
<c3>
Profi Mitglied
- Mitglied seit 18. Oktober 2005
Beiträge von <c3>
-
-
...Gibt doch auch noch den Silberbock?
Silberblick. Nach übermäßigem Genuss von Bergbock.
-
Gute Laune
Weil s Heute mal wieder richtig geil war .
Argerechte Haltung einer X mit mächtig Fun ........
Fazit : geiles Fahrwerk
und ein echt geiler Punch
Da kann ne World Raid nicht gegen anstinken ...........
Fortsetzung folgt
Hast du sie schon? Meine soll Anfang September kommen... Kurze Probefahrt (onroad) hat mich auch sofort überzeugt.
Zeit für einen eigen Fred. Mach hin, du bist erster!
-
Die sprays enthalten Trocken Schmierstoff (!)
Was ist daran keine richtige Schmierung?
Weil es meiner bescheidenen Meinung nach in solchen Anwendungsfällen nicht ausreicht, von aussen ein paar Moleküle "Trockenschmierstoff" aufzubringen und dadurch einen dauerhaft vorhandenen Schmierfilm in Form von Öl oder Fett zu ersetzen. Siehe das Beispiel mit Trockenschmierstoff/PTFE als Getriebe- oder Motorölersatz.
Wissenschaftlich belegen kann ich das natürlich nicht. Aber sehr intensiv meinen.
-
Ja dann
Liegt es am Südfranzösischen Wein
Dann ist alles entschuldigt. Santé!
-
Fritz: Das LiquiMoly Produkt ist übrigens ein klassisches Öl mit zusätzlichen PTFE-Komponenten.
Das S100 DryLube ist in der Tat öl-/fettfrei und würde ich definitiv nicht für offene Ketten nehmen.
-
Absolut. Habe ich was anderes geschrieben?
Ja.
-
Und warum steht dann z.B. beim S100 Dry Lube " für alle Antriebsketten" drauf?
https://www.amazon.de/S100-Ket…y-Lube-PTFE/dp/B010BYE37K
Oder warum bietet LM ein Dry Lube fürs Fahrrad an?
Weil sie es können?
Warum sollten sie einen Großteil der Kunden von vornherein ausschließen? Das ist wohl so wie bei Kraftstoff-Additiven. Scheib drauf "geeignet für..." und "reduziert/erhöht/verbessert x, y oder z" und schon wirds gekauft.
Ich find halt: Öl/Fett, da wo es nötig ist. Und bei einer Sekundärkette, die allem möglichen Umweltgedöns ausgesetzt ist, und die per konstruktion schon innerlich geschmiert ist, ist es äusserlich nicht nötig und das sollte Mann entgegen dem natürlichen Überpflegetrieb in den Griff kriegen und nicht denken "Wer gut schmiert, der gut fährt".
Schönes Beispiel meines Erachten: In der Sandwüste wird kein (Erfahrener) auf die Idee kommen, schön haftendes Klebekettenfett aufzusprühen.
Die Ketten halten trotzdem bzw grade deswegen.
Aber das macht den deutschen Schmiermichel wahnsinnig. Da muss es doch eine gewissensberuhigende Lösung geben, weil ich mir nicht vorwerfen lassen möchte, nicht ausreichend gepflegt/geschmiert/gefettet, gereinigt zu haben. Bin doch keine Wartungsschlampe!
-
JA, das ist genau, was ich meine:
Es könnte ja sein, dass das alles vollkommen natürlich ist und gar nicht menschengemacht. Dafür gibt's hier ein Indiz, dort einen vermeintlichen Beweis etc pp.
Das reicht vielen Menschen und deren Bequemlichkeit aus, einfach mal so weiterzumachen, wie bisher.
Geht's dann schief, wird sich schon ein Verantwortlicher finden lassen bzw. wird von den einschlägigen Stellen schon benannt werden, den nageln wir dann ans Kreuz, suhlen uns in unserem "fremdverschuldeten" Unglück und schwelgen von früher.
-
hitch: Überbevölkerung, Ressourcenverschwendung und Vermüllung des Planeten sind aber doch eindeutig menschengemacht.... Also sind "wir" auch dafür verantwortlich.
-
Aber nichts tun, die Realität negieren und alle negativen Erscheinungen den Politikern in die Schuhe schieben und deren absolut dilettantisches Handeln als Wurzel allen Übels zu benennen ist doch super praktisch und einfach!
Wahlweise noch höhere Mächte in die Verantwortung ziehen und fertig ist ein schönes einfaches Weltbild, was mich persönlich aus jeglicher Verantwortlichkeit entlässt.
Und dann gibt's ja noch den schönen Whataboutsimus: Jaaa, solange die X noch Y betreiben, bringt es ja global gesehen gar nichts, wenn ich persönlich Z reduziere. Da ist sollen erst mal die anderen anfangen.
-
Nein, natürlich darfst du DryLube auf alles sprühen, was du magst. Gerne auch auf deinen Insala Mista anstatt Olivenöl. Ob's schmeckt...
Es bringt nur nichts bei offenen Ketten, die einfach eine "richtige" Schmierung brauchen. Du kannst auch kein DryLube in deinen Motor kippen anstelle von Motor - oder Getriebeöl.
Eine abgedichtete Kette, vulgo O-X-Z-Ring Kette ist innerlich geschmiert, äußerlich braucht die eigentlich nix. Ausser DryLube fürs Gewissen und gegen Korrosion und ggf. für verminderte äußerliche Reibung.
PTFE funktioniert auch ganz hervorragend, um Reißverschlüsse leichtgängig zu machen und zu halten. Es senkt schlicht und ergreifend die oberflächliche Reibung. Als Ersatz für erforderliche Schmierung kann es nicht dienen.
-
Hi Sándor,
ich nehm wechselweise DryLube von S100 und seit kurzem das PTFE Spray von Engelbert Strauss.
Letztlich ist es mir egal, Hauptsache PTFE.
Ich verstehe gar nicht, dass deine Kette rostet. Hatte ich nur, wenn ich nach dem Waschen verschnarcht hab, rechtzeitig und großzügig einzusprühen.
-
Am MTB isses ja auch wirklich fehl am Platz. Da muss mangels innerer Schmierung natürlich gefettet oder besser geölt werden.
Der Casus Knaxus ist ja die abgedichtete Kette, die trocken bzw. dry gelubed gefahren werden kann. Mach ich seit Jahren sowohl on- als auch offroad, bei jedem Wetter und auch bei >100 PS.
Da rostet auch nix.
Schon mal 🍿 holen, gleich geht's hier ab. Jehooovaa!
-
"Oh man, Du hast ja echt schlechte Laune. Das tropft ja nur so. Mach doch mal ein paar Vorschläge."
Schlechte Laune: Passt doch sehr gut zum Threadtitel ;-)-
Aber nein: Ich widerspreche dir nur ungern, aber ich bin gut drauf und habe sehr viel Distanz um mir den Spaß in der BRD von der Seitenlinie anzusehen. Realsatire live. Ich habs fast schon hinter mir. Keep fingers crossed.
Wenn Menschen aber für die Ziele zweier konkurrierender Atommächte geopfert werden, dann kommt mit tatsächlich die Galle hoch. Meine klare Meinung: Nach dem Dritten reichts mit so einem Scheiß.
„Konkrete Vorschläge“: Guter Punkt von dir. Here we go.
Vorschläge auf der privaten Ebene:
DE und EU Geldvermögen und handelbare Assets (z.B.Aktien) endgültig umschichten in CHF, USD, YUAN Werte. Gleiches gilt für Währungen. Hier aber statt YUAN lieber SGD.
Sollte das alles nicht passen, dann einfach in die Welt AG investieren, da ist eh kaum noch DE und nur wenig EU drin.
Btw: Sobald der digitale EURO und der digitale USD rdy sind kommt die Währungsreform in der EU. Muss nicht schlecht sein, wird aber bei den meisten inklusive mir Bauschmerzen bis hin zur Kolik verursachen. CHF und SGD sind deswegen aus meiner Sicht der kleinere Schmerz. Desweiteren halte ich Brennholz, einen Grundofen, eine PV und einen > 1000 m2 Garten und ein gutes Netzwerk für empfehlenswert.
Vorschläge auf der Ebene USA - Ukraine – Russland
Sofortige Verhandlungen. Jetzt. Und zwar solange noch ein Rest Stärke der ukrainischen und westlichen Position inne ist. Stärke in Verhandlungen ist essentiell. Dieser Zug ist für die EU / UKR seit Mitte Mai in weiten Teilen abgefahren.
1. Waffenlieferungen:
In Bezug auf die Verhandlungsposition sind Waffenlieferungen an die UKR sehr sinnvoll - aber nur unter der Bedingung, dass das ukrainische Militär nicht noch weiter aufgerieben wird. Waffen ohne genug manpower und qualifizierte Armee ist sinnlos. Hier läuft das Zeitfenster gegen die Ukraine. Russland wird die derzeitigen Positionen nur unter schweren Verlusten ausbauen können - aber sie können sie jederzeit halten.
Verhandlungen deswegen jetzt sofort zwischen den USA und Russland.
2. BRD und EU dürfen nicht den USA - die völlig andere Interessen haben als wir - in den fetten Hintern kriechen sondern eigene Positionen und Interessen formulieren und vertreten. Es gibt klare Interessenslagen der USA. Und klare Interessen Russlands. Beide sind diametral. Und ausgetragen wird das auf dem Territorium der Ukraine und zu Lasten der dortigen Bevölkerung und der EU Wirtschaft und damit der gesellschaftlichen Stabilität im EU Raum.
-->Ein ernsthaftes Bemühen der EU um einen Waffenstillstand der beiden Gegner USA und Russland als Grundlage künftiger Verhandlungen hat oberste Priorität. Sonst endet die Ukraine wie Syrien.
Verhandlungen deswegen jetzt sofort zwischen den USA und Russland.
Wer mehr zur Interessenlage und zur Strategie der USA erfahren möchte lege ich das Strategiepapier der rand corp (der zentralen Strategieberatung des US Verteidigungsministeriums) nahe. Übrigens eine exzellente Arbeit von 2019 (formal, ohne es moralisch bewerten zu wollen). https://www.rand.org/content/d…/RB10014/RAND_RB10014.pdf.
3. Die Krim und der Osten des Landes sind in russischer Hand. Das wird sich militärisch nicht mehr ändern lassen - sondern (wenn auch nur noch in Teilen) nur durch Verhandlungen.Wer also für den gerechtfertigten Anspruch der UKR ist, deren territoriale Integrität soweit wie noch möglich zu erhalten , muss die Kampfhandlungen jetzt beenden und den Krieg am Verhandlungstisch schnell in einen Waffenstillstand überführen. Aus meiner Sicht muss dies schnell, am besten im Juli, spätestens vor dem Winter geschehen, da die Verhandlungsposition der Ukraine und die der EU von Tag zu Tag schlechter wird. Im Winter werden wir nur noch betteln. Falls Russland die Küstenlinie bei Odessa einnimmt weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr was es dann noch zu verhandeln gibt.
4. Die Strategie Russland wirtschaftlich durch Sanktionen zu schwächen ist
komplett gescheitert. Jeder Tag weitere Sanktionen schaden primär
der EU und schwächen die Verhandlungsposition der EU und damit der
Ukraine.
Wir stehen in der EU erst am Anfang der Entwicklung einer zweistelligen Inflation, Rezession, steigender Arbeitslosigkeit und essentiellen und konkreten Risiken für energieintensive Industrie in DE noch weiter zu produzieren. KeinIndustrieunternehmen würde sich derzeit freiwillig in DE niederlassen.Wie wollen wir in dieser Position bsp. Im Juli 2023 Verhandlungen zu unseren bzw. der Ukraine Gunsten führen? Leider hat Putin den Westen an den Eiern und zwar gehörig.
Die Ansage von ihm lautet Schach. Bestenfalls Remis.
Einen besseren Verhandlungsstand als den heutigen Tag wird es nicht geben. Nur noch mehr Tote und Geländegewinne Russlands.
An dieser Stelle ein kurzer Blick zurück:
Die westliche Verhandlungsposition war vor dem 24.02 exzellent. Im März und April noch befriedigend. Mittlerweile ist sie schwach. Im Winter 22/23 ist sie desaströs.
Im März ging ich noch davon aus dass Russland sich auf folgendes Szenario einlässt:
- Die Krim wird internationaler anerkannter Teil Russlands.
- Die prorussischen Gebiete im Osten verbleiben in der Ukraine und erhalten einen (dieses mal auch sichergestellten) Autonomiestatus analog zu Südtirol etc.
- Die Ukraine wird qua Verfassung und internationaler Verträge nicht Teil der Nato, stationiert keine Atomwaffen sondern ist neutral analog Österreich.
- Die Ukraine tritt uneingeschränkt der EU bei und erhält umfassende Reparationszahlungen, bsp. In Form von nochmals erhöhten Durchleitungsgebühren für russisches Gas.
- Die Sanktionen gegen Russland werden aufgehoben.
Dieser Zug ist nun abgefahren.
Heute stellt sich das Best Case Szenario aus meiner Sicht wie folgt dar:
- Die Krim wird international anerkannter Teil Russlands.
- Die prorussischen Gebiete im Osten führen „Unabhängigkeitsreferenden“ durch und werden sich Russland anschliessen (müssen)
- Die West-Ukraine wird Teil der Nato aber ohne Atomwaffenstationierung oder mit Atomwaffen. Bin mir unschlüssig.
- Die Ukraine tritt der EU bei und erhält 25 Jahre lang Reparationszahlungen und Wiederaufbauleistungen von Deutschland/EU (wir nennen es dann vonLeidenplan II).
- Die Sanktionen gegen Russland werden nur in Teilen aufgehoben.
Den Preis für diese Verschleppung dieses Zeitfensters und die Verschlechterung der ukrainischen Position haben die Soldaten und die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten mit ihrem Leben bezahlt. Und – weit nachgeordnet – Europa mit seiner schwersten wirtschaftlichen Krise seit 1945.
Verhandlungen deswegen jetzt sofort zwischen den USA und Russland. Man(n) und Frau nennen das auch Realpolitik.
Mehr Vorschläge hatte und habe ich nicht anzubieten.
Holla die Waldfee. Sehr schöne Beschreibung des aktuellen Szenarios. Leider wohl ein wenig zu komplex für den nach einfache Lösungen suchenden...
-
Warum möchtest du denn kein Notoil kaufen? Dafür muss es doch diskutable Gründe geben.
-
-
Muss doch a weng den Bildungsbürger raushängen lassen.
Fronsösisch für "einverstanden".
-
Ja, völlig d'accord, nur es ist ja nicht so, dass die 10.000 Euro plus-minus-Mopeten alle mit grottenschlechten OEM-Fahrwerken daherkommen. Man kann auch damit durchaus schnell, erfolgreich und zufrieden seine Runden drehen.
Die Frage ist nur: Lohnt sich der Aufwand? Und da dann jemanden zu fragen, der eben die Summe X in sein Fahrwerk investiert hat, ob es sich lohnt.... Nur das meinte ich.
Ich bin durchaus ein Fan eines angepassten Fahrwerks. Es ging mir nur darum, die Frage zu relativieren, die der Threadersteller gestellt hat.
-
Um ein wenig Wasser in den Wein zu gießen: Es wird nur wenige Menschen geben, die das Fahrwerk ihrer Mopete für gutes Geld "optimieren", "anpassen", "tunen" oder sonstwas lassen, und dann hinterher sagen/zugeben, dass sie entweder nix davon bemerken, keinen Vorteil daraus ziehen oder schlicht und ergreifend keinen Unterschied zu vorher bemerken.
Stichwort zum googeln: "versenkte Kosten"
Soviel dazu. Nun mein persönlicher, völlig objektiver Beitrag zur Eingangsfrage: Ja, geiler Scheiss. Ein Fahrwerk auf sich (Gewicht, Einsatzbereich) anzupassen ist schon schön. Wenn ein Tuner dich versteht und auch die Problematik einzuschätzen weiß, dass der Kunde selten sagen wird, dass er eher langsam und ängstlich unterwegs ist halt nicht der Racer ist und eigentlich auch keinen Hang hochkommt, kann das echt funzen und fruchtbar sein. Für beide Seiten.
An dieser Stelle nochmal der Dank an den Fahrwerkstuner/Freund meines Vertrauens, ohne hier direkt Werbung zu machen. Wers wissen will, fragt mich per PN.