jorkifumi Mitglied
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Beiträge von jorkifumi

    Das Problem, warum diese sehr einschneidende Änderung den Individualverkehr nicht so schnell ändert, wie z.b. das Internet unseren Alltag, liegt daran, dass das eigene Auto eine lange Tradition hat, einen emotionalen Wert und das Wirtschaftsgut für Private, mit dem größten Kapitaleinsatz und der längsten Nutzungsdauer.
    Die technische Umsetzung das kleinere Problem, die Technik wäre soweit.


    Das wird zumindest noch 2 Fahrzeuggenerationen und eine Menschengeneration dauern. Für uns ist der Verzicht aufs Auto fast unvorstellbar, für die Jugend hat das Auto schon einen geringeren Stellenwert.

    Nicht das urbane Milieu unterschätzen! Aus meinem Umfeld der Ü30-45-jährigen bin ich bald der einzige Autofahrer. Auf jeden Fall liegt die Quote unter 30% und die Benutzung verbliebenen Vehikel geht über sehr sporadisch meist nicht hinaus.


    Neulich konnte meine Freundin, des Autofahrens mächtig, keine Mitfahrgelegenheit für ne kleine Reise ergattern. Mein Angebot so ein kleines rotes Auto dafür zu nehmen wurde mit dem Hinweis auf das kompliziert zu bedienende manuelle 5-Gang-Getriebe und die darüber hinaus fehlende Automatik abgelehnt. :kuck:

    Einem Kumpel - IT-ler - wurde zum neuen Arbeitsvertrag ein Dienstwagen angeboten. Bei dem Gedanken die Kundschaft fortan im Auto anzusteuern hatte er schon schweißnasse Finger :) Bei seinem Vorschlag ihm doch eine Bahncard100 zu finanzieren gabs die zweite Pause im Gespräch - dieses mal mit verwunderten Gesichtern :D

    Manchmal muss ich mir schon die Augen reiben bei dem was ich hier so lesen darf. Nix gegen die schöne neue Elektro-130km/h-Welt; Aber seid ihr nie auch mal auf na leeren Autobahn mit 150 im Bus oder mit 180 im PKW unterwegs?

    Da unser Sport ja die jüngere Generation weniger tangiert sind die meisten von uns doch Ü40, Ü50 und haben jahrzehntelang Öl und Benzin verjuxt. Und die meisten von uns haben doch einen Diesel-Bus vor der Tür oder sind jahrelang 100 Tausende km mit nem TDI gefahren. Oder irre ich da? Ich hätt ja gar nix gegen e-Enduros oder auch n E-Bus mit dem ich auch mal zügig 300km fahren kann. Aber beides ist aktuell nicht mal eben mit 15k€ finanziert.

    Und dann noch viele schöne Radwege bauen und raus aus der Stadt mit den bösen Autos! :|
    Ich fahr ja täglich mitm Rennradl zur Arbeit; 25min quer durch Berlin. Ich freu mich jeden Morgen und jeden Nachmittag auf die kleine Tour. Ich freu mich auch dass ich an nem freien Tag ohne ewiges Vorgeplane mal eben mit meinem Diesel-Bus aus der Stadtmitte zur Rundstrecke oder nem MX-Gelände fahren kann. Ich kann da nichts Falsches drann erkennen? Will sich für sowas tatsächlich jemand n Leihauto organisieren? Es dann nach na Endurorunde wieder penibel reinigen? 300 Taler lassen weil n kratzer dazukam??


    Carsharingangebote sind ja ne feine Sache. Aber wenn man öfters mal mit mehr als n Schmink-Täschle unterwegs ist wirds einfach nicht mehr praktikabel.


    Warum lässt man eigentlich nicht erst mal neue Technologie tatsächlich ihre ganz großen Vorteile entwickeln (AI und mit modernem Energiemix) und die Zahl der privaten Autos reduziert sich ganz von selbst. :thumb:

    Also nach dem " Bericht " sehe ich die Erde in guten Händen für die weitere Zukunft . Die FFF Generation hat doch alles im Griff . :whistling:


    Wobei man auch anmerken darf dass Herr Broder jetzt nicht dafür bekannt ist die Dinge, sagen wir mal, besonders ausgewogen zu beleuchten :whistling: Ich fand aber gut, dass ganz lieb zu den Jungs und Mädels war.


    Aber auch die im Video Befragten werden irgendwann aus ihrer Blase purzeln. Zumindest beschäftigen sie sich ja schon mal mit gesellschaftlichen Zusammenhängen.


    Ob meine oder deren Meinung; mit der Zeit stößt halt je Ansicht auf Widersprüche. Da wird's dann spannend. :rolleyes:

    BlaBlabla und schon wieder ein Versuch, alles zu zerreden, bis nichts mehr übrig bleibt außer Verwirrung.


    Natürlich- ich fahr gerne Mopped. Erst am Sonntag wieder 4l rausgehauen für 2h Fahrvergnügen (die 350er ist leider sehr sparsam im engen Geläuf). Und hab auch kein wirklich schlechtes Gewissen, man muss ja nun nicht in Selbstkasteiung verfallen.
    Würde aber mein Hobby für die Umwelt aufgeben, wenn allgemein: Nicht mehr massig Ausflüge und Spaßfahrten per Auto gemacht würden (da sind 4l mal gar nix) Keine Flugreisen zum Spaß mehr, alle zum Fußballspiel und anderen Events nur noch per Bahn fahren dürfen usw. usw..


    Also wenn andere nur noch mit der Bahn zum Fußball fahren hörst du mit dem CO2-emitierenden Hobby auf? Ok. Das wäre also deine Sicht bzw. der Moment in dem du dich nicht mehr im gesellschaftlichen Kontext siehst.


    Soll kein trivialer Angriff auf deine Meinung sein. Aber für mich zeigt es wie schwer es leider ist eine Grenze zu ziehen und eine Verhältnismäßigkeit zu finden :(

    Und da wo Du Enduro und Trail fährst (und hinfährst um zu fahren) ist auch eine anderer Planet?
    Oder ist das dann etwas anderes?


    Es wird immer eine Frage der ethisch-moralischen Entwicklung sein was eine Gesellschaft akzeptiert und was nicht.


    Sicherlich kann man unter Einschränkung von Freiheit in einer Nische des Individualverkehrs mal eben marginalst eine CO2-Reduktion erreichen. Wieviel Relevanz das in einer Zeit hat in welcher viele Leute in den Großstädten zu Gunsten von Car-Sharing eh schon aufs eigene Auto verzichten und meist ganz ohne auskommen..?


    Ein Kumpel von mir hatte neulich beim Einstellungsgespräch die Personaler mit dem Wunsch nach einer Bahn-Card statt eines Dienstwagens in arge Erklärungsnot gebracht ;) Und sowieso scheint meine Ü30-U45-Generation eh nicht mehr so einen starken Wunsch zu haben mit dem Auto unterwegs zu sein.


    Generell könnte man sich ja auch mal ein wenig vom Irrglaube lösen dass alle bösen Autofahrer das Weltklima ins Chaos stürzen.. Letztendlich ist es unser westlicher Lebensstil mit dem jeder von uns seinen unübersehbaren Fußabdruck hinterlässt.


    Den Lebensstil wird niemand von uns beschränken wollen. Andere Gesellschaften eifern diesem westlichen Lebensstil nach oder haben ihn längst schon überholt. Die ethisch-moralische Frage wird vermutlich etwas anders beantwortet ;)
    Ich denke, dass man ohne eine Antwort auf die Technologiefrage vermutlich kaum erhebliche Lösungen finden wird.

    warum der 2T hat doppelt so viele Arbeitsspiele und der Injektor des 2T muss demnach doppelt so oft öffnen/schließen ?(


    Stümmt. Und darum gäbe es in der Theorie bei 13.000U/min beim 4T 6.750 Zündungen und Einspritzvorgänge und in der Praxis gab vermeintlich deswegen keine 2T-Einspritzer die bis 12.000U/min mehr drehen wollten.


    Die TPI150 zeigt da aber schon mal ganz ordentliche 5stellige Drehzahlen.


    Wenn die Düsen aber ab einer bestimmten Drehzahl nur noch offen stehen dann ist unser Gedankenspiel eh egal.



    ist wohl eher wie bei der Zündung, da das Steuergerät ja nur einen OT Sensor hat, wird beim 4Takter auch einfach bei jeder Umdrehung eingespritzt.


    Würde dann nicht eine Menge unverbranntes Gemisch durch die 4T-Brennräume gepumpt? Oder würde sowas nur Direkteinspritzer betreffen?

    Ist entspannt fahren eigentlich das Wichtigste?


    Ich fahre öfters nur mit 130 oder wenn ich ein Hörbuch vorbereitet und Zeit hab auch mal deutlich weniger. Da ist es mir wirklich schwer egal ob da jemand mit doppelter Geschwindigkeit vorbeiglüht.


    Aber manchmal hilft es schon wenn man sich auch mal mit 180 weiterhelfen kann.

    Kumpel möchte gerne ne kleine Tour in der Nähe seines Grundstücks inna brandenburgischen Pampa und mal ohne besondere Ambitionen mit mir ne kleine (Kinder)-MX-Piste unsicher machen.


    Dafür braucht er nicht unbedingt 40PS aber lieber einen genügsamen Antrieb.


    Gibt es tatsächlich eine zulassungsfähige gemäßigte 2t-Enduro von Yamaha?

    Ach...dabei habe ich noch ca. 90° Spiel der Abtriebswelle der Kupplung festgestellt, quasi Spiel im Antriebsstrang.


    Ich habe mal die Mutter in den Bildern markiert und von Anschlag zu Anschlag gedreht. Alles Spiel im Getriebe.


    Ist das normal?
    Schönen Abend noch


    Alles gut. Da greifen Mitnehmer von Zahnrädern in Fenster von benachbarten Zahnrädern. Wenn es 3 Fenster und Mitnehmer sind dann kommt so ein 90°-Winkel raus.

    Baut euch mal ne günstige Rückfahrkamera ein dann ist das versteckte Autochen im Rückspiegelmonitor nicht mehr zu übersehen :thumbup:


    Die Montage ist sicher etwas Fummelei. Aber in nem Transporter kommt man ja noch überall ran.


    Ein weiteres Kapitel im Witzbuch...


    In der Hauptstadt dürfen demnächst alle Diesel bis Euro5 ein par Straßen nur noch mit Tempo 30 befahren <3
    Wieviel weniger CO2 und Feinstaub emitiert so ein Diesel gleich nochmal bei 30km/h statt mit 50? :pop:


    Der Durchbruch ist somit geschafft. Die anderen werden jetzt folgen und wenn nicht sinds halt selber schuld. Erst haben se uns belächelt, dann bekämpft und nun ist das Thema endlich durch.

    Aktuell ists in meinen Augen eine Luxus- bzw. Hochpreis-Nische.



    Für die Stadt und den Individualverkehr gibts zur Zeit kein anderes Konzept als die e-mobilität.

    Klar, Kleinwagen mit kleinen Akkus und elektro Leihroller a la E-Schwalbe (ich mag mir die Flotte nicht als 2t-Roller vorstellen) muss selbst jeder Benzinschädel in der Stadt als Segen empfinden. Aber der günstige Transporter der das MX-Mopped mal eben 500km irgendwo hinbringt läßt noch ein Weilchen auf sich warten.

    Würd ich jedem roller vorziehen.cooles teil....hatte früher ein kumpel mit 80 ccm


    Absolut genial für die Stadt und kleinere Touren. Mit 102kg gibts auch kaum ein besseres Beginnermopped.


    vor drei jahren gab es in niceragua noch die alten yamaha dts 125 oder 175 neu zu kaufen, allerdings mit leicht geändertem design,


    Hab ich ganz verwundert auch in Peru gesehen.