Das unterschreib ich sofort,Madame hat ja auch 2 Turniergäule und das ist pures Geld verbrennen.
Ich hab mir ne Acerbis X- Seat für die Ktm geholt für 150€,sie nen Sattel für 3000€.
Aha!
Mit vollen Hosen ist gut stinken, gell?
Das unterschreib ich sofort,Madame hat ja auch 2 Turniergäule und das ist pures Geld verbrennen.
Ich hab mir ne Acerbis X- Seat für die Ktm geholt für 150€,sie nen Sattel für 3000€.
Aha!
Mit vollen Hosen ist gut stinken, gell?
Alles anzeigenNur der Vollständigkeit halber, der "Vater" der TPI am Motorrad hat seinen YZ TPI Prototypen nur mit Gemisch betrieben - also keine Ölpumpe und nur Gemischeinspritzung in die Überströmer. Ist trotzdem alles ausreichend geschmiert worden. Wen die Geschichte der TPI und KTMs unrühmliche Verwicklung darin interessiert: TPI Story Neil Hintz
Dieser ist u.a. auf KTM-Talk und ThumperTalk als Uniflow vertreten.
Wieso unrühmliche Verwicklung von KTM? Weil die Säcke kürzlich doch tatsächlich versucht haben ein eigenes Patent auf das TPI System anzumelden. Neil Hintz konnte das aber mit Hilfe von TM (welche jetzt ihre eigenen TPIs haben) abwenden - das TPI System ist also frei verfügbar und nicht durch ein Patent geschützt.
Michael
Die Geschichte kannte ich, auch Rotax hat das am Motorschlitten 2T Motor.
Wundert mich, dass KTM überhaupt versucht hat, zu patentieren.
Danke fürs Update!
VG Erhard
bei vielen chemikalien bringen die einweghandschuhe nicht viel. man merkt es nur leider nicht, da gehen die giftstoffe dann gasförmig durch.
Stimmt, oft nur (viel) besser als nichts. Merkt man daran, dass die Hände dann doch nach dem Zeug riechen.
Man muss auch die Handschuhe passend zur Chemikalie wählen.
VG Erhard
@ ktmcharly. Das Gerät habe ich direkt aus dem Werk über einen dort beschäftigten Ingenieur gekauft. Er hat mir versichert dass der 19er Öltank drin ist und die geänderten Einspritzdüsen- Halter habe ich auch mit dazu bekommen. Ansonsten hat sie 17Bh drauf. Mapping habe ich keine Ahnung. Ich werde diesbezüglich mal bei meinem Freund Herbert K in Essingen aufschlagen.
Ich weiß dass der Apparat wahrscheinlich für mich mit meinen stümperhaften Fähigkeiten überzogen ist aber was solls. Geld ist zum ausgeben da. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Außerdem muss ich mir ab und zu was gönnen, sonst will ich nichts mehr arbeiten.
Genau!
Das wird dir viel Unterhaltungswert bringen wenn du vom 350 Linearantrieb auf die 300er wechselst.
Schreib mal, wie dir die Umstellung gelingt. Tipp: Immer einen Finger an der Kupplung!
...............Denn wie bekannt liegt das Geld auf der Straße. Man muss es nur aufheben😉
Irgendwas mach ich falsch....
Alles anzeigenHallo
Ich stelle mich mal kurz vor:
Ich fuhr in den 80er und 90er Jahren intensiv Gespann Motocross. 2000 habe ich dann meiner Frau versprochen den Sport an den Nagel zu hängen.
2012 bekam ich dann eine 125er Husqvarna geschenkt die nicht lief. Also die Karre zum laufen gebracht und ab auf die MX-Strecke. Die Dame des Hauses war natürlich alles andere als begeistert. Die ersten Solo fahrversuche auf der kleinen Zweitaktsäge machten Spaß da ich immer schon von den Zweitaktmotoren begeistert war. Irgendwann meinte meine bessere Hälfte dass wenn ich schon wieder fahren würde ich mir doch was gescheites holen soll. Also kaufte SIE mir eine 2007er Viertakt Husqvarna TC 250. ich war überrascht wie leicht sie sich im Gegensatz zur 125er fahren liess. Modifikationen folgten: 310er Kit und eine Rekluse Kupplung. Dann bekam ich das Angebot von meinem Nachbar seine 2010er ktm 250 excf zu fahren. Also ein paar Runden gedreht und die KTM wechselte die Straßenseite. Jetzt gings auch zum Enduro fahren mit den Vereinskameraden
Mittlerweile hat sich die Frau auch damit abgefunden dass ich jede freie Minute fuhr oder schraubte. 2018 gönnte ich mir dann ne neue 350er excf und die Holde bekam zum Ausgleich ein eigenes Pferd damit sie auch ein gleich zeitaufwändigs hobby pflegen kann. Die KTM wurde mit diversen Parts verfeinert inklusive Rekluse. Jetzt habe ich mich diesen Winter dazu entschlossen noch eine 300er TPI dazu zu holen weil ich den Eindruck hatte dass meine Kameraden in kniffligen Passagen mit dem Zweitakter besser zurecht kommen. Ein Vergaser Modell kam nicht in Frage wegen Verbrauch und Öl Mitnahme auf Touren im Ausland.
Sobald die Saison los geht werde ich (wenn gewünscht) hier meine fahreindrücke vom beiden moppeds im Vergleich hier zum besten geben.
Bernd
300er hoffentlich dann ohne Rekluse, bzw nur dem stabilen Kupplungsdeckel zwecks Fahrtechnik Optionen.
TPI ist eine gute Wahl!
Bin sehr zufrieden!
Ich würde mir auch nur noch Einspritzer kaufen. Es dürfte gerne auch Saugrohr mit Gemisch sein. Wobei ich annehme, dass mit TPI gewisse Vorteile in der Gasannahme und Regulierbarkeit bestehen. Gegenüber Vergaser ist das für mich schon jetzt klar bewiesen. Das heisst nicht, dass man mit Vergaser nicht auch alles fahren kann. Nur muss man mehr als bei TPI über die Kupplung regeln, weils über Gas weniger präzise ist. Die TPI kann eher so ähnlich gefahren werden wie vom 4T gewohnt.
Vergaser ist bei mir Geschichte für Neufahrzeuge.
VG Erhard
War mir vollkommen klar, daß irgendwer sich an der Zahl wieder aufhängt
.................
nicht die Einführung einer neuen Motoren-"Technologie" gewesen wäre,
hätte es vermutlich kein Schwein interessiert.
Steilvorlagen werden nun mal ausgenutzt
Abgesehen davon - mag sein dass die Schadenszahl gering ist. Man hat vor TPI Leute mit Schäden getroffen und auch nachher. Ich allerdings auch welche, die ein wenig ambitioniert und MX-lastig fahren, wo der Motor vorher gehalten hat, der TPI aber nicht.
Wie auch immer - mir gehts da um mein Motorrad und eben weil die Technologie neu ist, bin ich mistrauisch denn es kann ja gar nicht über Jahre ausgereift sein. Der TPI Entwicklungszyklus war sogar eher kurz, weil man eigentlich DI machen wollte und relativ spät umgeschwenkt ist.
Also machte ich mir zusätzlich eigene Gedanken, die sind hier ja auch bekannt. Z.B. wie die Schmierung ablaufen könnte, was kurze Öl-Aussetzer bewirken, dass sauberes Benzin Öl potentiell abwäscht usw..
Daher dachte ich mir, a bisserl beimischen ist Risiko Minimierung für den Fall der Fälle.
Kann sein, dass der Fehler bei mir nie kommt - aber sicher ist es nicht, denn das Ölsystem kann wie jedes technische System einen Defekt haben.
Eigentlich sehe ich mich eher bestätigt, dass das eben nicht übertrieben ist.
Wer nicht beimischt und Kolbenreiber hat, das wäre jetzt auch nicht sooo schlimm. Das Leben geht weiter, es wird halt ein neuer Kolben verbaut.
VG Erhard
........die Tatsache, daß geschätzte 99,999% nicht festgehen und problemlos laufen, spricht auch dagegen.
Dazu müssten 100tausend Stück verkauft worden sein, von denen nur eine festgegangen ist
Dann muss man besser gewährleisten, dass jeder die Flagge sieht.
Z.B. eine LED und/oder Piepser am Helmschild mit Funkansteuerung. Das hilft der Sicherheit und Fairness.
Wie ist denn bei der TPI der Start?
Es gibt Restöl im Kurbelgehäuse. Aber ich vermute nicht genug damit die Kurbelwange dazu Kontakt hat und es verschleudern kann. Bis das Öl der Ölpumpe die relevanten Teile erreichen kann vergeht ein kleines bisschen Zeit.
Beim normalen Vergaser wäre sehr viel schneller Öl an den neuralgischen Punkten vermute ich.
Schwer zu sagen.
Ich denke da ist bestimmt stets Öl vom letzten Betrieb verblieben, egal ob TPI oder Vergaser. Daher kein Problem.
Dass das Öl pur nicht so schnell neu rein findet beim Start, wie mit Gemisch ist vorstellbar, aber ob das deswegen problematisch ist kann ich nicht einschätzen.
Ich würde halt nicht beim Kaltstart sofort das Gas aufreißen, aber das war noch nie sinnvoll.
VG Erhard
Mal was anderes- Ferndiagnose für einen Spezi.
Welche Ursachen können zu einem instabilen Leerlauf und häufigen Absterben im Leerlauf führen an einer 300er TPI?
An der vorgesehenen Leerlaufschraube ist es nicht behebbar. Membrane sind OK.
VG Erhard
Auch ich habe früher die Filter mit Benzin ausgewaschen. Was solls ich lebe noch. Auch heute bin ich nicht pingelig wenn mir Sprit über die Hände läuft, aber drin baden muss auch nicht mehr sein.
Heute verwende ich twin- air oder motul Lufi-Öl und die dazu gehörigen Reiniger. Ich denke die Hersteller werden die Inhaltstoffe schon so abstimmen dass ein optimales Ergebnis erzielt wird.
Ist ja heutzutage auch viel weniger Benzol und kein Blei mehr drin. Allerdings hat das nix mit pingelig zu tun, wenn man seinen Körper vor bekanntermassen potentiell langfristig gefährlichen Substanzen bewahrt.
Wenn du mit 60 Jahren einen Krebs entwickelst, was dadurch ja wahrscheinlicher wird, würde dir dein Verhalten im Nachhinein nicht so lässig vorkommen.
Viele Leute übertreiben aber auch in der Gegenrichtung. Ich würde jetzt auch nicht in allem eine Gefahr sehen.
VG Erhard
https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenstein
"Eine weitere Substanz in Toilettensteinen ist das stark riechende Paradichlorbenzol. Es entsteht als Abfallprodukt in der chemischen Industrie. "
Sagen wir es mit Willie Nelson;
"I woke up this morning, still not dead again..."
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Deutsche irgendwas in sein heiliges Blechle kippt, dass aus Müll hergestellt wird. Wer V-Power u.ä. in seinen 75 PS Golf kippt, der will nur vom Feinsten und davon reichlich.
In der Chemie ist alles Abfall, bis es irgendwo einen lukrativen Prozeß gibt, der das Zeug nutzt und dann isses wieder wertvoll....(WC-Steine zum Beispiel)
Was also bedeutet "vom Feinsten"? Das ist Aufgabe vom Marketing, diesen Eindruck zu erzeugen
Es gäbe auch Diesel aus Müll, sogar bei euch entwickelt, wird aber nicht zugelassen.....
Das muss man im Detail anschauen, irgendwas ist damit sicher wieder. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die Menge reicht. Könnte aber einer von vielen Puzzlesteinen sein.
VG Erhard
Genau das hab ich auch schon gehört, wollte die Diskussion aber nicht zu sehr ausarten lassen. Bin ganz sicher keine Umweltsau, der alles egal ist, aber so wirklich umweltfreundlich wird unser Sport halt nie sein.
Schon garnicht mit den E-Motoren, die viele Politiker jetzt so verherrlichen.
Was da allein schon bei der Produktion der Batterien (eigentlich Akkus) an Energie durch den Schornstein gejagt wird, ohne dass das Fahrzeug einen einzigen Meter gefahren ist, geht auf keine Kuhhaut. Von den Inhaltsstoffen der Akkus garnicht zu reden.
E-bikes sind vermutlich der allerunwichtigste Beitrag zum Klimaschutz.
Aber es ist nicht so, dass Batterien und sonstige Produktion von erneuerbarer Energiewirtschaft grundsätzlich negativ fürs Klima bilanziert.
Das ist nur so ein Stammtischargument inzwischen.
E-Autos fahren heutzutage hunderttausend Kilometer +- bevor die Umweltbilanz gleichauf und dann besser als Verbrenner ist.
Das wird sich noch stark verbessern.
Solarzellen haben anfangs in der Produktion ein Vielfaches Energie gebraucht als sie in ihrer Lebensdauer abgegeben haben. Das ist längst andersrum.
Flugbenzin kann man erneuerbar herstellen und ist auch nur ein bischen positiv in der Klimabilanz.
An all diesen Dingen muss also noch massiv weiter gearbeitet werden.
Eine völlige Systemumstellung macht heute noch gar keinen Sinn und ist auch noch nicht durchführbar.
Deshalb muss man kontinuierlich voangehen und die nächsten 30 Jahre konsequent umstellen.
VG Erhard
Magura war ab EXC 2000 Standardkupplung und Brembo Bremse. Irgendwann kam dann Brembo Kupplung oder auch Magura Bremse (Husky).
Ich denke KTM spielt beide gegeneinander aus und hat zudem bessere Versorgungssicherheit. Mit GasGas kommen jetzt noch die Braking Armaturen dazu.....
VG Erhard
Ich denke es ist eine Mischung aus Kriechen und Nebel, die halt funktioniert.
Nur Nebel, der dann mit verbrennt wäre doch auch nicht effizient. Aus dem Nebel schlägt sich auch immer wieder ein Film nieder und der tropft auch wieder ab oder fließt weiter, wenn er zu dick wird.
Zufallsschmiering trifft es wohl ganz gut.
Noch dazu wenn man sich Mal Gedanken macht...KTM konzipiert ja die TPI so das man nicht mehr Öl dazumischen sollte... Also werden die sich schon intensiv damit beschäftigt haben das der Ölfilm nicht abreißt, da es sich ja auch um Wettbewerbs Fahrzeuge handelt. Ich mein wir reden hier über ein reinrassiges Sportgerät nicht um ein Kinderspielzeug. Und auch im Handbuch heißt es ja das man kein Öl dazumischen sollte.
Klar haben die sich Gedanken gemacht. Das heißt aber nicht, dass es 1000Prozent fehlersicher geworden ist.
Zwischen einem erfolgreichen Wettbewerbsmotor (ist er das? es fahren auch viele Vergaser) und einem Motor für die breite Masse liegen ein paar Unterschiede.
Der Rennprofi akzeptiert sauberes Warmfahren und häufige Kolbenwechsel und aufwendige Wartung. Der gemeine Hobbyhonk setzt sich drauf und pest los und erwartet auch nach längerer Pause einwandfreie Funktion.
VG Erhard