Enne Mitglied
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Beiträge von Enne

    Insgesamt empfinde ich die Entwicklung vom Verbrenner hin zu E-MX Bikes schon einen großen Sprung vom Antriebskonzept her und den damit verbundenen Möglichkeiten. Denke die Varg ist, was Qualität, Materialien, Software, Elektronik angeht, schon ein ganzes Stück weiter als die Alta Redshift.

    Wenn man dann die ganzen minimalen Verbesserungen die die Verbrenner die letzten Jahre vollzogen haben sieht, ist 10 % Verbesserung schon ein Sprung. Die 10 % betreffen wohl auch nur den Akku, der ja auch wie bei der Alta ein Lithium Akku ist.

    Bei den Akkus gibt es noch ein erhebliches Entwicklungspotential.

    Jeder sollte wissen, dass es beim Motocross Sport vor Allem auf den Fahrer ankommt und nicht so sehr auf das Moped, aber jeder gute Fahrer braucht ein funktionierendes Moped und wenn es halbwegs mit der Konkurrenz (also auch gute Fahrer + Moped) mithalten kann, ist das mental auch gut für den Fahrer. Nichts mindert mehr die Leistung und Motivation eines Fahrers, wenn er sich auf sein Material und Team nicht verlassen kann.

    Ich halte mal fest, dass die Stark Varg nach den bisherigen Videos, Erfahrungsberichten usw. ein funktionierendes Moped ist. Die weitere Praxis muss zeigen, ob es in allen möglichen Motocross Situationen funktioniert. Es werden sicher noch Schwächen zu Tage treten die es dann gilt auszutreiben. Das größte Potential und das ist bei der gesamten Elektromobilität so, ist der Batteriespeicher. Ich bin gespannt, wie die Entwicklungen in diesem Bereich voranschreiten. Wenn man betrachtet welche Entwicklungszeiträume die Verbrenner hatten, ist die Stark Varg schon eine enorme Leistung. Ich freue mich schon darauf, dass dieses Thema hier hoffentlich noch lange weitergeführt werden kann und die weitere Entwicklung begleitet.

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    Na also. Damit sollte der Beweis doch erbracht sein. Die Karre schafft mit einer Akkuladung gute 30 Minuten Motocrossstreckeneinsatz.

    Für diesen Zweck wurde das Vehikel konzipiert und gebaut und funktioniert ab dem ersten ausgelieferten Moped. Ist doch wunderbar.

    Jetzt wäre es noch interessant zu sehen, ob das Bike in Profirennen auch mal zum Einsatz kommt und wie es dann aussieht. Diese Videos waren ja von einem Hobbymotocrosser und im harten Renneinsatz sind die Anforderungen noch mal höher denke ich.

    Aber ein guter Anfang ist gemacht und ich hoffe, dass Stark nicht gleich Pleite geht und die Kiste weiterentwickelt und verbessert wird.

    Ich halte das eher für überholt.

    Es gibt derzeit Bestrebungen grundsätzlich Tempo 30 innerhalb geschlossener Ortschaften einzuführen.

    Wird wahrscheinlich genauso wie Tempo 120 auf Autobahnen ewig diskutiert und blockiert werden, aber bereits jetzt gibt es vielerorts Tempo 30 Beschränkungen. Glaube in Berlin sind über 70 % der Hauptstraßen schon Tempo 30 (nachts).

    Was willst du denn mit 500000 Euro erreichen? Verfahren bezahlen die im Sande verlaufen? Wir brauchen eine größere Lobby und das geht nur wenn alle auch die Industrie da mitzieht!

    Und wieder hast du offenbar mit deinem subjektiven Eindruck mehr Ahnung als alle anderen und kannst belegen was Gutachten kosten und Gebühren für Behörden und Gerichte usw. Und ob meine Rechnung überhaupt plausibel ist, hast du gar nicht geprüft. Vlt. gibt es ja noch viel mehr Aktive und die haben noch mehr Freunde die sie unterstützen oder Beziehungen und können etwas bewirken. Ich bleibe bei meiner Meinung, wir diskutieren hier vlt. mit 4, 5 Leuten und können uns schon auf nichts einigen, somit wird auch kein anderer Motocrosser irgendetwas für einen anderen Motocrosser tun und der Motorsport in Deutschland wird aussterben, nicht nur Motocross. Das Thema welches zur Eröffnung dieses Themas angesprochen wurde unterstütze ich und werde versuchen auf allen Strecken auf denen ich unterwegs bin mitzuwirken, z.B. durch Lärmmessung, weil ich in dem Bereich beruflich tätig bin und weiß was ich tue.

    Eine eigene Strecke zu betreiben wäre ein Traum, wird aber ein solcher bleiben, da sich niemand findet für finanzielle oder logistische Unterstützung. Die EBikes werden vlt. das Problem bei bestehenden Strecken lindern, wenn es sie dann noch gibt bis EBikes sich durchgesetzt haben oder gar keine Verbrenner mehr fahren. Auch dazu gibt es hier im Forum Diskussionen und auch Gegner von EBikes

    Mit Sicherheit sogar.

    Das größte Problem sind Anrainer die sich über Lärm beschweren, verständlich das sich da kein Bürgermeister ein Eigentor schießen will und eine Strecke unterstützen die ihn vielleicht viele Wählerstimmen kostet.

    Mit E Antrieben fällt dieses Argument komplett weg.

    Genau, dann entfällt dieses Argument. Und wie ich bereits sagte ist dann sofort das nächste Argument am Start, nämlich dass Motorsport nicht mehr zeitgemäß ist. Es wird nichts ändern in Deutschland, aber ich hoffe, dass es etwas ändert. Im Übrigen habe ich das mit dem es ist nicht zeitgemäß selbst erlebt, nämlich als bewiesen war, dass das Lärmargument nicht mehr zieht und die Gemeinde der Änderung schon zugestimmt hatte. Aus dem Vorhaben ist dann trotzdem nichts geworden.

    Der war gute Enne , der war richtig gut ^^ . Das einzige was den ADAC am Motocross interessiert ist die Veranstalter von seinen Mastes Läufen auszupressen .

    Übrigens hat hier in der Nähe ein Verein eine nagelneue Strecke genehmigt bekommen. Zwar nicht besonders groß aber wasserdicht genehmigt. Und das in einem absoluten Touristengebiet. Die haben natürlich Aaflagen unter anderem - man höre und staune - eine Lärmbegrenzung.

    Also stimmt deine These daß es auch mit leiseren Motorrädern nicht mehr Strecken gäbe wohl nicht .


    Und kein Mensch unterscheidet da zwischen 4T und 2T , wie die Motorräder gemessen werden das ist alles festgelegt .

    Dann hatten die Glück, dass sie Führsprecher hatten. Hier in Schleswig Holstein gibt es zu jeder Strecke eine Bürgerintiative. Der ADAC hier hatte überhaupt keine Notwendigkeit die Strecke zu kastrierten, hat es aber trotzdem gemacht. Obwohl sie sich Nachwuchsarbeit auf die Fahnen schreiben, denn auch die MX Masters Piloten kommen nicht aus dem Reagenzglas. Und nochmal, ich finde es traurig, dass die Community untereinander diskutiert und sich nicht einig ist, anstatt den Gegnern die Stirn zu bieten. Auch beim ADAC hätte man vlt. in Tensfeld was erreicht, wenn die eigene Community aktiv geworden wäre. Aber wenn du wie du es darstellst die eigene Clientel beim ADAC kein Gehör bekommt.....

    Frag mal nach der Meinung von Zuschauern was sie als lauter empfinden!

    Ist auch egal! Es geht darum Möglichkeiten zum Fahren zu erhalten und möglichst auszubauen! Und meiner Meinung nach braucht es jetzt die Unterstützung und die Mittel der Industrie um dafür zu sorgen das diese Möglichkeiten weiter bestehen!

    Also doch subjektiver Eindruck. Das sind keine Fakten.

    Es ist immer einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen z.B. in deinem Fall die Industrie, die denken global, d.h sie überlegen sich wo kann ich mit der kleinsten Investition das Maximale rausholen. In Deutschland wäre es umgekehrt. Ich muss maximal investieren und weiß am Ende noch nicht einmal, ob ich irgendwas bekomme jedenfalls bei Motocross wäre es so.

    Selber machen kommt den wenigsten in den Sinn. Z.B. wenn es ca. 5000 Hobbyaktive gibt in Deutschland und jeder von denen überzeugt noch einen Freund oder Angehörigen 50 € zu investieren für einen Verein, dann kämen schon 500000 € zusammen, wovon man dann ein solches Vorhaben realisieren könnte. Dazu ist aber niemand bereit.

    Ich will hier nicht klugscheixxen aber es ist nun mal so, dass die Gemeinde in D die Planungshoheit hat. Sie bestimmt was wo gebaut wird. Genehmigt wird es woanders, in unserem Fall beim Landratsamt. Man kann auch mit den besten Anwälten nur Dinge (erfolgreich) einklagen auf die man ein Anrecht hat. In Ba-Wü haben die Gemeinden jahrzehntelang easy jedes Windrad verhindert indem sie einfach keine Flächen dafür ausgewiesen haben. Erst seit sie durch Gesetz verpflichtet sind überhaupt in ihrer Planung Flächen für diesen Zweck auszuweisen sind Anlagen theoretisch möglich.


    "Geeignet" heißt ganz am Anfang: Geeignet zum halbwegs sinnvoll drauf fahren, den Segen des Eigentümers und dann sofort die Bauleitplanung und das ist ein politischer Akt. Solange eine Fläch nicht für Freizeitaktivitäten oder Motorsport ausgewisen ist, ist sie juristisch ungeeignet für den gewünschten Zweck. Bevor ich einen Euro in Gutachten oder Anwälte investiren brauche ich die Unterstützung von Bürgermeister und Gemeinderat und am Besten auch vom Landrat, weil der im späteren Genehmigungsprozess positiven Einfluss auf seine Mitarbeiter ausüben kann.


    Anwälte machen Sinn, wenn man eine bestehende Strecke, gegen Auflagen etc. verteidigen muss oder wenn im Genehmigungsprozess Hürden aufgebaut werden, die ungesetzlich sind. Natürlich geht's nicht ohne Geld. Bei mir in der Gegend rechnet man mit ca. 300.000€ Gutachterkosten für ein Windrad - da sind noch keine Anwälte dabei X(

    Na du hast ja dolle Vorstellungen von einem Rechtsstaat. Ein Rechtsanwalt ist also dafür da, wenn etwas ungesetzlich ist, aha. Ich dachte immer was ungesetzlich ist, ist grundsätzlich unzulässig :/

    Und wenn Behörden ungesetzlich handeln, wovon man in einem Rechtsstaat auch grundsätzlich nicht ausgeht, dann kann man das gerichtlich überprüfen lassen. Auch hierfür braucht man in der Regel einen Rechtsanwalt. Grundsätzlich hast du Recht, dass die Gemeinde die Planungshoheit hat und somit ein Vorhaben verhindern kann, auf seine Genehmigung hat man aber grundsätzlich ein Anrecht. Über planungsrechtliche Zulässigkeit und Genehmigungsvoraussetzungen kann man viel diskutieren und das ist ein sehr komplexes Thema, was wir hier nicht abschließend besprechen können, daher die Notwendigkeit von guten Rechtsanwälten, die die eigenen Interessen gut verkaufen können, denn auch Richter sind nur Menschen und wägen am Ende denke ich ab, wer die besseren Argumente und rechtlichen Zusammenhänge gebracht hat. Da eine grundsätzliche Haltung gegen unseren Sport besteht, ist das noch viel wichtiger. Im Übrigen ist es ein Grundrecht das da Gleichbehandlung heißt. Auch die Gemeinde ist daran gebunden. Motocrosssport wird aber nicht gleichbehandelt. Und wer soll sowas rechtlich herleiten? Richtig gute Rechtsanwälte

    Fakt ist das der Lärm mit den modernen 4- Taktern zugenommen hat! Ein 250er 2- Takter mit langem ESD ist definitiv angenehmer im Ton!

    Aber das ist nicht das Thema! Das ein kleiner Verein nicht das Geld und die Nerven hat um große Rechtsstreitigkeiten zu führen ist klar, genau deswegen muss die Unterstützung großer Konzerne her um eine größere Lobby zu haben! Die Industrie hat ja auch dementsprechend Geld mit der Szene verdient! Auch der ADAC und andere Verbände ( speziell DMSB )müssen begreifen das man nicht nur Mitgliedsbeiträge kassieren kann sondern auch was dafür tun muss! Die Pierer Group könnte auch mal dahingehend etwas aktiver werden damit ihre Produkte nicht illegal im Wald eingesetzt werden müssen!

    Du redest von Fakten. Kennst du die Bewertungsgrundlagen? kennst du die DIN Vorschriften wonach dann angeblich 4-Takt Motorräder anders beurteilt werden als 2-Takt Maschinen? oder ist das "nur" dein subjektiver Eindruck. Hat das etwas mit einer objektiven Beurteilung zu tun? Was ist ein Bel bzw. Dezibel? Was ist dB(A) oder messe ich jetzt doch besser in dB(C)? Ich sagte ja bereits 2-takt und 4-takt hat mit den rechtlichen Rahmenbedingungen nichts zu tun und es wird bei der Prüfung in einem Genehmigungsverfahren auch nicht unterschieden. Nach Genehmigungserteilung können auch 2-takter, 4-takter alle zusammen auf der Strecke fahren. Daher ist es wenig hilfreich, wenn die Community selbst schon nicht geschlossen hinter einer Sache steht und unsinnige Diskussionen über Antriebskonzepte führt. Das Ziel sollte sein für unseren Sport einzustehen. Wenn wir das selber schon nicht schaffen, dann braucht man sich auch nicht über die Gegner aufregen

    Ein Gelände für E-Mopeds wird definitiv nicht leichter zu realisieren sein

    Grundsätzlich müssen die Motorräder leiser gemacht werden da die Lautstärke teilweise wirklich heftig ist! So mancher Moto Cross 4- Takter brüllt extrem störend, aber das lässt sich problemlos lösen!

    An unserem Image können wir auch selbst mit dementsprechenden Verhalten arbeiten! Was die Möglichkeiten des Fahrens anbelangt, denke ich, ist langsam auch die Unterstützung der Industrie gefragt!

    Wer weiter entwickeln, produzieren und verkaufen will sollte sich auch dafür engagieren das man die Produkte auch benutzen kann das gilt für die komplette Palette mit Zubehör, Bekleidung etc. etc.!

    Unterstützungsmöglichkeiten gäbe es viele! Hersteller könnten Strecken kaufen oder pachten! Der ADAC könnte Trainingszentren ausbauen

    Und da liegt meiner Meinung auch schon wieder ein Problem. Die Community ist sich untereinander schon nicht grün oder einig und diskutiert über 2-Takter oder 4-Takter, das hat mit dem Lärm von Motocrossstrecken und den gesetzlichen Regelungen gar nichts zu tun.

    Und mit dem ADAC hab ich diskutiert. In Tensfeld eine Strecke in Schleswig-Holstein, auf der auch MX Masters Läufe stattfinden, hat man wegen Anwohnerprotesten für Gastfahrer kastriert. Man hat die Genehmigung geändert und es darf nur noch jeden zweiten Samstag gefahren werden. Ich hätte mir vom ADAC erhofft, dass sie was tun um mal am Sonntag noch fahren zu können. Aber wenn große Player wie der ADAC schon nix machen wollen oder können, wie soll dann ein kleiner Verein mit wenig Mitteln was tun. Übrigens hält die Strecke in Tensfeld alle Regelungen ein

    Im Übrigen bin ich ganz und gar nicht gegen die Aktion gegen Lärm, ich unterstütze die Idee, weil sie vielleicht zu mehr Akzeptanz führt.

    Nur habe ich den Eindruck, dass die Vereine oder auch die Leute hier im Forum die Realität nicht verstanden haben.

    Lärm bzw. die gesetzlichen Regelungen zu Lärm sind akzeptorbezogen, d.h. die Lärmrichtwerte sind am Immissionsort, also dort wo der Lärm ankommt einzuhalten und nicht am Motorrad. Eine Strecke die 2 km vom nächsten Wohnhaus entfernt ist kann lauter sein, als eine Strecke die vlt. nur 500 m entfernt ist.

    Mir ist bewusst, dass der Lärm nicht das einzige Problem ist. Da hier in der Gegend trotz Pampa keine legale Möglichkeit besteht, haben wir versucht irgendwo eine Fahrmöglichkeit zu finden. Die Behörden hatten mal versprochen, uns bei der Suche nach einer Strecke zu unterstützen. Weil zu der Zeit auch sehr viel illegal gefahren wurde und Lokalpolitiker sehr wohl verstanden haben, dass man ja legal nirgends fahren kann. Aber das lief von Anfang an nach dem Motto: Sucht einen geeigneten Ort und wir sagen Euch, dass es dort nicht geht! Nach ein paar Jahren haben die letzten dann auch aufgegeben. Das war lange bevor auch nur ein Euro für Anwälte oder Gutachten benötigt wurde. Ich betrachte daher illegales Fahren auch als politischen Akt. Persönlich hatte ich es zugegeben gut, weil ich in akzeptabler Entfernung ein geduldetes Endurogelände nutzen konnte, das ist leider vorbei.


    Dass man etwas erreichen kann, zeigt der Downhill-Trail, der quasi mitten in Stuttgart illegal angelegt wurde und tatsächlich gegen viele Widerstände heute legal zu befahren ist. Gerade im Ballungsraum kommen die Behörden nicht hinterher mit Trails sperren und wieder abbauen. Lärm wäre auch bei diesem (verwandten) Sport nicht hilfreich.

    Auf diese Weise wird man auch nie eine Strecke realisieren können, da man in der Gemeinde immer sagen wird das Gelände wollen wir dafür nicht. Man muss ein für den Streckenbau geeignetes Grundstück suchen, dann muss man nachweisen, dass alle öffentlich rechtlichen Regelungen eingehalten werden, daher die Gutachten, dann wird man trotzdem versuchen mit allen Möglichkeiten das Vorhaben zu verhindern, daher die Rechtsanwälte, nach Möglichkeit gute Rechtsanwälte und die kosten richtig Schotter.

    Das bringt uns aber irgendwie auch nicht weiter. ;) Alle sind gegen uns, dann lassen wir's halt auf Dauer :?: X/

    Natürlich wird den Zugpferden des deutschen Sports viel ermöglicht. Da werden sämtlich Ökoaugen zugedrückt, die Security beim Fußball übernimmt die Polizei etc. Aber wenn nun mal Lärm das Hauptargument ist, wie Du selber sagst, dann wäre es nicht verkehrt am Lärm zu arbeiten.

    Natürlich ist es richtig am Lärm zu arbeiten. Aber es wird nichts ändern. Wie ich sagte, selbst wenn alle mit Elektrobikes fahren und quasi gar kein Lärm mehr besteht, wird es keine Genehmigung geben. Die Community ist auch viel zu schwach. Ich hatte hier schonmal vorgefühlt, ob die Mitglieder hier im Forum bereit wären in ein Crowdfundingprojekt zu spenden, um die ganzen Gutachten, Rechtsanwälte usw. bezahlen zu können, null Resonanz oder Begeisterung. Ich wäre bereit ein solches Projekt anzugehen, man bekommt aber keine Unterstützung und ich bin kein Milliardär. Ich kenne genügend Ehrenamtliche die in den Vereinen mit den Behörden kämpfen und irgendwann auch aufgeben und nicht mehr wollen. Du 610er beschwerst dich quasi darüber, aber berichte doch mal was du für deinen oder irgendeinen Club geleistet hast. Was hast du unternommen, um immer mehr Einschränkungen und Streckenschließungen zu verhindern?

    Ich denke , das mit dem Lärm von Motocrosstrecken wird als Hauptargument von den Bürgern bzw. Gegnern von Motocrossstrecken gebetsmühlenartig vorgebracht, ist aber nicht der Hauptgrund für die Probleme dieses Sports.

    Ich bin aus Schleswig-Holstein und kenne hier keine Strecke, die die Lärmrichtwerte nicht einhält. Ausserdem gibt es ganz andere Sportarten, die auch Krach machen und für die Bevölkerung und in der öffentlichen Wahrnehmung kein Problem sind.

    Es liegt schlicht am schlechten Image und der negativen Berichterstattung. Selbst wenn jetz alle nur noch Elektromotocross fahren würden, gäbe es keine Genehmigungen von neuen Strecken mehr wegen riesen Widerstand.

    Das Argument wird dann sein, Motorsport ist nicht mehr zeitgemäß, umweltschädlich usw. auch wenn dies so nicht stimmt.

    https://www.pohlbock.com/


    Die gibts aber wirklich!


    Hab allerdings auch noch keine in echt gesehen.

    Wurde bereits hier im Chatverlauf erwähnt. Preis ist im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen. Pohlbock E-Crossbike basiert auf einer 125-er Husqvarna meine ich. Hat jetzt auch über 1 Jahr gedauert von Version 1 bis es jetzt die Version 2 gibt und Lieferzeit auch evtl. Mitte nächstes Jahr. An lange Lieferzeiten werden wir uns wohl gewöhnen müssen.