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Micha#987 Aktives Mitglied
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  • aus Saalfeld
  • Mitglied seit 6. Mai 2014

Beiträge von Micha#987

    Ich seh das Thema der Arbeitsmoral auch etwas differenzierter. Mir wird von den Mitarbeitern meiner Abteilung immer wieder erklärt, dass die zusätzlichen "Nichtarbeitszeiten" in meiner Position mit dem Gehalt sowie Entsendezulagen etc. mitgetragen werden würden. Und die Kollegen erklären mir immer wieder das ich mich glücklich schätzen könne, da ich ja ständig die Verpflegungspauschalen etc. plus ne preiswerte Kantine bei den meisten Kunden hätte... Bis sie selber mal ran müssen und merken, dass man 14h unterwegs ist und Stundenkonto 8h zählt. 14€ für nen halben Tag sind da sicher kein passendes Schmerzensgeld.

    Hier bei uns im Osten sind wir leider noch nicht flächendeckend auf dem Stand Fahrten zu Arbeitszeiten zu werten. Nach und nach wird es allerdings besser. Auch müssen sich heutzutage die Kollegen keine Doppelbetten mehr teilen. Die Jobs in Industrie in zweiter Reihe und Handwerk sind in Summe uninteressanter als andere.


    Definitiv liegt es nicht an der Generation perse sondern eher an der Auswahl, die man vor die Augen bekommt. Früher hatte man in der Kfz Werkstatt schon zielstrebige motivierte Leute, weil sie sich oftmals durch zig Bewerber durchgesetzt haben um den Job zu bekommen. Heutzutage will kaum jemand sowas machen und man bekommt halt dann nichts ausgesiebtes mehr.

    Ich denke schon dass es genug motivierte Jugendliche gibt, die Vollgas geben. Nur machen die das halt auf Insta, Youtube oder im Studium.


    Was damals wie heute in meinen Augen nicht dazu gehört, ist ein unnötiger herablassender Befehlston. Ich hab aber auch nicht gediehnt... Wahrscheinlich haben die meisten ihre ersten beruflichen Erfahrungen in militärischen Zügeln erfahren und denken dass müsse so sein.


    Ich selbst erwische mich auch immer wieder dabei, wie mein Blutdruck über Mitarbeiter nach oben schnellt. Oftmals liegt das nicht an dem Anderen (ich erwarte die Fehler, den Unwillen, die Suche nach Ausflüchten ja eigentlich schon zuvor). Ich kann mit der Situation dann selbst nicht klar kommen und geb meinem Gegenüber dann "meine Unfähigkeit" damit umzugehen um die Ohren. Das ist allerdings das Leid eines jeden mit Personalverantwortung einen Weg zu finden.


    Mit entsprechender Achtung des Anderen kann man den ein oder anderen Nachteil der Branche schon kompensieren und ggf. über ein ordentliches Betriebsklima auch Nachwuchs rekrutieren. Z. B. die Kinder der Angestellten, die gerne in die coole Firma von Mama oder Papa einsteigen wollen.

    Ist noch immer getrennt und wird wohl auch noch länger so bleiben. Ich habe erfahren dass die beiden „Betreiber“ sich nicht sonderlich mögen. Seit dem Wochenende weiß ich auch was wem gehört.

    Wir waren zwei Tage „nur“ Enduro.

    Die MX Strecke war mal in den 90ern eine meiner Lieblingsstrecken. Heute allerdings nicht mehr. Ist mir alles zu krass.

    Auf der MX-Strecke zähle ich auch eher als fahrendes Hindernis und bin mit den dicken Sprüngen deutlich überfordert. Ich hatte gehofft, dass die Strecke fürs Volk ein wenig entschärft wird.

    Wir hatten beim letzten Mxgp bei dem wir dort waren (2019 glaube ich) mal mit dem älteren Herren von dem ansässigen Shop gesprochen. Der Typ war total korrekt und hatte uns direkt auf ne Runde Trialfahren eingeladen. Meine damals schon deutlich schwangere Frau hat dann sicherheitsbewusst abgelehnt.

    Prinzipiell kann man es in der Gegend schon recht gut aushalten. Auf dem Campingplatz unten neben der Strecke waren wir auch schon ein paar Mal unabhängig vom MX und ein paar Restaurantbetreiber erkennen uns mittlerweile tatsächlich wieder, wenn wir kommen. Wenns für die Familie nicht so weit wäre und wir ein paar vernünftige Jobs finden würden, wäre dort wohl die Wahlheimat, auch wenns die Haupturlaubssaison die Region etwas versaut.


    VG Micha

    Ist Hunter Lawrence dieses Jahr auch schon in der 450er Klasse unterwegs? Dem würde ich auch den ein oder anderen Podiumserfolg zuschreiben. Ferrandis könnte auf dem neuen Bike auch wieder interessant werden. Malcolm Stewart und CC28 könnten auch mit ein paar Einzelerfolgen glänzen. Ich bin echt gespannt wie es diese Saison läuft.

    Wir hatten ja die gleiche Konstellation... 85er Kleinrad yz war super.

    Heute wäre es wohl eher eine surron. Die Freeride E war auch gut. Da konnte sie aber schon mit der 85er fahren.

    Ich fand das klappern der Fußrasten total ungewohnt auf der freeride. Da hab ich wohl gelegentlich mit dem Fuß die Raste hochgezogen. Hab ich bisher am verbrenner noch nicht wahrgenommen

    Die Glaskugel scheint wieder zu funktionieren... Wenn noch jemand eine Wunderheilung aus der Ferne möchte unterstütze ich für Entgeld per Paypal 8o


    Für dich tut es mir hinsichtlich des teuren Schadens Leid. Mit dem Rennspritpapst hast du den richtigen Ansprechpartner im Threat für eine Instandsetzung.

    Pleullagerschaden?

    Hatte ich auch schonmal ( Hauptdüse zu mager bedüst und bei kaltem Wetter im Sand unter Vollgas gefressen, war sicher auch sowieso schon drüber)

    Am Kickstarter merkt man bei der 125 kaum einen Unterschied, da es durch den Fresser wiederum schwerer dreht.

    Den Zylinder würde ich im Zweifel zumindest mal ziehen.

    Grundsätzlich muss man ja trotzdem sagen, dass mopedfahren schon deutlich nicht in den schlechte Laune threat gehört. Ärgerlich ist aber dass man ohne doodleumfrage echt keine gemeinsamen Aktivitäten mehr zusammenbekommt.

    Beim Training hätte ich tatsächlich lieber jemanden dabei, der im Zweifel mal das zerklopfte Moped einladen könnte und den Trapo zumindest abschließt wenns für mich mitm Blaulichtaxi von der Strecke geht.

    Woher aus Thüringen???

    Aus Saalfeld...


    Heute war wieder so ein Tag... Am Ende bin ich dann alleine an die Strecke gefahren und hatte ne Motivation einer schlafenden Katze am Sonntag Mittag.


    Die Trainigseinheit war sportlich ok, so richtig Spaß kam allerdings nicht auf. Da hätte ich auch zum Fitness gehen können und hätte mir die Stunde hin und her fahren gespart.

    Ich hatte es in zwei Anläufen mit Polisport je an Yamaha versucht und hab im Anschluss dann doch jedesmal wieder auf Acerbis gewechselt. Die Polisportteile waren stellenweise schon in der Packung krumm. Beim schutzblech vorn macht mich das wahnsinnig. Die Kanten waren teils rauh und teils messerscharf. Gebrochen sind mir die polisportteil bisher aber nie, was ich bei Acerbis schon einmal in ca. 15 Plastiksätzen geschafft habe. Die anderen hab ich meist mit Motorrad verkauft oder gewechselt weil sie in Summd abgerockt aussahen. Die Spaltmaße waren bei beiden kein Daimler aber für so ne Crossmopete in Ordnung. Die ACERBIS haben bisher alle ohne Dremel gepasst.