Ich für meinen Teil habe mich auf viele Erinnerungen aus der Kindheit besonnen, auch was es bei Übernachtung bei Oma zu Essen gab. Und dabei total "uncoole" und vergessene Gerichte zurück auf den heimischen Tisch geholt. Frau und Kinder finden's genauso okay wie Fleisch. Und es hat nichts mit "falschem Schnitzel" etc zu tun. So positiv überrascht ich bspw. bei dem ersten gut gemachten vegetarischem Patty-Burger auch war, kann das vergetarisch vorgefertigte Essen, was so tut als sei es was anderes, in Erprobung, Herstellung und industrieller Vermarktung irgendwie auch nicht die Lösung alles Probleme sein. Kann man sich aber echt ab und an schon gönnen, statt Beef.
Zurück zu den wiedererweckten Kindheitsessen: Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Spiegeleier mit Salzkartoffeln und Spinat, Gekochte Eier mit Frankfurter grüner Soße und Kartoffeln, Pellkartoffel mit Butter(milch) oder Kräuterquark, Quer durch den Garten-Gemüsesuppe, Pilzragout mit Klößen, gratinierte Zwiebelsuppe, gebackener Camenbert mit roter Marmelade, Pizza Funghi, Kürbissuppe ... oder einfach mal ein frisches Brot mit gesalzener Butter und Schnittlauch drauf zum Abendessen. Bei sowas fehlt uns dann auch nix an Wurst / Fleisch an diesem Tag. Ich bin weit weg davon kein Fleisch mehr zu Essen. Aber so 2-3x die Woche Dinge wie vorgenannt und noch 1-2x Fisch tut mir gut und ist nicht teuer oder aufwändig.