Eigenes Haus?
1. Dämmen: Da gibt's soo viele Alternativen zu Styropor - der beste Schritt, den ich je gemacht habe, allein schon der gestiegene Wohnkomfort war krass. Rechnen tut sich das aber nur langfristig, abhängig von den Heizkosten. Man kann aber viel selber machen. Ich habe Steinwolle, wollte kein Styropor auch wenn das vermutlich immer am billigsten ist. Zuschüsse gibt es auch
2. PV-Anlage: Derzeit Mehrwertsteuerbefreit also jetzt installieren, Einnahmen sind einkommensteuerfrei. Geld verdienen ohne Arbeiten! Da finde ich wenig Gegenargumente. Und wenn die 20 Jahre um sind, kann man den Strom immer noch verheizen und Wrmwasser draus machen. Montage, zumindest die Schienen aber auch die Paneele ist für halbwegs begabte Menschen auch machbar - spart bares Geld
3. Thermische Solaranlage: Wenn's ums Verrecken kein PV sein soll: Thermische Solaranlage mit Heizungsunterstützung. Ich dusche gerne heiß undals Schwabe um so gerner, wenn die Sonne das Wasser kostenlos erwärmt hat. Als ich sie eingebaut habe, war es Hobby, das Öl war damals billig, jetzt rechnet sie sich plötzlich.
Möglichkeit: Neuer Holzstückkessel. Sind leider teuer. Aber der Brennstoff ist nach wie vor günstig und wer (anders als ich) gerne ins Holz geht, kann noch viele Jahre auch nach der Rente damit glücklich werden. In der Parallelstraße zerlegt grad ein 80-Jähriger seinen Polter. Es braucht zwar ewig aber er hat ja Zeit. Und wenn man's nicht mehr kann, kann man immer noch Stückholz liefern lassen. Geht aber zugegeben auch nicht ewig und nicht bei jedem. Für mich wär's nix.
Möglichkeit: Pelletheizung. Auch nicht billig aber bequem. Viele mechanische Bauteile und Pellets "rieseln" nicht so schön wie Öl oder Gas aber man kann damit glücklich werden, sofern man den Platz für den Vorrat hat! Aaber! Die Pelletpreise hängen seltsamerweise irgendwie am Ölpreis
da muss man genau rechnen.
Möglichkeit: Gasheizung, Immer noch sehr günstig in der Anschaffung und bei der Wartung. Nix verbrennt sauberer als Gas. Wenn ich ne Gasleitung vorm Haus hätte, würde ich es auf jeden Fall mal durchrechnen. Natürlich hängt man am Weltgaspreis, wenn man seine Bude aber einigermaßen optimiert hat und nicht im Winter in Unterhosen dasitzen muss, dann ist das noch viele Jahre für Millionen Deutsche eine gute Lösung.
Möglichkeit: Wärmepumpe. Im Augenblcik würde ich es im Altbau nicht machen aber wenn in 10 Jahren meine Einspeisevergütung wegfällt muss ich überlegen, was ich mit dem vielen Strom mache. Dann könnte es sein ich baue eine ein evtl. in Kombination mit was vorhandenem
Zuschüsse einrechnen:
Es gibt für allen möglichen Scheixx Zuschüsse. Nach wie vor gibt es 25% für neue Heizungen (die greift zugegeben grad die Heizungsindustrie ab, sie erhöhen alle 3 Monate um 4 - 5 % die Preise) Bei Austausch einer Ölheizung sogar 35%.