Also bei allem Mitgefühl für die Frau, aber eine solche Aussage finde ich ziemlich daneben; meine (Ex)Kollegen haben schon während der Pandemie getan was geht, und wurden zu Beginn der Pandemie, als es noch keine Impfstoffe und teilweise zu wenig Schutzausrüstung gab regelrecht verheizt…
Es ist schlimm für jeden, der verzweifelt auf seine dringend notwendige Behandlung wartet, aber wenn nicht mehr genug von uns da sind, dann geht es leider nicht anders.
Ob die Gesundheit der Kranken während der letzten zwei Jahre das Maß aller Dinge war ist mehr als fraglich.
Jemand der zwei Häuser neben mir wohnte hatte Prostata- Krebs.
Weil es nun diese bedrohliche Pandemie gab durfte er seinen Blasenkatheter weit über ein Jahr in sich behalten und er wurde auf Grund der ersten Situation im Gesundheitswesen immer weiter vertröstet und nicht von diesem Ding erlöst.
Leider ist er nach einer Phase der Hoffnung in diesem Jahr an Lymphkrebs gestorben.
Der arme Kerl kann einem leid tun aber dafür bleibt ihm wohl das erspart woran die Obrigkeit fleißig vor sich hin werkelt.