don-r-wetter Profi Mitglied
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Beiträge von don-r-wetter

    Bis 40 ° wird toleriert, bis 50 ° gibt es eine Mängelkarte mit Bußgeld (ca. 100€), darüber ist es eine Straftat, weil man als Fahrer erkennen müsste, dass irgendwas mit dem Winkel nicht stimmt. Ergo Vorsatz, ergo Straftat. In so einem Fall dürfte das Moped aber zur Beweissicherung einkassiert werden, denn den Winkel Gerichtsfest zu bestimmen ist gar nicht so ohne.

    Die aktuellen Sporthecks liegen alle weit über 50 °

    Dass die Behörde mit der kausalen Kette: Fahrer müsste erkennen, dass... , ergo Vorsatz, ergo Straftat durchkommt, glaube ich ehrlich gesagt nich'...

    (Du sagst ja danach selbst, dass die Bestimmung des Winkels rechtssicher nicht so einfach ist, für den Fahrer soll's aber durch einfaches Hinschauen erkennbar sein?)


    Wenn Du ohne Kennzeichen fährst und tatsächlich angehalten wirst, dann brauchst Du doch nur sagen: "Oh, hab' ganz vergessen, es nach dem letzten Rennen wieder dran zu bauen..." und schon ist kein Vorsatz mehr gegeben und Dir das Gegenteil zu beweisen, wird wohl eher schwer...

    Wie kannst Du nur? Du hast da eine große Verantwortung, du machst das ja auch für uns. ...


    Und ich hebe mal ganz leise den Finger, dass ich an diesem Umstand auch nicht ganz unschuldig bin, weil ich dann noch mit 'nem Gebinde Anti-Corona-Feierabend-Pils aufgetaucht bin ... :rolleyes: :P


    Allerdings haben wir trotzdem noch etwas gemeinsam über die Problematik sinniert, sind aber irgendwie auch nur zu dem Schluss gekommen, dass eigentlich nur noch der Kabelbaum als potentielle Fehlerquelle übrig bleibt ... ?(



    Ein sehr eigenartiges Problem das ... :|


    ... Also mal sehen, was die Probefahrt sagt! ...


    Ich bin ebenfalls gespannt - Sonntag geht's scharf ... 8)



    ... P.S. Bei uns im Norden gibt es kein schlechtes Wetter. Ausfahrten werden erst ab minus 15°C und einem halben Meter Schnee in Frage gestellt und beides haben wir hier äußerst selten ...


    So sieht's aus. :D Is' aber ja eher lau gerade (lediglich der Wind soll etwas mehr als nur lau wehen - dann kommt eventuell halt noch der ein oder andere Baumstamm zum drüber fahr'n dazu ... :P )



    ... Im Enduro sind 10m/s noch eher denkbar. Wenn man nämlich mit 36km/h über einen ca. 30 cm dicken Baumstamm dübelt ohne fahrtechnische Kniffe. Oder 72km/h für 20m/s...
    Wer traut sich? ...


    Den ersten Versuch täte ich eventuell sogar gerade doch wagen - für den zweiten mit gut 70 Sachen täten mir dann wohl die Cojones fehlen (auch wenn die Abstimmung im Praxistest entsprechend überzeugen sollte ...) ;)

    Messe Dein HCX und vergleiche es mit den Maßen des Etrex 20x, dann weisst Du es.


    Vielen Dank für diese 'qualifizierte' Antwort ... ;)



    Etrex 20x: 10,3 x 5,4 x 3,3 cm
    Etrex Vista HCX: 10.7 x 5.6 x 3.0 cm


    Ich denke das passt rein, Material ist ja ziemlich flexibel.


    In der Tat bin ich aktuell weder im Besitz eines eTrex HCX noch eines eTrex 20 und auch nicht eines J-Mounts, weshalb es mir zur Unterstützung meiner Kaufentscheidungsfindung darum ging, in Erfahrung zu bringen, ob das HCX (welches um beinahe den Faktor 2 günstiger ist) im J-Mount vernünftig bedienbar ist und man z.B. auch das recht tief sitzende Display noch vollständig ablesen kann.


    Dass ich es in die Gummischale des J-Mount stopfen kann, war mir bewusst, denn mir die Abmessungen der beiden Geräte aus dem Netz zu suchen, so weit war ich bereits ... :P (nfug)

    Jetzt wird hier aber richtig aufgedreht ... 8) ... ich mag es! :thumbup:


    Aber jetzt bitte nicht alles via PN bequatschen - haltet die interessierten Mitleser hier unbedingt auf dem Laufenden!




    (Gut, ich könnte Wuddy auch jedes WE selbst fragen, finde es aber besser, wenn ich es unter der Woche hier in Ruhe lesen kann und wir dann nur noch drüber quatschen ... :) )

    Ich denke auch, dass in dem Moment wohl jeder mit ausreichend Ehrgeiz geflennt hätte ...


    Wichtig ist doch, dass man das hinterher ordentlich verarbeitet - und das scheint er, wie man im Interview sieht oder besser hört und in dem Instagram-Post lesen kann.
    Wie der Ami zu sagen pflegt: Calm and collected ... das muss er jetzt nur noch für die Rennen in seinen Kopf bekommen (sagt er ja selbst - much more thinking required in the races).



    Ich denke, dass es seiner weiteren Entwicklung nicht mal wirklich schlecht tut, dass es jetzt (noch) nicht mit dem Sieg geklappt hat - wenn was schief läuft, ist die Lernkurve viel steiler - und diese Lektion hilft ihm garantiert, noch stärker zurück zu kommen (ohne Verletzung wär's natürlich deutlich angenehmer und ihm auch zu wünschen gewesen).

    ...
    Was war mit Jarvis los? Sah sehr ausgelaugt aus! ...


    Jep - ich finde, er sah schon die gesamte Saison nach jedem Rennen nicht wirklich gut aus - und zwar nicht nur erschöpft sondern auch total blass und zerknittert (das Lachen fiel ihm jedes Mal sichtlich schwer).


    Ich tippe mal, dass das Ende seiner offiziellen Fahrerkarriere nicht mehr fern ist (glaube, er fährt maximal noch nächste Saison, wenn überhaupt) - er ist mit seinen Fahrskills zwar nach wie vor ganz vorne, muss aber mittlerweile zu oft und zu anhaltend an und über seinen Grenzen fahren, um mit den 'jungen Wilden' noch mithalten zu können.


    Manni hat man nach dem Getzen aber auch angesehen, dass er mindestens am Limit war (kein Wunder nach dem Enduro-Krimi) ... Gomez sah hingegen noch ziemlich gut aus beim Interview.

    Diese 'Wolfsschnauze' ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei - haben wir mal beim 24h-Enduro in Langensteinbach getestet - nimmt einem meiner Meinung nach zu viel Atemluft (für 'ne Wanderung im Wüstensturm könnte es gehen - bei 'nem Puls zwischen 160 und 180 aber eher nicht praktikabel).

    https://transmoto.com.au/ktms-two-stroke-efi-how-it-evolved/


    Find ich interessiert...die Entwicklungsstory der TPI.
    Leider alles auf englisch.


    Da kann ich Dir den DeepL-Translator https://www.deepl.com/translator wärmstens empfehlen:


    Ist die Weiterentwicklung von 'Linguee' und meines Erachtens um Längen besser als jene der großen Softwarehäuser. Satzbau, Grammatik (sogar Schachtelsätze bei der Übersetzung ins Deutsche - die es ja im englischen kaum gibt) und Auswahl der Vokabeln funktioniert meiner Meinung nach schon beinahe fehlerfrei. Natürlich hapert es bei technischen Spezialbegriffen etwas, aber da kennt man ja sowieso die englische Bezeichnung besser.


    Hab' mal die ersten drei Absätze des KTM-Textes übersetzen lassen (wegen der eingebetteten Bilder geht's halt auch nur Abschnittsweise):


    Original ->


    Übersetzung->

    Zitat

    Der Zweitakt-EFI von KTM: Wie es sich entwickelt hat
    vor 2 Tagen | Wörter: Andy Wigan | Fotos: Marco Campelli, Black&Rad, Andy Wigan.


    Zwischen Anfang der 90er Jahre und 2017 hat sich an der 250/300ccm Zweitakt-Motorplattform von KTM nicht viel geändert. Sicherlich gab es Verfeinerungen und einige bahnbrechende Änderungen - wie die Umstellung auf die hydraulische Kupplung im Jahr 1997, die Ergänzung um den Elektrostart im Jahr 2008, den brandneuen Zweitaktmotor im Jahr 2017, der erstmals mit einem Gegengewichtsausgleich ausgestattet wurde. Aber die Einführung des Transfer Port Injection (oder "TPI") Kraftstoffeinspritzsystems in die Modelle 2018 250EXC und 300EXC ist wohl die bedeutendste Änderung, die jemals an den Zweitaktmodellen von KTM vorgenommen wurde.
    Was viele Leute nicht wissen, ist, dass die Entwicklung des F&E-Programms für die Kraftstoffeinspritzung von KTM 2004 in Zusammenarbeit mit dem australischen Unternehmen Orbital begann, dass vor einigen Jahren fast ein Direkteinspritzsystem in Produktion ging und dass das bahnbrechende Transfer-Port-Einspritzsystem erst 2014 fast zufällig entdeckt wurde. Und von diesem Zeitpunkt an hat die Entwicklung der komplexen TPI-Technologie enorme Mengen an Zeit und Ressourcen der F&E-Abteilung von KTM in Anspruch genommen.
    Lassen Sie uns also über die Ursprünge der Bestrebungen von KTM nachdenken, einen Zweitaktmotor mit Einspritzdüsen zu bauen, und verfolgen Sie die Schritte, die der österreichische Hersteller auf dem Weg zur Einführung des weltweit ersten Geländemotorrads mit Einspritztechnik vor nur 12 Monaten unternommen hat; eine Technologie, die es KTM ermöglichte, die strengen neuen Euro4-Vorschriften zu erfüllen und dennoch ihr Leistungsethos "Ready to Race" beizubehalten.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator



    Ich denke, das kann sich sehen lassen ...
    (Für mich ist das eher schon auf dem Level 'beeindruckend' =O :thumb: )

    Die Streckendifferenzierung ist dann ja ein guter Weg, ...
    Sie sind hinsichtlich der Qualität, Stabilität und letztendlich Fahrbarkeit doch
    sehr unterschiedlich ausgeführt.
    Hier hat der Streckenbauer doch eine recht hohe Verantwortung.
    Wenn man zum Beispiel sieht, dass Reifen-Reihen beim Anfahren aufklappen und den Fahrer
    wie in einer Mausefalle fangen. Schlampig! ...


    Dito - sehe ich genauso. Hindernisse sollten mit der gebotenen Sorgfalt gebaut werden und am besten so ausgeführt, dass der Expert- oder Pro-Fahrer zeigen kann, was er drauf hat, der Hobbyfahrer aber trotzdem ohne lebensverneinenden Wahnsinn drüber kommt. Dass das nicht immer ganz einfach ist, ist mir bewusst - es gibt jedoch viele viele Beispiele von künstlichen Hindernissen, die beweisen, dass es geht.


    ...Was ich immer bedenklich finde, sind diese hohen Reifen oder Baumstämme, die
    beim kleinsten Fahrfehler den Sturz über den Lenker hervorrufen.
    Da sind HWS Verletzungen fast vorprogrammiert.
    Damit werden auch sonst gute Fahrer vor dem Publikum eigentlich lächerlich gemacht.
    Blödsinn! Wettkampftechnisch unnütz! ...


    Eine Diskussion darüber ist leider nicht überzeugend zu führen - jeder sieht etwas anderes als schwer oder (und hier ist der Unterschied noch gravierender) als praktisch nicht überwindbar an. Bei einem führt bereits ein 40 cm Baumstamm unweigerlich zu einer Rolle Vorwärts beim anderen stellt auch ein 60 cm Stamm kein Prolblem dar. Warum diskutiert wird, kann ich aber natürlich nachvollziehen - mir geht es ja z.B. auf Crossstrecken mit den Sprüngen ähnlich - da ist mir auch nicht ganz klar, wie man auf einer vorrangig von Anfängern befahrenen Trainingsstrecke ernsthaft 25m Tables mit knapp 2 m "langer" Landezone und Absprung sowie Landewinkeln schieben kann, die mich eher an Mountainbike-Freestyle-Hügel erinnern (leichte Übertreibung veranschaulicht bekanntlich ;) ). Aber die Meinung von guten Crossern, die sowas ohne Bedenkten springen können, deckt sich eben hier mit meiner auch nicht.