voigtma Mitglied
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Beiträge von voigtma

    Ich für meinen Teil habe mich auf viele Erinnerungen aus der Kindheit besonnen, auch was es bei Übernachtung bei Oma zu Essen gab. Und dabei total "uncoole" und vergessene Gerichte zurück auf den heimischen Tisch geholt. Frau und Kinder finden's genauso okay wie Fleisch. Und es hat nichts mit "falschem Schnitzel" etc zu tun. So positiv überrascht ich bspw. bei dem ersten gut gemachten vegetarischem Patty-Burger auch war, kann das vergetarisch vorgefertigte Essen, was so tut als sei es was anderes, in Erprobung, Herstellung und industrieller Vermarktung irgendwie auch nicht die Lösung alles Probleme sein. Kann man sich aber echt ab und an schon gönnen, statt Beef.


    Zurück zu den wiedererweckten Kindheitsessen: Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Spiegeleier mit Salzkartoffeln und Spinat, Gekochte Eier mit Frankfurter grüner Soße und Kartoffeln, Pellkartoffel mit Butter(milch) oder Kräuterquark, Quer durch den Garten-Gemüsesuppe, Pilzragout mit Klößen, gratinierte Zwiebelsuppe, gebackener Camenbert mit roter Marmelade, Pizza Funghi, Kürbissuppe ... oder einfach mal ein frisches Brot mit gesalzener Butter und Schnittlauch drauf zum Abendessen. Bei sowas fehlt uns dann auch nix an Wurst / Fleisch an diesem Tag. Ich bin weit weg davon kein Fleisch mehr zu Essen. Aber so 2-3x die Woche Dinge wie vorgenannt und noch 1-2x Fisch tut mir gut und ist nicht teuer oder aufwändig.

    Hi Leutz,


    ich war schon paar Jahre nicht mehr bei nem Offroadrit. Letztmals Handel 2019. Jetzt wollte ich morgen in aller Frühe nach Lichtenvoorde, eben nochmal kurz auf der Homepage die Adresse holen wollen für das Navi - ähem - gibt es da keine Tagesanmeldung mehr bei den Veranstaltungen, nur noch onlinenennung und vorher überweisen? Nix mehr hinfahren, zahlen, Prüfung dass Moped 2 Räder hat, Fahren und Spass haben wie ich es kannte bisher?

    Frag mal beim DMV oder ADAC nach, ob die sowas als Gruppenversicherung für Mitglieder anbieten. Beim DMV meine ich mich an sowas für Hobbycrosser erinnern zu können. Beim Endurfahren kann man vielleicht noch als Übungsfahrt oder die Klausel "nicht zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten" rauskommen, solange es eine "Einstellfahrt" oder "Zuverlässigkeitsfahrt" ist. Aber im Spezialtest oder beim Crossrennen hört's auf mit Duldung, wenn dich der Krankenwagen holt, da bin ich beim Paetr.


    PS: Ich fahre keine Rennen und bilde mir ein den Rest unter "keine Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten" subsummieren zu können, was so in meiner Police als Ausschluss steht.

    Ich hab ja bekennend eine emotionale Bindung zu meinen Mopeds - und da würde ich der TM den Gefallen tun mal nach Hause zu kommen und dort Auslauf zu haben.

    Aber es ist ja nun mal eigentlich im Kern schon immer eine Zuverlässigkeitsfahrt. Wer kommt überhaupt und ohne den zu verlassen auf dem vorgegebenen Wegeverlauf mit und ohne befestigte (öffentlichen) Straßen von A nach B, wer macht dabei an sich oder Moped nix kaputt und/oder kann es in Vorgabezeit instand setzen und als letztes Kriterium, wenn es viele schaffen, wer war am Schnellsten. Das war halt mal der Ursprung des heutigen klassischen Enduros. So nach dem Motto fahr mit deiner NSU Max nach dieser Karte in x Stunden von Nürnberg nach Frankfurt und melde dich um x Uhr hier und um y Uhr dort. Achtung: Unterwegs sitzen unangekündigt Leute und schreiben dich auf, dass du auch wirklich auf diesem Weg dort vorbei kamst.


    Die Bestandteile versucht man halt, so gut das in der heutigen Zeit noch geht, in die genehmigungsfähigen und durchführbaren Rahmenbedingungen rein zu pressen. Thema Ballhupe, Sportkennzeichen, Licht an, Sollzeiten an der Kontrolle, FIM mit Zulassung, Fahrer muss selbst Reifenwechseln, etc.

    Ich fänd auch einen roten oder gelben oder weissen Schalldämpfer zeitgemäß. In den Neunzigern waren Acerbis Schalldämpfer in "Handprotektoren-Farben" insbesondere an endurisierten 2T-Crosserumbauten nix Ungewöhnliches.

    Der Gipser aus dem Kosovo (oder wahlweise auch der To-Go-Pizza-Inder oder der Imbiss-Asiate, ...) hat komischerweise bei uns auch 2-3 Häuser.


    Und nein, ich bin nicht rassistisch und auch nicht neidisch auf die Leute. Die haben sich auf den Hosenboden gesetzt und, auch mit Hilfe der ganzen Verwandtschaft und Bekannten, einfach Stunden gekloppt wie es kaum ein Deutscher machen würde. Jedes Haus was im Ortskern keiner der Nachkommen haben will (die Nachfahren bauen ja neu im Neubaugebiet), wenn alte Leute sterben oder ins Heim gehen, kaufen bei uns solche Jungs. Und dann brennt da aber auch jede Nacht und jedes Wochenende das Licht und es wird geschafft, neben dem eigentlichen Job. Wochenends stehen KFZ mit auswärtigen Nummernschildern dort und helfen mit. Der Asiate bspw. arbeitet als Schrauber im Autohaus 5 Tage und macht danach und am WE seinen Imbiss mit der Frau. Respekt - wenn der Kohle hat, gönne ich's ihm einfach.


    Wer will und ran klotzt, der kann auch. Zumindest auf dem Land. Mit 35h Woche und geregeltem allerlei und 3x im Jahr in Urlaub hat das dann aber nix zu tun. Und wer das nicht will, damit bspw. Zeit für die Mopeds da ist, auch OK und jedem das Seine. Aber dann kein Neid bitte. So meine Meinung.

    Dass es für das GG-Werk schlechter wird, glaube ich auch nicht. Zumindest vorerst, siehe Husaberg.


    Aber die Händler werden sich sicher umgewöhnen müssen. Von meinen "alten" Husky Händlern ist keiner dauerhaft mit KTM klar gekommen, kleine wie große. Selbst richtige aus Überzeugung und mit Herz mit der Marke Husky agierende "Fetischisten" wie Moto Rumpf haben irgendwann aufgegeben und umgesattelt. Heute ist dann bei großen KTM Händlern wie Sarholz oder Köstler auch die weiße KTM erhältlich (die zweifelsohne ein top Moped ist, aber irgendwie ohne "Seele").


    Ein kleiner Ex KTM Händler hat mir auch mal erzählt, warum er jetzt nur noch freie Mopedwerkstatt ist, obwohl früher KTM Werksfahrer und später Händler mit KTM Markenvertretung. Wie die wohl von oben herab mit den Händlern umspringen, was die mal eben alles umbauen und kaufen sollen, das hat von was von "Audi Zentrum" Charakter. Dass er früher selbst als Aushängeschild auf den Autogrammkarten und Postern dieses Vereins war - egal, Arschtritt.


    Aber wie Tim Taylor schon sagt: Als komme lasse, man kann's eh nicht ändern.

    Ich persönlich würde den Leo für‘n Hunni nehmen. Neu hat meiner damals 290 gekostet. Diese Schellen reißen ab und an. Da würde ich zumindest noch vorher fragen, ob die schon irgendwie teilbeschädigt sind.


    Das hier gezeigte Modell sollte auch eine e Zulassung haben (ABE). Frag mal nach.

    Ich hatte an meiner Italohusky einen Arrow und habe an meiner Xchallenge den Leo. Was soll ich sagen. 10 Jahre und mehr gefahren, nix kaputt, Anbau einfach, bin zufrieden. Dass ich eine Mehr- oder Minderleistung zur Serie gespürt hätte, kann ich nicht behaupten. Beim Leo reißt ab und an die Carbonschelle nach viel Offroadgeschüttel, habe jetzt glaube ich 2x nachgekauft über die Zeit. Die gibt es einzeln ich meine für 60-70€, kein Problem, dafür war der Dämpfer billig. Die Kosten für einen Akra sehe ich absolut nicht ein. Und zu laut isser mir auch. Aber da hat jeder seine Meinung.