heinzelmann Profi Mitglied
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Beiträge von heinzelmann

    Hallo,


    mal eine vielleicht dumme Frage/Feststellung:


    Was wird durch die Federvorspannung eigentlich erreicht und woher kommen die sogenannten Werte für SAG/RACE SAG:


    Klar ist:
    - Mittels des Durchhangs (SAG und RACE SAG) wird schon mal die Fahrwerksgeometrie beeinflusst, also Nachlaufwinkel und alles was damit zu tun hat.

    - Weiterhin wird aber auch ein "Schwellwert" für das Ansprechen des Federelementes eingestellt. Wenn ich das Federelemente der Gabel 10 mm vorspanne (angenommen 4,4 N/mm linear) dann muss ich schon mal 88 N aufbringen (Gabel also mal 2) damit sich überhaupt was tut. Damit wird ja eigentlich das Ansprechverhalten verschlechtert(??).


    -Gegen Durchschlagen hält sich das Gerücht man könne es mit Erhöhen der Vorspannen bekämpfen. Wenn ein Federelement nicht in der Lage ist die einwirkende Kraft aufzunehmen wird sich da bei Erhöhen der Vorspannung auch nicht viel ändern.


    Die Frage lautet eigentlich, sind die sogenannten Erfahrungswerte eigentlich überhaupt übertragbar? (SAG 35 mm für MX .... ). Die Angaben von Dämpferherstellern und die von Werk aus eingestellten Werte, zumindest bei KTM differieren oft gewaltig(SAG vorne 45mm und hinten 55, standard). Hintergrund des ganzen ist, dass ich die Vorspannung an meinem Moped nach WP-Vorgaben eingestellt habe und speziell die Gabel schon ganz schoen hart geworden ist. Irgendwie ist das Fahrwerk straffer und weniger eierig aber das Ansprechverhalten ist irgendwie auch schlechter geworden. Bei richtig tiefen Schlaglöchern haut's jetzt ganz schoen durch. Vielleicht hat ja jemand nen Tip.


    Gruss
    Andy

    Hallo,


    ich hör schon seit ca. einem halben Jahr das Gerücht, dass im Herbst dieses Jahres (also jetzt) angeblich die Reifenbindung der Hersteller fallen soll.
    Weiss irgendwer ob da was dran ist oder ob das wirklich nur ein Gerücht ist, wenn ja dann ist das aber ein ziemlich hartnäckiges.


    Gruss.


    Andy

    Hi Steifenonline,


    wenns um das Thema Plattfuss geht, hätte ich noch einen Tipp.
    Erstmal verstärkte Schläuche kaufen. Dann bei einem alten Schlauch die Innenseite aufschneiden und den neuen Schlauch in den aufgeschnittenen legen und montieren. Idealerweise ist der alte Schlauch auch schon verstärkt. Das Felgenband herausnehmen und durch Gewebeklebeband ersetzen, aber nicht nur eine Schicht!!
    Mehr kann man dann eigentlich nicht machen - zumindest wenn man mit Schläuchen fährt.


    Gruss.


    Andy

    Hi Hans,


    ich hab mir die DRZ mal auf der Suzuki HP angesehen. Die ich auf der Cross-Strecke gesehen habe hat anders ausgesehen, wesentlich wuchtiger, hatte eher noch was von einem Hackstock, dh. meine Argumente schwerfällig etc. sind wohl für das neue Modell nicht mehr aktuell.
    War vielleicht ein älteres Baujahr???
    Aus eigenen Erfahrung mit Suzuki würd ich sagen dass die DRZ bestimmt weniger wartungsintensiv ist und technich (Motor)evtl. sogar durchdachter. Die Ausführungen von Idna sind schon eine gute Entscheidunghilfe.
    Was dein Preisargument anbelangt muss ich dir sagen, wenn Suzi da bei der DRZ nicht eine andere Preispolitik als bei den anderen Modellen fährt dann sind die Ersatzteile merklich teuerer als bei KTM. Ich hab noch eine DR650 und da fall ich immer fast aus dem Fenster wenn ich mal ein Ersatzteil direkt beim Händler kaufen musst, weil ich es sonst nirgendwo bekomme. Ein günstigerer Anschaffungspreis ist nicht alles.


    Gruss


    Andy

    Hi Hans,


    wenn du was leichtes und schmales und wendiges suchst, dann würd ich dir zur EXC raten. Ich bin die DRZ noch nicht gefahren aber auf der Crosspiste sieht das bei den anderen mit der DRZ alles ein bisschen behäbig/schwerfällig aus, wiegt wohl auch so um die 20-30 kg mehr. Da würde ich der EXC deutlich den Vorzug geben. Beim Endurofahren wird bei der DRZ immer der hervorragende Geradeauslauf gelobt. Bei langen Tiefsandpassgen ist der Geradeauslauf der 400er EXC mässig. Da ist die FE400 von Husaberg beispielsweise deutlich besser. Für den "härteren" Crosseinsatz kommst du aber auch bei der EXC nicht an einem Umbau des Fahrwerks herum, ausser du bist ein extremes Leichtgewicht. Vorteile bei der DRZ ist sicherlich, dass sie nicht so wartungsintensiv ist. Nicht dass bei der EXC ständig was futsch ist, aber mit Ölwechsel alle 500 km, Ventile einstellen..... bist du schon ganz schön beschäftigt. Für die 400er EXC bekommst du keine vernünftige Strassenzulassung mit der offenen Leistung. Es gibt da zwar ein paar schwindelige Gutachten aber na, ja. Ich hab mir die EXC gekauft aber eben nur für den Sporteinsatz (leicht und wendig), eben für Enduro/Cross. Auf der Strasse fahr ich damit aber nahezu nicht, ausser die Verbindungsetappen zwischen zwei Waldstücken. In die Arbeit usw. fahr ich damit nicht.



    Viele Gruesse.


    Andy

    Hi Husa98,


    überlegt dir das gut mit dem Mefo. Ich hatte auf meiner DR650 vorne den MFC14 und hinten den MFC12 (wegen 17''). Über mangelnde Haltbarkeit konnte ich nicht klagen. Auf der Strasse waren sie aber echt sch....! Der Vorderreifen läuft jeder Spurrille hinterher und Lenkerschlagen hatte ich damit auch. Bei nasser Strasse sind sie eine Katastrophe. Im Gelände fand ich sie ganz o.k; Nur waren sie vor einem Jahr im Vergleich zu anderen Reifen wesentlich günstiger. Als ich vor kurzem mal verglichen habe war der Preisunterschied nicht mehr so besonders, da bekommst du für ein paar Euro mehr auf was vernünftiges (Michelin Enduro Comp. oder so)


    Gruss.


    Andy

    heiner45,


    bei einem zu tiefen Lenker solltest du beim Fahren im Stehen eigentlich keine schmerzenden Unterarme, sondern erstmal Rückenschmerzen bekommen. Ausser das Teil ist so tief, dass du Liegestützen machst. Spass beiseite, ich denke an deiner Technik ist was falsch.
    Versuch dich mal ins Zentrum deines Mopeds zu stellen. Dann die Beine ein bisschen anwinkeln (wenn du allerdings 200 km am Stück durch die Wüste bläst, wirst wohl eher weniger anwinkeln, weil anstrengend), dann die Ellbogen ein wenig nach aussen - soll heissen die Arme nicht komplett durchstrecken - und den Hintern ein wenig nach hinten rausdrücken. Damit gekommst du dann auch Druck aufs Vorderrad und es rutscht dir nicht so leicht weg. Du kannst das am besten ausprobieren, wenn du das Moped aufbockst und "trocken" ausprobierst. Dann wirst du schnell feststellen welches die angenehmste Höhe für deinen Lenker ist. Kannst ja immer mal ändern ohne dich aufs Fahren konzentrieren zu müssen.
    Ziehen am Lenker+Gewicht nach hinten macht nur dann Sinn wenn du durch tiefen Matsch oder Sand fahren musst oder über Hinternisse .... also eher kurze Passagen;
    Bei längeren Tiefsand-/Matschpassagen kannst du nicht dauerhaft wie ein wahnsinniger am Lenker ziehen. Richtigen Gang auswählen und Gewicht nach hinten verlagern muss da ausreichen.


    Gruss Andy

    ..Sichtprüfung um Haarrisse zu erkennen.


    Was arbeiten da eigentlich für Fantasten, in welchem Jahrhundert befinden wir uns eigentlich ?


    Mich betriffts zwar nicht, habe eine 2002er, aber darf man dann eigentlich den Verantwortlichen erschiessen wenn einem die Gabelbrücke nach der Sichtprüfung trotzdem auseinanderfliegt. Ich kenn mich im österreichischen Rechtssystem nicht so genau aus.



    Gruss.


    Andy

    Ja, ich.


    Für das Protektorenhemd und evtl. Knieprotektoren nehm ich's dazwischen manchmal. Erfolg: na, ja geht so, zumindest riechts angenehmer.


    In der Wanne einweichen und anschliessend mit dem Gartenschlauch draufhalten bringt aber mehr.


    Für das Helminnenleben nehm ich's nie mehr. Trocknet nicht rückstandsfrei - wie auch? Kann dann beim Schwitzen zu Hautirritationen führen, wenn sich der ganze chem. Bampf wieder löst. Ich hatte danach eine ziemlich rote Birne und gejuckt hat es auch nicht schlecht.


    Viele Gruesse.


    Andy

    Hallo,


    mein Ritzel und Kettenrad sind fertig (EXC).
    Wie sind die Originale von KTM im Vergleich zu anderen Produkten, was die Haltbarkeit anbelangt, einzuschätzen.
    Ich hab ein Kettenräder von BEA gefunden da gibts auch eine Schlammausführung ( Oberflächenbehandlung, etc für 3 EUR mehr).



    Habt ihr da Erfahrungswerte?


    Viele Gruesse.


    Andy


    Viele Gruesse.

    Hi,


    ich verwende auch das Dainese Proti-Hemd.


    Das Teil ist ziemlich robust und mich hat's damit schon so einige Male gelegt. Gleich am Anfang ist mir bei einer Bergabfahrt sogar meine DR650 (Gott hab sie selig) in Kreuz geflogen. Ein hoch auf den Rückenschutz!!


    Einziger Nachteil, mit dem Teil wird's einem verdammt warm und in kenn einen, der das Netz nicht auf der Haut verträgt. Dann noch was langärmeliges drunter, na Mahlzeit.


    Bei den meisten Protektoren (gerade für MX) ist mir der Rückenschutz zu windig und gerade da sollte man besonders als Anfänger nicht sparen.


    Als ich auf der Suche nach dem richtigen Proti war hat der Verkäufer einen Rückenprotektor genommen und ihn mal nach hinten durchgebogen. Sein Spruch "Wenn das deine Wirbelsäule auch kann, dann kauf ihn".


    Gruss


    Andy

    Hi Casicool,


    ich hab mal nachgesehen, die PDS7 müsste sogar ein bisschen härter sein als die PDS3, wobei man bei den Angaben (Kraft f. 20 und 100mm einfedern)über die Progressivität "zum Ende" hin keine Aussage treffen kann.
    Für die Einstellung SAG und RACE SAG passen die Federn, die ich jetzt habe, eigentlich. Ich denke, dass ich zum Fahrwerkstuner gehe und evtl. die Shimbelegung ändern lasse. Ich hab keine Lust alle verfügbaren Federelemente auszuprobiern. Und über kurz oder lang knackt mir so wie's jetzt ist 100%-ig irgendwann mal der Rahmen.


    Viele Gruesse.


    Andy