RRR Mitglied
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Beiträge von RRR

    Wirke ich aufgeregt? Wie peinlich.


    Zitat

    ich vermutete Probleme wegen fehlendem freien Einlauf. Deswegen mein Hinweis auf den Rohrtrenner...


    Alle Rohrtrenner (nach Norm heißen die Dinger jetzt Systemtrenner BA) sind nur bis Gefahrenklasse 4 zugelassen.


    Gehören eure Produkte zur Gefahrenklasse 4 ist alles prima. Zahnarztstühle gehören jedoch definitiv nicht dazu.


    Ich arbeite auf keinem Amt, muß mich aber mit den Ämtern und der Flut neuer "Europa"-Normen herumschlagen. Viele dieser Normen sind schlechter als die vorher geltenden deutschen Normen, gelten aber dafür in ganz Europa.


    Ich bin auch sehr gespannt wie die Zahnärzte in Sizilien diese Norm anwenden.


    Ein Toilettenspülkasten ist übrigens ein normgerechter freier Auslauf und irgendwelche Angst vor Rückverkeimungen hab ich fast garnicht.
    Wir leben in einer bürokratischen Welt. Das Zertifikat ist maßgebend nicht die Funktion.


    Rick
    Da ich die Zahnarzstühle auch nicht bezahlen muss, kann ich mit dem Geld anderer Leute auch ganz großzügig sein.

    Rick
    Ich hab das schon verstanden, mich aber ohne Hinweis nur auf dh-Paule und den Rohrtrenner bezogen.


    dh-paule

    Zitat

    Innerhalb dieses Objekts kann der Betreiber "machen was er will" solange eine Rückkontamination ins öffentliche Netz ausgeschlossen wird. Eben dies kann er durch einen Rohrtrenner erreichen.


    Leider beides falsch.


    Innerhalb eines Objektes ist der Betreiber verantwortlich, (dabei ist es egal ob Mehrfamilienhaus oder Einfamilienhaus) und nicht mehr das Wasserwerk. Wenn die eigenen Kinderchen/Patienten im eigenen Objekt sterben ist das ähnlich schlecht wie in der Nachbarwohnung. Technisch macht das keinen Unterschied. Ein zentraler Rohrtrenner (oder jede andere zentrale Sicherungseinheit) in der Praxis trennt eben nicht das Patientenwaschbecken vom Behandlungsstuhl.


    Die Rückkontamination ist nach der entsprechenden DIN Norm durch einen Rohrtrenner eben nicht ausgeschlossen sondern nur durch einen freien Auslauf.


    Die Regelungen der alten zurückgezogenen DIN 1988 (?) waren in diesem Punkt auch bei der Osmose nicht so streng.


    Man kann jetzt munter philosofieren ob ein Virus einen Rohrtrenner überwinden kann oder nicht. Die vereinheitlichten europäischen Vorschriften sind in diesem Punkt eindeutig.


    Bei neuen Stühlen gibt es in diesem Punkt kein Vertun, die haben soweit ich weis alle ein Prüfzeichen mit welcher Technik auch immer. Manchmal ziehen Zahnärzte auch um und geizig wie die sind wollen sie ihre alten Stühle unbedingt behalten und kaufen zwei neue dazu. Das gibt dann ein lustiges Installationschaos. (Wenn alles installiert ist schmeißt er die alten Stühle dann doch weg).


    Schaden tut ein zentraler Rohrtrenner in keinem Fall.


    Ist ja schon peinlich wie hier wieder abgeschwiffen wird. Ist doch sonst in diesem Forum nie üblich.

    Der Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasserinstallationen usw. ist in Europa und damit in Deutschland durch die DIN EN 1717 (aus dem Jahre 2001 aber später in Kraft getreten) geregelt.
    Dort findet man in der entsprechenden Tabelle unter Ziffer 60 bis 63 die Zahnarzteinrichtungen. Hier Ziffer 63 "Zahnarztstuhl Gesamtanlage".
    Möglich sind demnach die Sicherungseinrichtungen AA, AB und AD. Dies sind alles verschiedene Bauformen eines freien Auslaufs.
    Unter bestimmten Bedingungen sind auch DCs also Rohrunterbrecher möglich (aber kaum sinnvoll).


    Alle anderen Sicherungseinrichtungen sind nicht zulässig. Das hat in der Praxis dazu geführt, dass alle neuen Stühle so konstruiert sind, dass sie direkt angeschlossen werden dürfen. Nachweis z.B. durch ein DVGW Prüfzeichen.


    Nach dem Wasserzähler steht das Netz in der Verantwortung des Betreibers.
    Wenn also das Trinkwasser durch den Zahnarztstuhl kontaminiert wird und die danebenliegende Wohnung erreicht....nutzen zentrale Schutzeinrichtungen nichts (und werden auch kaum den Richter besänftigen). Also schon aus logischen Gründen Schutzeinrichtungen nicht zu zentral plazieren.


    Für Umkehr-Osmose gelten übrigends heute die gleichen Bestimmungen.

    Ist leider nicht so. Bei Atomkraftwerken geht das, aber nicht bei Zahnarztstühlen wo sich Aidsverseuchte Patienten mit Vogelgrippe räkeln.

    Es geht sicher mit und ohne Kupplung.


    Falsch ist nur die Behauptung, dass ohne Kupplung das Getriebe geschädigt wird.


    Schaltet man ohne Kupplung nimmt man das Gas weg und gibt sofort wieder Gas. Zwischen Gas wegnehmen und Gasgeben gibt es einen kurzen "neutralen" Moment ohne Last. Zu diesem Zeitpunkt wird geschaltet. Da man diesen Zeitpunkt nicht genau bestimmen kann, legt man den Schalthebel um diesen Zeitpunkt herum etwas unter Spannung und dieser schaltet dann sehr verschleißarm und ohne Aufwand oder Geräusch fast von selbst. Das geht dann mit der Zeit ziemlich schnell und ohne darüber nachzudenken.


    Ich dachte, das dies (zumindest auf der Strasse) die übliche Methode ist.
    Getriebeschäden hatte ich noch nie.

    Wir haben auch ein 11g WLAN. Es funktioniert besser als die langsameren Vorgängerversionen (muss aber nicht am Standard liegen). Ein Stockwerk (Betondecke) geht problemlos wenn Sender und Empfänger übereinander liegen. Ein Raum versetzt (ohne tragende Zwischenwände) mindert die Übertragungsqualität schon deutlich aber es funktioniert noch ohne Abbrüche.
    .
    Mehrere Stockwerke oder "50m schräg" schafft es sicher nicht.


    Tragende Zwischenwände (25cm) und eine Decke geht auch schon nicht.


    Zwischenwände mit 10cm auch 2 Stück sind kein Problem.


    Innerhalb dieses Rahmens gibt es zusätzlich noch einzelne Funklöcher und überraschende gute Verbindungen, manchmal im 1m Abstand.


    Du mußt also sicherlich mit Zusatzequipment für den zweiten Stock rechnen.

    Die Fragestellung ist für eine genaue Antwort etwas unpräzise.


    Die ersten Motore mit "innerer Verbrennung" im Gegensatz zu den Dampfmaschinen und unter Außerachtlassung der Schießpulvermaschinen waren die Gasmotoren. (Jean Lenoir 1860).
    Die Frage Zwei- oder Viertakt ist so nicht zu beantworten, da sie im doppelten Zweitakt wie Dampfmaschinen aber ohne Verdichtung liefen. Nach dem Ansaugen so auf dem halben Kolbenweg nach unten wurde gezündet. Nach heutigem Verständnis wurden also ein paar Takte vergessen.


    Auch Otto baute zuerst eine "athmospärische" Maschine (die kein Otto Motor war). Dabei flog der Kolben frei nach oben und klinkte sich erst bei der Abwärtsbewegung ein und erzeugte Arbeit. Die Geräuschkulisse war dementsprechend recht abtenteuerlich.


    Otto baute dann eine Weiterentwicklung. Das am 9. Mai 1876 aufgenommenes Indikatordiagramm gilt als Geburtsurkunde des Viertaktmotors (das war aber kein Benzinmotor).
    Das Patent dazu wurde jedoch wieder aberkannt, da der französischen Ingenieurs Beau de Rochas, bereits 1862 die Viertaktarbeitsfolge beschrieben hatte, jedoch mit Selbstzündung des Gemisches (wurde allerdings nie gebaut).


    Otto zu Ehren heißen nun alle Verbrennungsmotoren mit Verdichtung und Zündung Otto-Motoren (also auch die Zweitakter aber nicht die Diesel).


    Benz (der eher an der Fahrzeugentwicklung interessiert war) baute einen Zweitaktmotor um die noch bestehenden Patente von Otto zu umgehen. Am 31. Dezember, in der Sylvesternacht des Jahres 1879 läuft sein Motor zum ersten Mal. Er konstruierte den Motor, da er Pleite war und dachte irgend etwas ganz anderes machen zu müssen. Als das Patent des Otto-Motors aufgehoben war baute er vernünftigerweise auch Viertaktmotoren. Ordentliche Zweitaktmotoren wurden erst später durch DKW gebaut.


    Um 1885 glückte Daimler und Maybach der erste schnelllaufende Benzinmotor (4-Takter). Denn dazu mußte vorher erst noch der Vergaser erfunden werden. Der Rest war aber schon vorhanden.


    1890 schloß Rudolf Diesel seine theoretischen Studien über seinen neuen Motor ab (Vorläufer waren die Glühkopfmotoren) und am 10.08.1893 nahm der erste (luftgekühlte) Dieselmotor der Welt seinen Viertakt auf. Rudolf Diesel wurde stark in Patentstreitereien hineingerissen, und skrupellosen Geschäftsleuten gelang es, ihm viele Rechte zu nehmen. Erstarb völlig verarmt durch Selbstmord. Er ist daher das Idealbild des deutschen Ingenieurs und seiner Freunschaft zu Juristen und Kaufleuten geworden.


    Wie man sieht waren bei komplexen Maschinen schon damals keine Einzelerfinder genialisch tätig, sondern bauen auf Vorarbeiten auf.
    Je nach Nationalität wird die Frage auch abweichend gesehen. Insbesondere die Franzosen haben in diesem Punkt nicht ganz unbegründet eigene Ansichten über die Erfindungsprioritäten.
    Es soll auch einen russischen Erfinder all dieser Dinge gegeben haben.

    Zitat

    Maiertom
    P.S. hat einer nochmal was von dem Pleuel mit "Knick" gehört?


    Das Knickpleuel sollte im LKW Diesel Sprit sparen. Nachdem die Diskussion der Fachleute ein "bringt nichts" ergeben hatte wurde trotzdem ein LKW damit ausgerüstet und gemessen und das Ergebnis war: Bringt nichts.
    Alle Vorangegangenen Messungen des Erfinders krankten daran, dass gleichzeitig das Pleuel etwas verlängert wurde (mit den entsprechenden Folgen).
    Es ist auch immer noch völlig unklar wie ein Knick im Pleuel irgendetwas Positives bewirken soll.

    Nach 3 X Hexenschuss und einem Bandscheibenvorfall habe ich das Motorradfahren praktisch aufgegeben (wär mir peinlich gewesen das Motorrad nicht aufheben zu können).


    Gegen die Chirugie sprach die mäßige Erfolgsquote und die hohe Fehlerrate (mit wirklich unangenehmen Fehlern). Gymnastik ist sterbenslangweilig, Massagen und Fango und was es sonst noch so gibt war völlig wirkungslos.


    Nach meiner Beobachtung tat das Motorradfahren dem Rücken gut und Autofahren war äußerst schädlich.


    Folgerichtig habe ich nach einem Training für den Rücken gesucht und Kieser-Training (gibt auch andere die ähnliches anbieten) gemacht. Das funktioniert (bei mir) nach ca. 1/2 Jahr waren die Schmerzen (zumindest die meiste Zeit) weg und ich konnte meinen ehelichen Pflichten (Müll raustragen) wieder nachkommen.


    Es ist ein Krafttraining und dauert mit Duschen ca. 1 Stunde und das 1 bis 2 mal die Woche und kostet 400 € pro Jahr.

    Wenn man etwas älter ist kann man das ganze auch wunderbar in einer Person austragen. Als jugendlicher fast 68er (ich war etwas zu jung um voll dabeizusein) bin ich heute Unternehmer und kann daher allen Seiten voll zustimmen. Zum Glück gibt es keine Zeitmaschinen und man kann sich nicht selbst als wechselseitiger Kotzbrocken über den Weg laufen.

    Das sind so die Schicksalsfragen der Menschheit:
    - Ist das die Mutter an der Tür oder der Wolf
    - Soll ich Inspektorenanwärter werden oder Rockstar
    - Soll ich die Millionärswitwe heiraten oder das Mädel von Nebenan
    - Soll ich eine KTM kaufen oder doch eine Honda


    Diese Fragen können von einem Forum nicht beantwortet werden, die Risiken und Nebenwirkungen sind alle als Text vorhanden.


    Der einzige erkennbare Nutzen für dich wäre (wenn du eine völlig verwarzte KTM stückweise bei ebay verkaufst), dass du sagen könntest: Ich war schlau, das Forum dumm.


    Der schlechteste Ratgeber ist: "Ich habe da ein Angebot".
    (Gilt für Jobs, Frauen und Motorräder)


    Meine Erfahrung mit etlichen Motorrädern zwischen 25 und 1 Jahr alt ist, dass man nicht drinsteckt. Ohne Reparaturen und Überraschungen wird es nicht abgehen. Die äußere Erscheinung läßt nicht auf innere Werte schließen (gilt nicht nur für Motorräder).


    Also bilanziere deine Risikobereitschaft, dein Basteltalent, die zu erwartende externe Hilfe, Reservefahrzeuge, Freizeit usw. und entscheide dich irgendwie.
    Wenn du bei einer Entscheidung ein ruhiges Gewissen hast, war die Entscheidung unwichtig und völlig belanglos. Alle wichtigen Entscheidungen: (Motorräder, Jobs und Mädchen), trifft man auf magerer Datenbasis und sehr unruhig.

    :ot:
    Für alle etymologisch Interessierten, das Präfixoid hydro- ist sehr naheliegend, da es die Kompositionsform von hydor ist was auf altgriechisch Wasser bedeutet.


    Es wurde bei der hier angesprochenen neoklassischen Bildung aber an altgriechisch hygros = naß gedacht.
    Daher heißt es auch Hydrokultur aber Hygrometer.

    Der Nachteil von Hylomar ist, dass es aushärtet und nicht elastisch bleibt. Wenn dann nicht penibel gearbeitet wird kommt das Zeug in Bröckchen leicht in den Ölkreislauf. Seitdem es zum Abdichten nicht aushärtende Materialien gibt benutze ich das altehrwürdige Hylomar nicht mehr. Es dichtet aber einwandfrei.

    Zitat

    Oha ich denke aber, dass ich mit meinen 21 Lenzen noch nichts von solcherlei Deutsch gehört und gelesen hab oder bin ich auch schon ein Greis


    Es soll schon zu Frühvergreisungen gekommen sein.


    Jugendlich wie ich bin, kann ich auf die Foren z.B. für 125er (war auch schon mal hier Thema) oder die Ego-Shooter Foren verweisen. Es gibt auch noch Teene Foren mit völlig unverständlichen Inhalten und unklarem Sinn. (Ich vermute Kontaktanbahnung für Gestörte).
    In diesen Foren werden auch noch Kürzel und Anglizismen verwendet die ebenfalls nicht im Duden stehen. Im übrigen scheint die Technik und das Motorradfahren anziehend auf Legastheniker (eigene Erfahrung) zu wirken. Wer Rechtschreibung kann bekommt bessere Schulnoten und wird Banker oder studiert Germanistik und kann sich ein Auto leisten.

    Zitat

    Das wäre ja zufällig dann fast das einzige Wort ohne Rechtschreibpfäähler.


    Das sind keine Rechtschreibfehler. Wie ich von meinem Nachwuchs erfahre ist das ein gestalterisches Stilmittel zur Auflockerung von Texten. Junge Leute lesen darüber ohne Probleme hinweg. In Foren in denen Jugendliche unter sich sind werden alle Texte so geschrieben.


    Wenn das Forum also nicht vergreisen soll (nur noch Bandscheibenschäden und historische Motorräder): rechtzeitig dran gewöhnen.

    Bei Vermietung immer Gas, da die Abrechnung sehr viel einfacher ist als bei Öl. Evtl. Mehrkosten zahlen dann sowieso die Mieter. (evtl. ist auch der Tankraum noch vermietbar).
    Förderung gab es manchmal von den Gasversorgern, aber meist nur wenn die Leitung gerade gelegt wird. Liegt die Leitung schon länger in der Strasse gibt es meist nichts.
    Der Rotex war einige Zeit der einzige Öl-Brennwertkessel und ist technisch schon sehr interessant (ohne Hülle sieht er aus wie eine Riesenhandgranate, der Brenner sitzt oben und brennt nach unten).
    Gas-Brennwertkessel gibt es aber von fast allen Herstellern und die schenken sich fast nix. Also kann der Preis entscheiden.
    Wie bei Motorrädern auf den Händler, hier auf die Heizungsfirma sehen. Was diese empfiehlt gibt ihr den meisten Rabatt, verkauft sie in höheren Stückzahlen (das hängt miteinander zusammen) und mit dem Teil kennt sie sich aus (auch in der Wartung). Die großen Firmen haben meist auch den besseren Werkskundendienst wenn der Installateur nicht weiter weiß.
    Bei Brennwert ist unbedingt der Schornstein zu überprüfen, da alte Schornsteine dafür nicht geeignet sind. (Schornstein und Kessel immer gemeinsam beauftragen, damit bei Problemen es der eine auf den anderen schiebt).
    Bei einem neuen Kessel die notwendige Leistung überprüfen. Alte Kessel sind oft zu groß. Manchmal wurden auch in der Zwischenzeit die Fenster erneuert und der Wärmebedarf ist nur noch halb so groß. Bei dieser Gelegenheit auch Warmwasserbereitung, Pumpen, Ausdehnungsgefäß usw. überprüfen. Regelung (auch für nachgeschaltete Regelkreise) gibt es im Kessel integriert und sollte so auch genommen werden, da dann der Kessel entscheidet wann er sich abschaltet. Solarenergie bei Mietern ist natürlich rausgeschmissenes Geld. Dies ist bei Eigennutzung zwar auch nicht wirtschaftlich aber angenehmer.