hardy72 Mitglied
  • Mitglied seit 22. Dezember 2014

Beiträge von hardy72

    ..mein heiß geliebtes erstes Mopped, "schnüff".

    meine war Orange und ist selten angesprungen...aber dann lief sie 80...bergab...bis sie wieder klemmte...dann hab' ich sie gehasst.

    der Auspuff is auch immer abgefallen.

    sie durfte nicht bei Vatta inne Garage, weil sie immer tropfte und stank.

    Frauke wollte auch nicht mehr mitfahren, weil sie sich den Fuß am Auspuff verbrannt hat und wir mal an der Ampel vor der Berufsschule mitsamt der nicht angeschraubten Sitzbank vom Mopped gekippt sind. Der Anblick war einfach zu peinlich.


    wenn die Dinger gez nur nicht so teuer wären...Hardy

    man darf da nich' Äppel mit Birnen vergleichen..

    Es gibt so viele Aluminiumlegierungen passend für noch mehr Bauteile.

    Eine Legierung für z.B. ein Motorgehäuse ist etwas komplett anderes, wie die für's Rad.

    Hochfeste Legierungen sind walz u. härtbar. Diese werden im Rennsport oder Luft/Raumfahrt eingesetzt.

    Etwas anderes sind die Legierungen für Motor/Vergaser Gehäuse, mit einem hohen Magnesium Anteil

    Ausgehärtet ist das Material ist sehr brüchig/spröde.

    Der hoch reaktive Magnesium Anteil lässt die Bauteile "altern". Magnesium will sich bei Zimmertemperatur mit dem Sauerstoff in der Luft verbinden.

    Räder des elsäsischen Hersteller KUMA durfte/sollte man nur drei Monate nach Herstellungsdatum verwenden.

    PVM, Campgnolo, Dymag, Marvig usw. 12 Monate. Deshalb MUSS das Herstellungsdatum eingegossen sein.

    Wenn man mit den "alten Hasen" der Rennsportszene sprich war das normal, das hin und wieder ein Rad brach.

    Das waren Magnesium Guss Räder. Die Verwendungsdauer kannst du auch nicht mit irgenteiner Prüfung verlängern.

    Wer so ein Rad benutzt ist ein Selbstmörder.

    Mir ist mal eine sechsjährige PVM Felge beim "Plopp" des Reifenwechseln gebrochen. Haltbarkeit 8 Jahre.

    Ein (Werks) Vergaser ist in der Vitrine unter seinem eigenem Gewicht zusammen gebrochen. Die Schwimmerkammer hat sich in Luft aufgelößt.

    Wenn die Einstellung passt baust du das Nockenwellenrad aus wie es ist und er soll an einer geeigneten Stelle ein z.B. 3,8er Loch durchbohren , dann mit 4 reiben und einen harten 4er Stift reindrücken.

    Aber wie Stolle schreibt wenn die Schraubenköpfe genug Fläche haben , evtl. mit Scheiben dann sollte es auch so gehen.

    Aber obs für die Sp sowas gibt ? selbermachen wird nicht so einfach man bräuxhte zumindest mal zwei Nockenwekkenräder.

    ...aber wenn du das Zahnrad abbaust, musst du die Schrauben wieder lösen...?

    und in das harte Ding, 'nen 3,8mm Loch zu bohren, um es auf 4mm aufzureiben, ohne das da was in den Kettenschacht fällt (z.B. der abgebrochene Bohrer =O ) halte ich für schwierig.

    Einen Tropfen günes Loctite hat bisher gehalten .

    Mal abgesehen, das ich nur einstellbare Räder mit Langlöcher kenne.

    Selbst renomierte Firmen wie Yoshimura oder Cosworth bieten nix Anderes an.

    Konstrukte mit Exenter oder gar Nonius Bohrungen hab ich noch nie gesehen.

    Ich weiß allerdings nicht, wie die Menschheit überhaupt existieren konnte, bevor der liebe Gott das Loctite gemacht hat...

    selbst wenn (so einen Fall hatte ich noch nie) sich das Rad verdreht, passiert nix, ausser die Kiste läuft scheiße...das würde man dann merken.


    Hardy

    einfach langlöcher rein-fertig.

    ...aber mit einer Feile kommst du nicht weit. Sogar Suzuki hat gehärtete Nockenräder.

    und ja, die Dinger sind nicht nur an den Zähnen hart.

    Den Job hat immer meine Frau, mit 'nem Dremel+Biachsfräser erledigt.

    Im orginal WHB müßten die Steuerzeiten drin stehen. Eine Überprüfung derer ist oft eine Überraschung, 3-5° daneben ist keine Seltenheit (Fertigungstoleranz beim Brot u. Butter Mopped).

    Wie das geht, würde den Rahmen sprengen, darüber debatieren die Cheftuner seid Menschengedenken.

    Ich kann "Ulf Penner" empfehlen...Google.

    Märchenhafte Leistungszuwächse sind nicht zu erwarten, aber in den meisten Fallen bringt's was.

    Und nicht zu unterschätzen ist: Man hat's selbst gemacht und es kostet fast nix!

    Schöner is' natürlich bei "TwinCams", dort kann man mit der Überschneidung spielen.


    Lobecenter, Hardy

    zum Thema Tuning eines SP/DR Motors möchte ich mich auch auskotzen...

    Als aller erstes mache ich mir Gedanken da rüber: WAS möcht ich mit dem Motor(rad) machen.

    Die hier genannten "Vorbilder" sind alle für's MX gebaut worden.

    Wer beides gemacht (MX+Enduro) hat weiß wovon ich erzähle.

    Hohe Kubik, Drehzahl und Leistungswerte sind gut für MX und Stammtisch und schlecht für's Portemomaie.

    Wenn ich mit'ner ollen Enduro ein bisschen klassik Sport machen möchte, sollte es vor Allem Spaß machen, ohne allzu anstrengend oder gar teuer zu sein (ich brauch die Kraft und das Geld für nachher im Festzelt).

    Eine 2V DR schnell zu machen braucht eine große Erfahrung und einen noch größeren Geldbeutel!

    Für die Dinger gibt es so gut wie nix (mehr) zu kaufen.

    Du must alles selbst machen (oder wie im deinem Fall, machen lassen, was noch teurer ist)

    Und wenn du das schöne Geld ausgegeben hast und der Motor funtioniert, ohne gleich zu explodieren, bekommst du ihn nicht angekickt.

    Hohe Verdichtung, mehr Überschneidung, schöne Kanäle geänderters Zündkennfeld usw. machen nicht nur mehr Leistung, sondern der Motor wird immer "zündunwilliger".

    Wie mein Vorredner schon gesagt hat. Ein (erfahrener) Motorenbauer/Tuner weiß das: zweiventil Motoren neigen zum "klingeln"!

    Aufgrund deren doofen Brennraumform, der großen(schweren) Ventile und weil die Zündkerze an einen noch dööveren Stelle sitzt.

    Ich würde den schönen 400er Motor mit orginal Teilen In Stand setzen oder,

    mir eine 600er besorgen und den ganzen SP Krempel da dran basteln.

    Das merken die (Anderen) gar nicht, ist viel billiger und hällt bedeutend länger.

    Oder halt (wie die Anderen) eine KTM, Husky o.Ä. benutzen. Da kriegste "the most Bang for the Buck".


    hat mal schnelle 2Vs gebaut, Hardy