD2JuN5NDR
    http://www.ktm.com/de/enduro/6…hlights.html#.UxD1meN5NDR


    Das mit dem Allrounder ist halt so ne Definitionssache.


    Auf der Alltags-SuMo sind sportliche Straßenreifen montiert, da geht aber natürlich trotzdem auch mal ein Feldweg, wie eigentlich mit fast jedem Motorrad, quasi wie beim "echten" SuMo. Umgekehrt gibts auch für die Enduro "klebrige" Reifen - man kann sich der Mitte durchaus von zwei Seiten nähern. Kennst Du keinen der so was fährt? - probier aus was Dir Spaß macht.


    Hab (Achtung Geschichte von "früher" :biggrin) schon Gixxer und GoldWings aufm Tremalzo getroffen, wenn einer fahren kann und ihm das Mopped egal ist.


    http://www.youtube.com/watch?v=N-DuzXcQ4qM
    http://www.youtube.com/watch?v=CqgEl53x7CM



    Da Du die 690er erwähnst: Wenn Du das Budget hast ,ist sie doch für Deine Zwecke eigentlich genau richtig - die WRF eher nicht - sie ist genauso wie die restlichen 450er einzustufen.

    Wer nichts weiß muss alles glauben

  • danke erstmal für eure vielen hilfreichen antworten. ich denke die wahl wird dann warscheinlich auf 690 enduro von ktm oder drz-400 hinauslaufen. bei der 690er ktm stört mich eben nur, das sie im wald dann doch etwas klumpig rüberkommt und natürlich der preis. bei der drz stört mich, das die relativ "neuen" modelle, ab EZ 07, eigentlich nur noch als SM verkauft wird und die enduro version dann schon viel älter ist. so BJ 05 und meist auch schon über 20.000km.....
    aber ihr habt mir trotzdem erstmal geholfen. vielleicht ist hier jemand der selbst eine 690er ktm hat und ab und an mal im wald unterwegs ist?

  • Nur mal so, im ersten Post steht das er seinen A1-Schein macht, das heist bei 125ccm ist Schluss!


    für 70% Straße und 30% Waldwege reicht eine alte, kleine aber feine DR 125 ganz gut, oder die Yamaha DT 125 wenn man die 15PS voll ausschöpfen will. Allerdings braucht die DT ungefähr das doppelte der DR und der 2Takter (DT) braucht öfters mal einen neuen Kolben und gehohnten Zylinder.


    Wenns sportlicher werden soll ist die Beta RR 125 LC zu empfehlen, ist neu für um die 4000 zu bekommen, hat als 4Takter 15PS und ist auf 18PS (illegal) entdrosselbar.


    Die Husqvarna TE 125 hat den selben Motor wie die Beta und ebenfals im sportlicheren Segment angesiedelt, allerdings durch die Übernahme durch KTM nur noch gebraucht bzw. als Lagermodell verfügbar.


    Kommen wir wieder in den Bereich 70/30 kommt noch die Yamaha WR 125 R und die Hyosung XRX 125 LC dazu, beide haben ebenfals den Motor der Beta verbaut der ursprünglich von Minarelli (Yamaha) Konstruiert wurde.



    mfg
    suzi


    PS: Zum Tema DRZ, die DRZ wurde als Enduro nur bis 2005 gebaut wurden und der Bau der Sumo wurde dann 2008 eingestellt da die Abgaswerte der Klasse Euro-3 nicht mehr eingehalten werden konnten ohne Grundlegende veränderungen an Motor und Abgasanlage vorzunehmen.

    Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie,...


    ...und Energie soll man sparen! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von suzukidr125 ()

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