Ideal wär natürlich aus der Athmosphäre
, zwei Fliegen mit einer Klappe !
ja das wäre grundsätzlich nicht schlecht aber eben sehr aufwendig....
Auch bei Methanol wird CO2 zur Herstellung mit Wasserstoff benötigt.
Es gibt CO2 Quellen, die nicht genutzt werden (sondern CO2 geht in die Luft), das sind u.a. Stahl und Zementwerke, Müllverbrennung und Biomasse Verbrennung. Sowie die "direct air capture" also aus der Luft.
.... juup ist ja klar. Der Vorteil von Methanol ist, dass es eine Flüssigkeit ist und 5,5kwh auf den liter hat. Um die gleiche Energiedichte bei Gasen zu erreichen, musst Du sie schon ganz schön unter Druck setzten
(abhängig vom Gas natürlich).
Ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten ... hier https://www.movingpower.at/projekte/power-to-gas-werlte/ macht man das schon, dass man aus elektrischer Energie und CO2 synthetisches Erdgas herstellt. Bzw. man könnte es machen ... weil es ist praktisch nicht so einfach. Erstens ist es eine sehr teure Angelegenheit -.siehe meine posts oben -, weil Strom natürlich auch Energie ist und damit dem Gas / Öl preislich nachzieht. Für das produzierte synthetische Erdgas aber keiner 5 oder 6 mal soviel zahlen will, wie für das derzeit in der Leitung verfügbare....
Dann das CO2 Problem. Ursprünglich war geplant, das CO2 aus der, dem Prozess angeschlossenen Biogasanlage zu entnehmen. Ist ja eine gute Idee. Aber der ganze Prozess benötigt sehr sauberes CO2 - ergo wird dieses jetzt per LKW angeliefert... Na und ob das jetzt der Stein der Weisen ist, der dort im Werlter Sand liegt wage ich zu bezweifeln
. Da wäre es doch einfacher, nur den Wasserstoff aus dem Prozess zu nutzen. Ist es aber auch nicht, weil die Kunden lieber den grauen Wasserstoff aus dem Erdgasreforming nutzen, weil dieser von den Gaselieferanten angepriesen und billig (25% von dem Preis des ely Wasserstoffes) verkauft wird. Das sind die - praktischen - Fakten und zwar seid mehr als 10 Jahren
....
Sport frei
Sven