Runde 9 in Birmingham, neues Stadion, neue Strecke. Leider haben sie das Dach drüber vergessen, und der Regen hats wieder rein gefunden. Weils die Amis ja nicht so haben mit dem Schlamm, ham sie das freie Training gleich mal abgesagt, war ganz sicher gut für die Strecke. Die war im ersten Quali noch ziemlich nass, hat sich dann aber deutlich gebessert.
Ken in Q1 hinter Jett Zweiter, im deutlich schnelleren Q2 dann aber auf P7 zurück. Jett auch da wieder Schnellster vor Sexton und Tomac.
Bei den 250 Ost sind Max Anstie vor Hammaker und Vialle vorn. Nique in Gruppe B erst auf 7, kann sich in Q2 dann auf P4 verbessern. In der A Gruppe wär er mit der Zeit 16ter gewesen, kommt so gesamt auf P19 und fährt damit sein bestes Quali der Saison so far, top!
Im 450 Heat 1 geht Sexton in Führung und kann sich gleich absetzen, dahinter Anderson auf 2. Stewart startet nur auf P11, legt dann die super Aufholjagd hin, lässt dabei Leute wie Cooper, Barcia und Ferrandis stehen und hängt am Schluss Andoo fast im Getriebe und wird dicht hinter ihm Dritter.
In Heat 2 liegt Tomac gleich vorn vor Webb, Jett und Ken. Die ersten Zwei können sich etwas absetzen, bis Webb sich in der Vorletzten ablegt und auf 4 zurück fällt. Jett hat sich inzwischen besser mit der Strecke angefreundet, legt in der Letzen die absolut schnellste Runde hin und kommt knapp hinter ET ins Ziel. Ken wird unauffälliger Dritter vor Webb, Plessinger und AC.
Im 250 Heat 1 stürzen Deegan und Hammaker in der ersten Runde und sind draußen. Coty Schock holt seinen ersten Sieg in einem Vorlauf vor McAdoo und Bennick.
In Heat 2 setzt sich Tom Vialle gleich ab. Dahinter kann Swoll auf der Triumph lang P2 vor Hymas, Brown und Anstie halten, fällt am Schluss aber auf P5 zurück.
Nique startet als 11ter, kann sich aber schnell auf 9 verbessern, was fürs Finale reicht. Dabei kann er sich aber nie dem Druck der Kickstart-Suzi von Boespflug (der Name sagt alles entziehen, der ihn schließlich auf P10 verdrängt. Obwohl Nique den Hahn weit offen lässt, verliert er bis ins Ziel noch fünf Sek und muss ins LCQ.
LCQ 250 Hammaker und Deegan machen es für Nique nicht leichter und setzen sich vorn gleich uneinholbar ab. Nique startet passend auf P4, hat aber mächtig Druck von hinten, dem er sich dadurch entzieht, dass er P3 übernimmt und sich mit ein paar schnellen Runden vom Rest absetzt. P3 reicht locker fürs Finale.
Finale 250 Vialle hat nach seinem Sieg letzte Woche Blut geleckt und geht gleich wieder in Führung, gefolgt von McAdoo und Martin. Die nagelneuen Triumph können auf Anhieb gut starten und Swoll liegt erstmal auf P4. In Runde 5 kann er sich sogar auf P3 verbessern.
Tabellenführer Anstie startet nur auf P12, kann sich dann auf P9 schieben, fällt aber in der zehnten Runde aus.
Nique kommt auf P18 ins Rennen, was für 4 Punkte gut ist. In Runde 5 wird er wieder von Boespflug (wer sonst) überholt, um dann in Runde 10 auszufallen. Er wird als 22ter und Letzter gewertet und bleibt damit leider ohne Punkte.
Vorn holt Vialle seinen zweiten Sieg und das dritte Podium nacheinander, gefolgt von McCadoo, Hammaker (nach LCQ), Brown und Martin.
1. Vialle
2. McCadoo
3. Hammaker
4. Brown
5. Martin
6. Swoll
7. Bennick
8. Schock
9. Deegan
10. Hymas
.
.
21. Anstie
22. Thury
Obwohl Vialle beim ersten Rennen der Saison nur vier Punkte holen konnte, hat er jetzt die Führung in der Meisterschaft übernommen. Nur einen Punkt hinter ihm liegt McAdoo, der das erste Rennen mit geplatzter Hose zu Ende gefahren war. Drei Punkte dahinter Pierce Brown mit drei fünften und einem vierten Platz.
Durch seinen Ausfall ist Max Anstie von P1 auf P8 zurück gefallen und liegt jetzt 21 Punkte zurück.
Nique bleibt bei seinen zwei Punkten und liegt damit auf P34.
1. Tom Vialle 74
2. Cameron Mcadoo 73
3. Pierce Brown 69
4. Haiden Deegan 62
5. Coty Schock 62
6. Seth Hammaker 59
7. Daxton Bennick 59
8. Max Anstie 53
9. Henry Miller 48
10. Jalek Swoll 47
.
.
34. Nique Thury 2
Finale 450 Jett geht vor Webb und Justin Cooper in Führung, dahinter Sexton, AC und Ken auf P6. Tomac auf 11. Eine Runde später Ken auf 5. In Runde 7 geht er an Sexton vorbei auf 4. In Lap 13 ist Cooper fällig, Ken jetzt auf 3.
Drei Runden vor Schluss geht Sexton auf 4.
Jett gewinnt vor Webb und Ken, dahinter Sexton und Cooper.
Tomac schafft es auf P7.
Dylan Ferrandis ist nach zwei Runden ausgeschieden.
Hunter ist wegen Verletzung nicht dabei.
1. Jett Lawrence
2. Cooper Webb
3. Ken Roczen
4. Chase Sexton
5. Justin Cooper
6. Jason Anderson
7. Eli Tomac
8. Aaron Plessinger
9. Justin Barcia
10. Malcolm Stewart
Mit seinem vierten Sieg hat Jett seine Führung in der Meisterschaft weiter ausgebaut und liegt jetzt 13 Punkte vor Webb. Sieben Punkte dahinter Sexton auf P3. Durch P7 hat Tomac viel Boden verloren und liegt schon 26 hinter dem Führenden.
Ken ist in einem seiner besten Rennen auf sein viertes Podium dieses Jahr gefahren. Er liegt weiter auf P5, aber nur noch 6 Punkte hinter Tomac.
1. Jett Lawrence 185
2. Cooper Webb 172
3. Chase Sexton 165
4. Eli Tomac 159
5. Ken Roczen 153
6. Jason Anderson 147
7. Aaron Plessinger 146
8. Justin Cooper 108
9. Dylan Ferrandis 107
10. Justin Barcia 95