circa Mitglied
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Beiträge von circa

    die idee ist sehr gut !!


    hier der link zu einem gerät was ca. die hälfte kostet, müsste aber über
    die bordelektrik mit strom versorgt werden:


    Hi,
    Gute Sache, wenn Du nur auf dem Moped den Gebläsefilter betreibst. Mittlerweile habe ich meinen (das hat nun aber nichts mehr mit Motorrad zu tun) auch dabei, mit Akku und am Gurt, wenn Arbeiten draußen anstehen. Es ist nämlich so, daß ich nun wieder "an die frische Luft gehe", also meinen Kellerraum verlasse - dieser ist mit zwei Luftreinigern versehen und daher reizarm (bis pollennfrei). Soll jetzt nicht eigenartig klingen, aber mit dem Gebläsefilter geht sogar Rasenmähen ohne Probleme...


    Lieber Gruß,
    Circa

    Hallo,


    zuerst ein Disclaimer. Wer sich gleich vor Lachen nassmacht, go ahead. Stormtroopers heissen sie, glaube ich. Bitte keine Antworten, der Spott meines Sohnes reicht mir.


    WER ABER von BESCHISSENEM HEUSCHNUPFEN X( zur ALLERBESTEN ZEIT IM JAHR X( sowas von ausgebremst wird wie ich,
    d.h. von Anfang Mai bis in den August nach 10 min das Moped schon wieder in die Garage stellt und selber sich alles in
    die Nase haut und in die Augen tropft was es gibt um die SCHEISSPOLLEN ruhigzustellen, der ist eingeladen weiterzulesen.


    Der Profiallergiker kennt auch den Begriff des Stockwerkwechsels, d.h. vom Heuschnupfen zum Asthma. Wer mit Heuschnupfen oder mehr zu tun hat, liebt frische, gefilterte Luft. Recht gerne durch einen FFP3, einen Partikelfilter der Pollen - aber auch feine Stäube - sicher heraushält.


    Hier ein Bericht, was bei mir hilft - dies ist kein medizinischer Test oder dergleichen!


    Was funktioniert nicht?


    1) Alle möglichen Tücher vor der Nase. Geht nicht vor den Augen (Haha). Bringen mir nichts.
    2) Ceterizin und Derivate. Davon so viel gefuttert bis ich dizzy wurde. Dann wirkts. Aber nix mehr mit fahren.


    Eine Lösung


    Der Helm ist eigentlich genial, wenn man nur saubere Luft hineinbringt. Mit leichtem Überdruck, dann können von außen keine Pollen hinein. Dicht genug ist der Helm normalerweise. Klar, kein Endurohelm, Trialhelm, etc. Hier hat sich der Klapphelm als sehr brauchbar erwiesen, bin auch zu Tante Louis und habe mal andere Helme probiert, geht bei vielen, muß man selber probieren.


    Helme haben für das Kinn eine Abdichtung nach unten, durch die kann man einen Schlauch stecken, der Luft einleitet. Die Luft muß verströmt werden, also darf nicht direkt in die Augen blasen. Wie sich zeigt, 140 l/min funktionieren.


    Es ist die Anlage, wie sie für Schweisser vertrieben wird, die in staubbelasteten Räumen arbeiten. Per Akku bis zu 8h Laufzeit möglich. Ich werde das Teil an die 12V des Mopeds hängen.


    Lösung: Ein Gebläsefilter.


    Das Gebläse nutzt zwei Filter FFP3 und kann zwei Gebläsestufen für den Überdruck. Die geringe Stufe mit 140 l/min reicht bereits aus.


    Angebracht habe ich das Teil hinten auf der Sitzbank mit Rokstraps. Der Schlauch ist flexibel und weil er unter dem Arm geklemmt wird hält er bis 180 km/h. Normale Landstraße ist kein Thema, ebenso wie Fahren im Stehen.


    Hier Bilder:





    Der Schlauch (ist ein Doppelschlauch), den man sich in den Helm steckt ist am Ende in einen Stoff gewickelt und mit Klettband gesichert.


    Letztes Wochenende bin ich endlich wieder gefahren - 4 Stunden am Stück - durch Wiesen und offroad im Wald, Wiese - ohne auch nur einen Nieser oder irgendwas. Perfecto.



    Nachteil:
    Das Teil ist aufgerüstet mit einer Prozessorsteuerung, die alle möglichen Betriebsparameter überwacht, denn es ist für Schweissbetrieb zertifiziert. Das ist für Mopedbetrieb overkill. Sicher kann man ein einfaches Gebläse nehmen, Schlauch dran, geht auch. Nur ist dieses Teil exakt für den Einsatz gebaut, alles einfach zu reinigen, Akku lädt schnell, es checkt, ob die Filter noch ok sind, etc etc. Wahrscheinlich fährt man dann in Feinstaub-Stuttgart supergesund auf dem Moped... 8o


    Dadurch - es kostet so um die 700 Euro.


    Beschaffung:


    Hier der Originallink: http://www.srsafety.de/produkt…artikelfilterflakt-sr-700


    Vertrieb Deutschland: Sundström Safety GmbH
    Office/Aussendienststelle Artusstr.25 40470 Düsseldorf/Germany
    Phone: +49-(0)211-46 95 340, Mobil: +49-(0)170-16 12 039



    Das Partikelfiltergebläse ist der SR 700, Doppelschlauch angesteckt.
    Die Gesichtsmaske braucht man nicht für normale Helme.
    Ich werde die Maske beim Trialfahren nutzen.



    Seitenbemerkung:


    Auch ohne Heunschnupfen: Mit dem Teil am Beckengurt, Schlauch, Gesichtsmaske ist es für starke Heuschnupfenallergiker (wie mich) eine Wohltat, einfach mal eine Stunde mit dem Ding wieder Normal schnaufen zu können, Buch lesen, Film gucken. Ist nicht nur fürs Moped!




    Disclaimer:
    Wie gesagt. Kein Witz. Hat mir geholfen. Klar, es gibt sofort Fragen nach dem Schlauch. Und es gab auch schon Fahrer, die sich das Teil näher angesehen haben und mal kurz ausprobiert haben mit dem Resultat, daß es anscheinend sofort hilft, saubere Luft unter dem Helm zu atmen.



    Lieber Gruß,
    Circa

    Erfahrung mit den Umbauten


    1) Auspuff. Der originale Cota-Auspuff ist leer im Vergleich zu dem von der M4R. Im ersten Aufschlag war sie damit noch nicht lauter als mit originalem Endtopf. Vielleicht etwas. Antritt war schon besser als vorher.
    2) Krümmer. Auch hier das Originalteil von der Cota verbaut. Es hat keinen Vordämpfer oder was immer das dicke Teil darstellt. Damit wird die M4R wesentlich giftiger und gibt erstaunlich mehr Dampf wenn es aufwärts geht, oder man kurz Dampf braucht für einen Stein.
    3) Einfacher Zugang zum Luftfilter: Noch die Schrauben durch Imbus ersetzen und er ist im Nu gewechselt. Es ist eine Freude! Abdeckung mit einem groben Gitter, dann kann auch wieder der Spritbeutel hinein.


    Zusammenfassung: Empfehlenswerte Umbauten! Am Schluß lauter, aber wesentlich mehr Drehmoment. Ich denke, nur der Profi sieht die Veränderungen gegen die originale M4R.


    Näheres wenn wir wieder in den Bergen sind. Ich hatte am WoEnde eine FE 350 in der Hand, auch nicht schwer, aber sowas von ungelenk. Und mein 2013er KTM EXCF-350 Eisenschwein. Schwer und ungelenk. Allerdings macht der Antritt doch Spaß.


    Lieber Gruß,
    Circa.

    Sorrrrrry, muss mich für meine vorherige Post entschuldigen (har har)


    Hier etwas Ernsthafteres zum Thema, hab ich eben gefunden:


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    Warum? War ok. Punkt ist, daß sich schon einige Kollegas aus dem Umfeld das Teil ansehen.
    Vorallem die mit den kurzen Beinen. Und ja, unbelastet ist die Höhe eine wichtige Kenngröße,
    die mich nur nicht interessiert weil ich sie belastet fahre.


    Merci,
    Circa

    LUFTFILTER - AUSSPARUNG IM STAURAUM


    Hi,
    wie angekündigt, heute den Ausschnitt angebracht. Ja, sieht so aus, als ob man dann schneller an den LuFi rankommt:






    Der Ausschnitt ist noch nicht groß genug, habe ihn noch nach unten verbreitert. Morgen mal sehen, ob ich gut an den Lufi komme.


    Dann heute noch darüber nachgedacht, die Flanken des Teils abzuschneiden und durch ein Alublech mit Niete als Befestigung zu ersetzen. Sinn wäre, das Bauteil schmaler zu gestalten.


    Merci,
    Circa

    Yammi. Endlich auch mal ein vertrauenserweckender Reifen ;)



    YES SIR!! Was issn das für'n Reifen? Und kann der einfach schlauchlos drauf? Lese was von GodenTyre, was steht da noch? Sehr interessant!!! Ist der Krümmer auch der größere von der Cota?


    Es wird!


    LG,
    Circa

    Hi,
    laß' mich zu den Bremsen detaillierter antworten. Bitte im Gedächtnis halten, 110 kg Fahrergewicht.


    Jafferau: Keine, gar keine Beanstandungen. Sie hat harmlos alles gebremst. Hinten kommt man schnell ins Blockieren, es ist aber kein Problem mit stehendem Hinterrad die Serpentinenauffahrt am Schluß zum Gipfel gerade runterzufahren, oder dann mal runterzubremsen.


    Cima del Bosco, dann in Richtung Bousson bei Mikadobäumen auf dem Waldweg: Hier war es von Tangente zu Tangente schon wesentlich steiler wie am Jafferau oben. Hinten hat blockiert, aber auf dem Waldboden halt einfach nur durchgerutscht. Die Bremse vorn war sozusagen die einzige wirkliche obgleich ich mit dem Hinterteil gefühlt 1m hinter dem Bike war 8o . Ich habe tierisch in die Bremse gegriffen und sie hat schon gezogen. Was gut ging war immer wieder aufmachen bzw. fein dosieren, d.h. Ruhe in die Fuhre bringen. Bis zu dem Moment, wo ich so Schiß bekommen habe, daß ich sie nach rechts gezogen habe und einfach abgestiegen bin, billigend hinnehmend, daß die Ziege abrutscht. Aber hey! Klasse Plan! Ich stand auf dem hangseitigen Bein und die Ziege ist vielleicht noch 2m weiter und mit dem Lenker hängengeblieben. Motor war sauber aus. Armaturen, alle eingerückt und leicht drehbar (Teflonband drunter) - nix kaputt.


    Aber: Ich bin ja ein Hechlingen-Fan. Dort gibt es "Trial für Enduristen" (TE) - Trainings. Dort habe ich sie auch dabei gehabt und wir sind extremere Hänge runter mit sehr griffigen Böden, d.h. die Bremsen waren voll im Einsatz (110 kg + 83 kg), denn jeder Hang wurde mit mindestens einem Trialstop heruntergerfahren. Dort hat sich gezeigt, daß die vordere Bremse so warm wurde, daß sie dauernd angelegen ist und sich dann hübsch angelegt hat. Musste warten, bis sie wieder kühl war. Es ist halt nicht wie für eine echte Sportenduro ausgelegt. Allerdings - nach wie vor gilt: Ich hatte nie das Gefühl, daß sie nicht sauber bremsen kann, mit Hinsicht auf die vorhandenen Bremsen.


    Ich hoffe, das beschreibt es etwas genauer.


    (Ich freue mich schon auf Spaß im Steinbruch in zwei Wochen... )


    Lieber Gruß,
    Circa



    Toller Fahrbericht und unterhaltsam geschrieben, bekommt man direkt Laune auf ne Probefahrt!
    War letztes Jahr auch in der Ecke.
    Jafferau ist mir 1m vor'm Gipfel auf der Diretissima der Sprit ausgegangen. :D


    Wie war's mit den Bremsen? (Mein liebstes Jammer-Thema) Bist da Jafferau und Sommeiller ohne Abkühlpausen runter gekommen?

    Hallo Moonlight,


    ich kann dir nur zustimmen. Bin heute etwas in den Wald verduftet und nach einem Arbeitstag ist die Bergziege das Richtige um langsam und technisch zu fahren. Wobei langsam relativ ist, sie kann schon recht schnell. Immer wieder erstaunlich, daß sie für ein Mofa gehalten wird. Was in Landschaftsschutzgebieten von Vorteil ist. Ich kann das Teil nur empfehlen.


    Vielleicht sollte jeder, der sich interessiert, vorher mal auf einem Trialplatz vorbeischaun, damit nachher keine Enttäuschung vorherrscht ob des sehr unterschiedlichen Charakters im Vergleich zu einer echten Sportenduro. Aber - ist eigentlich ein Allgemeinplatz, was ich da schreibe.


    Lieber Gruß,
    Circa


    Addendum zum Thema Luftfilter bei der Montesa 4Ride:


    Von Fahrern habe ich erfahren, und ich werde das auch machen, daß man in den "Unter-Sattel-Kofferraum" mit der Stichsäge eine Aussparung schneidet, die den Luftfilter so freilässt, daß man ihn bequem wechseln kann. Ich werde Bilder davon machen. Erscheint mir supersinnvoll. Wenn dann ein Gitter über die Aussparung kommt, damit nix hinein fällt, erscheint mir die Aktion gelungen.


    Merci,
    Circa.

    Hallo,


    wollte meine ersten Erfahrungen mit der 4Ride teilen.
    Bisher gefahren: TRX RAID in Kroatien und eine Tour in Cesana. Ansonsten am Platz (normales Trialtraining) und im Wald.


    Was ist gut an dem Bike: Sie hat mich nie im Stich gelassen und läuft nahezu alle Strecken hoch, erwartungsgemäß.


    Was ist mir aufgefallen:


    1) Rasten - Stand im Motorrad: Die M4R hat (für mich? Sonst noch jemand?) wenn ich auf ihr stehe zu wenig Platz zwischen Bein und Raste. Dies kommt von den ausladenden Backen des Stausraumes unter dem Sattel. Der und vor allem wenn die weißen Plastikflanken dran sind, drückt ständig in die Stiefel (Trialstiefel) und abends schmerzen die Waden. Wünschenswert, wenn Montesa weniger des (unsinnig großen?) Stauraumes vorsieht, dafür das Bike schlanker macht. Ich versuche Abhilfe durch Verbreiterung der Rasten zu schaffen.


    2) Reichweite: Fahrer über 110 kg: Jafferau mit Spielen im Hang: 66 km, Sommelier mit Spielen im Schnee 82 km; normale Wanderwege + Strassenanfahrt: 88 km. Abhilfe: Nalgene "Cantene" HD-PE mit 3l Fassungsvermögen im unteren Stauraum.


    3) Bremsen: Gut. Aber die von Sportenduros sind besser. Viel besser. Situation: Nach Baum-Mikado bergauf (was für eine Plage) auch bergab und zwar wie - sind den Hang direkt runter. Trialreifen, excellent auf Stein, im gatschigen Wald der Horror die Bremsen werden langsam auch gatschig.


    4) Motor: Kalt - kühl - springt erstklassig an. Ein kraftvoller, ruhiger, konstanter Antritt und läuft. Nass-kalt das gleiche. Warm od. sehr warm, im Hang, normal ausgemacht: so la la, kann gut gehen, hatte auch schon kick-ten-minutes. Warm od. sehr warm, im Hang geschunden und leider abgewürgt: Pause machen und abkühlen lassen. Der wird nicht anspringen. Abhilfe (Händler): Standgas raufsetzen. Nja, vielleicht ein bischen geholfen. D.h. mein Kritikpunkt ist, wenn du dringend in einem Hang wegwillst, entweder du fährst den Hang durch oder du machst eine Pause. Würde ich die M4R deswegen nicht mehr kaufen - nein - ist ein sehr geiles, astreines Bike. Ist nur ein Punkt, den man im Gedächtnis haben sollte, wenn die Kollegen alle ihre Huskies und Katies per Knöpfchen anschmeißen und sofort losfahren. Da kann es schon sein, daß man noch ein bischen Pause macht und kickt.


    5) Federung: Trialartige, gute Federung und Dämpfung. Diskussionen über Federwege und die ach-so-gute KTM-Federung entweder besoffen hinnehmen oder ignorieren.


    6) Wasserdurchfahrten: Nicht mit hoher Geschwindigkeit - kein hohes Wasser - am besten langsam und bedacht. Die Airbox ist nieder und der Luftfilter klein und versteckt. Kann schnell in einem Desaster enden. Normale Bäche, kleine, seichte Flüsse, Spielen im Nassen alles kein Problem.


    7) Blinker und Kennzeichenbeleuchtung hinten: Einfach unter dem weißen Schwänzchen abklemmen. Dort sind Stecker.


    ;( Luftfilter: Katastrophe. Wie bei der Cota. Ist untenrum das selbe. Gefühlt 20 Schrauben bis man am Lufi ist. Die Huskies und Kates sind längst beim Bierchen, da hast Du gerade die M4R zerlegt und den Lufi noch nicht mal gewechselt. Kritik an Montesa! Hier hättet ihr wirklich den Lufi in die Stauraumbox legen sollen! (Mentale Note: könnte man selber probieren. Dann hätte sich auch das mit Wasser entspannt. Mal sehen...)


    9) Kein Witz: Vorderrad mit Mousse gefahren. Ich sage deswegen, weil ich viele erstaunte Gesichter dazu gesehen habe, wg. Mousse im Trialbike?? Geht völlig klaglos, Gelände bis ca. 80 km/h (Vorhaben: Hinterrad auch mit Mousse ausstatten. Peace of mind.)


    10) Öl - Motor und Getriebe: War locker 400 km drin. Ölverbrauch Getriebe war Null, Motor hat sich was genommen, aber ich kann nicht sagen, daß es der Motor war, die kleine flog schon manchmal den Hang hinunter...


    11) In der Höhe: ab 2500 m kommt ein Leistungsverlust. Er ist spürbar, sie nimmt sich mehr Sprit. Den knackigsten Leistungsverlust aber hatte ich mit einem total zugesotteten Lufi der dann noch Wasser bekommen hat. War wie Beton. Dann darf sie wirklich und zu Recht keinen Bock mehr haben, die Bergziege.


    12) Armaturen: Alles bestens, keine Probleme.


    13) Verhalten gegen typische Sportenduros, 350er, 300er etc etc: Mach' dir nichts vor, sie hat weniger Leistung. Auf der Autobahn fahren alle an dir vorbei. Im Singletrail, naja. Aber sowie es etwas schwierig wird, z.B. ein Baum im Weg, eine Steinstufe, ein Hang oder Hängelein quer, ein Singletrail steil mit lockerem Geröll oder Du musst sie unter einem Baum durchschleifen weil drüber nicht geht oder sonst was mieses machen, ja dann sind die 82 kg gegen über 100 kg und die Bergziegenfähigkeit unschlagbar. Als ich sie einem sehr fahrstarken Beta RR-Fahrer gegeben habe, habe ich gesehen, was man wirklich mit der M4R machen kann!


    Last but not least: Wo hätte ich kotzen können?


    14) Oben am Jafferau, hintenrum zum Gipfel, straight hoch mit mir. 1.Gang - einfach ausgegangen, gin nix mehr. Irgendwo ist halt Ende. Aber hey, grins, sprang gleich wieder an...
    15) Mehrere Tage unterwegs - der Sattel ist eine Qual geworden. Aber hey, zu Hause ein paar Tage später ist alles wieder gut...


    :thumbup: Mein Top-feature von allen:


    16) Der Motor. Ich habe noch nie so einen herrlich kontrolliert arbeitenden Motor gefahren. Keine Beta, Gasgas oder sonsteine dreht so sanft yet kraftvoll und kontrolliert hoch (meine subjektive Meinung) und vor allem knallt er nicht plötzlich nach vorn. Ist ein voll kontrollierbares Trialbike in der M4R.


    Zusammenfassung:


    Würde ich sie wieder einsetzen? Auf alle Fälle.
    Will ich motocavalcate-mäßig mit ihr unterwegs sein? Ja.
    Kann ich damit gegen echte Sportenduros antreten? Ja. Weil 80% der Fahrer im Hang und Geläuf Nieten sind. Die restlichen 20% wollen die M4R ausprobieren und zeigen mir dann, was mit dem Ding alles geht. Die können nämlich fahren.
    Ist sie was für Anfänger? Ja.
    Für dich ist eine 350 Kate oder sowas zu schwer - ruppig - hart oder die Beinchen zu kurz? Nimm die M4R und es geht. Und lern mit ihr Motorrad fahren. (So wie ich).
    Entschleunigt sie deinen Tag? Ja.
    Ist sie neu zu teuer? Ja. Aber Montesa ist halt so.


    Was mir wichtig ist: Wenn du das Gefühl haben willst, ein Bike zu nehmen, was sich im auch üblen Geläuf recht sicher anfühlt und Du immer zum Boden kommen willst - auch nur um die Nerven zu beruhigen und einen Motor, der echt kontrolliert hochschnurrt ohne zu knallen, dann ist es die richtige Wahl.


    Geiles Bike.


    Liebe Grüße,
    Circa

    Hi,
    komplett abgesagt alle Mitfahrer.


    Also - ich fahre morgen nach Bilstain. Hier meine Frage und Bitte:


    Wer von euch ist sonst noch dort? Mir geht es darum, nicht allein zu fahren,
    denn erstens - Neuling dort und zweitens ist es immer besser, wenn man nicht
    komplett allein unterwegs ist.


    Wer wäre denn da und würde noch "einen" in die Gruppe nehmen?
    Oder zu zweit oder sonstwie -


    Bitte um leider kurzfristig, zurückposten wg. Treffpunkt, Telefon, etc. als PN.


    Also - ich meine, sich vor Ort treffen, ich bin so um circa 9 da nehme ich an.


    Würde mich gerne zusammentelefonieren und dann alla hopp.


    Danke - sorry - :dk:

    Hi,
    habe nun einen Mitfahrer fest, einen Wackelkandidaten.


    Was das Timing angeht, Abfahrt ist bei Heppenheim um 6 AM. Wiesbaden wäre dann schon sowas um 7 AM. Aufladen dauert ja gerade sowas 15 mins. Kleine Umwege sind kein Problem.


    Ich werde wenn noch ein Platz frei ist, posten. Habe vor, jeden Monat Bilstain anzufahren, und immer Eintagesfahrten - ist halt so bei mir, ich würde auch gerne viieeel :yeah: mehr Zeit auf Enduro verwenden.


    Wenn's Wetter total scheibenkleister ist und das eine komplette Matschpartie wird, fahren wir nicht. Im Moment - naja. Wird schon! Wir sind ja keine Zuckerpüppchen... :biggrin:


    Stay tuned.


    Circa