Mankra Profi Mitglied
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Beiträge von Mankra

    Habe das Problem, dass mir beim Moped (Trial/Enduro) nach zb. ein/ zwei Tagen hintereinander fahren wie dieses WE die Muskeln im Oberarm/ Unterarm zumachen bzw. hart werden.

    Wird schon eine Überlastung sein. Mehr Training wird sicher nicht schaden, aber kein klassisches Krafttraining, sondern hier sind wichtiger wohl Ausdauer-Kraftausdauern.

    Ev. auch Flüssigkeitsmangel während der Belastung. Wird genügend getrunken?

    Das 20-23er Heck biegst keine 5cm oder mehr hoch.

    Das 17-19er und 24- Heck, ist auf die letzten cm dünn und weich, dass man die Spitze 180° nach vorne biegen kann (Wenn die Außentemperaturen nicht all zu gering sind).


    Letztendlich, werden die 20-23er Mopedn wohl nicht öfters durch die Gegend fliegen, als andere Baujahre, solche Fotos findet man nur von 20-23er Modellen => scheint doch am Moped zu liegen.

    Ich vermute, dass sich da nicht viel verändert hat, falls doch bitte um Aufklärung.

    Doch, wieder komplett neu konstruiert. Der Fender ist nun auch wieder flexibler, ähnlich 17-19.

    Wenn das deinen Kollegen so oft passiert sollte man sich Gedanken machen, wie er fährt und ob es nicht materialschonender ist.

    Das wird er schon wissen, aber in der Hitze des Gefechtes passiert es ihm halt.
    Er ist auch Jemand, der schon mal öfters Auffahrten probiert, wo eigentlich vorher schon fest steht, dass er da nicht hoch kommen wird.

    Da kann man den Hersteller wirklich keine Schuld geben.

    Doch: Es ist ein Schwachsinn bei den 20-23 Modellen, wie die Sitzbank befestigt ist, und wie Steif der Heckfender ist. KTM hat es ja selbst eingesehen, die Befestigung der Sitzbank geändert und den Heckfender wieder ähnlich den 17-19er Modellen, flexibel konstruiert.

    Diese Art von Schaden hat man halt auch selbst ganz gut im Griff.

    Nicht jeder. Wir haben einen Kumpel, dem das Moped öfters auskommt. Er ist schon öfters mit der Sitzbank im Rucksack oder irgendwie per Kabelbinder notdürftig befestigt, ins Ziel gekommen.


    Das Problem bei 20-23 ist ja weniger, dass ev. der Heckfender bricht (der unnötig steif ist), sondern dass damit auch die Sitzbank-Befestigung weg bricht.

    In HR, bei den schnelleren Geschichten, KRKA Enduro, Rallye, fahr ich den 754er noch immer gerne. Weil er halt auch KM macht, da funktioniert er IMHO schon ganz OK. Aber losen Schottergruben Schotter weniger.

    Bei Lehm/Waldboden ist er genial. Der EF07, wenn die Kanten nur minimal rund sind, ließ da schnell und stark nach.

    Aber da ist inzwischen der Metz SD SuperSoft mein Allround-Wald Reifen.

    790ADV vs. T7, was mir so aufgefallen ist, ich mitbekommen hab:

    Zum FW der T7 kann ich nichts sagen, aber dass man auf der KTM eher wie auf einer Sportenduro sitzt, der Tank niedrig ist, während die T7 das dicke Fass zwischen Sitzbank und Lenker hat.

    Und auch nur 200mm FW, wie auch die 790S.

    Mit 200mm Federweg ist die KTM niedriger.


    Durch den Tank der KTM, der zwar hässlich ist, ist der Motor gut geschützt. Bei Umfaller passiert im Normalfall nichts. Selbst Schalt und Bremshebel bleiben heil.

    T7 hab ich schon 2x mit beschädigten Motordeckeln gesehen.

    Und die KTM ist durch den Tank easy auf zu stellen. Bis die Räder auf den Boden sind, mit dem Tank als Drehpunkt, ist die 790er schon ca. 30° aufgestellt, der Lenker etwas vom Boden weg. Lässt sich so übern Lenker wieder aufstellen.


    Optisch ist die T7 Verkleidung schöner (IMHO, werden wohl die Meisten so sehen), aber spröder, harter Kunststoff. KTM verbaut weiches PP wie bei den Sportenduros.


    Die Meisten, die mit einer T7 bei Rallyes mitfahren, haben das FW umgebaut.

    Ich bin vor längerer Zeit für bißerl schnellere Sachen den MX3 oder MX31 (weiß ich nimmer so genau) paarmal gefahren. Wo es SP mit schnelleren, offenen Wiesenkurven, usw. gab. Da war der Dunlop schon gut. Aber baut auf Wald/Lehmboden schnell ab, wenn die Kanten rund sind und bei kälteren Temperaturen. Wollte ihn im Herbst bei niedrigen Temperaturen noch fertig fahren, Halleluja. War nicht mehr lustig.


    XT754 und Tiefsand kann ich nichts sagen, aber bei losem Schotter (feinerem Schotter in Schottergruben, kein grober Schotter als HR) bin ich später drauf gekommen, dass er sich gerne eingräbt. Hat mich selbst gewundert, andere, breitere Reifen, sogar der EF07, schiebten dort besser hoch, trotz des niedrigeren Profils.

    Bereifung

    +1, eh auch schon geschrieben.

    im Gelände kann ich sagen, dass sich die allermeisten genannten Maschinen wirklich easy bewegen lassen

    Da sollte man vielleicht noch etwas je nach Land differenzieren: Meine Erfahrungen sind vor allem SLO/HR/BiH (zwar nicht weniger TET, aber vom Rallye fahren): Hier haben wir Schotterboden, bei jedem Wetter gut zu fahren, zur Not auch mit einem 50/50 Reifen. Bis auf wenige Ausnahmen, wo es auch mal erdig oder lehmig ist.


    Anders sieht es Richtung Osten aus, HU, RO, ist viel Lehmboden. Da sieht man regelmässig, wie die Burschen schon bei Kleinigkeiten Probleme bekommen, weil die ADV-"Slicks" beim Lehmboden weg rutschen.

    Aber selbst mit richtigen Reifen, kann das tricky werden. Eine Wasserdurchfahrt falsch eingeschätzt, festgefahren, ist sicher jedes kg weniger von Vorteil, um das Moped wieder raus zu bekommen.

    Oder ein R Fahrwerk von jemand kaufen der unbedingt das Rallye braucht .

    Wollte ich eigentlich auch schreiben, aber 1500,- bis 2000,- sind für ein R-Fahrwerk zu rechnen.
    Da kann er auch gleich eine gebrauchte R suchen.

    Die 890 er haben 10 Kg mehr Speck auf den Rippen

    Nur im Prospekt. Irgendwie habens die 2 Modelle unterschiedlich gewogen, mal mit mehr und weniger Flüssigkeiten.

    Real sind es nur 2-3kg. Aber die 890er sind eh sowieso außerhalb des Budgets.

    D.h. Offroadpraxis, Enduropraxis ist vorhanden. Damit solltest mit einer leichten 2 Zylinder gut durch kommen.


    Wenns ein brauchbares Offroad-Moped hast, brauchst die Yamaha eh niimmer.

    In diesem Fall wäre meine Empfehlung. Yamaha weg, Budget damit bißerl aufstocken.

    790R oder T7, je nachdem, was Dir besser gefällt.

    R1200GS 30th anniversary, Yamaha XT600Z Ténéré

    Ok, schwierig. Dazwischen passt der große Einzylinder, wie auch ein kleiner, leichterer Zweizylinder.


    Erfahrung mit Sport Enduros, Enduro-Erfahrung?


    Je geringer die Offroad-Erfahrung, desto leichter sollte das Moped sein.

    Ohne den Autobahn-Anspruch, würde ich hier sogar eine 450/500er SportEnduro, eine CRF450L, eine Kove 450er, so was in der Richtung als Ergänzung empfehlen. Würde den Fuhrpark am sinnvollsten Ergänzen.

    obwohl ich es schon mal intersannt fände was damit geht.

    Sehr viel, wohl das Meiste vom Tet, mit den richtigen Reifen!

    Reifen ist ein Thema, das Viele ADV Fahrer, von der Straße kommend unterschätzen. Mit den 50/50 "Slicks" klar, dass es gleich mal schwierig wird.

    Verkauf beide und hol dir eine 890 R ab 2023.

    Ist auch ein guter Tipp.


    Oder zumindest die Yamaha und dann eine etwas neuere 701er + Rade Kit drauf.

    KTM 790 Adventure leider ohne R da die nicht zusätzlich drin ist, trotzdem tauglicher als eine alte 950/990 als Gesamtpaket?

    Sicher wird die S auch funktionieren, aber Spaß macht es erst ab dem R-Fahrwerk.
    Wenn eine R wirklich nicht drinnen ist, dann lieber eine andere Alternative?

    KTM 950/990 wirklich nett aber ich finde die irgendwie angsteinflößend,

    Wie groß bist Du?
    Die V2 sind hoch. Da sollte man schon min. 180, besser > 185cm sein.

    KTM 690 Enduro Euro 3 also 63/67PS --> wie robust ist die auf der Autobahn wenn mal 300km oder mehr anstehen, Geschwindigkeit finde ich nicht entscheidend

    Haltbarkeit ist kein Problem. Nur witzig ist was Anderes.

    Beim 2 Takter? Also bei meiner 17er EXC hab ich die Kerze in weniger als 2 Minuten gewechselt ohne den Tank runter zu nehmen

    Ja.

    Mag schon sein. Hab ich 1x gemacht, aber ist mir zu nervig, die Birne zu heiß, die Kühler zu heiß, generell zu fummelig.

    Sicher geht es, aber halt umständlich, wie geschrieben, dauert kaum länger, gleich den Tank runter zu nehmen.
    Das mit dem Stecker kommt noch dazu, da hab ich auch schon geflucht.

    Der 110er wird schon passen. Ich kann nur vom alten TerraForce sagen, dass der 140er ein sehr großes Volumen hat.

    90/90/21 ist fast bis ganz gleich, wie 80/100/21.

    Das ist wie bei den Hinterreifen: Enduro-Reifen werden oft über die maximale Stollenbreite gemessen, MX Reifen über die Breite des Gürtels.
    Hinten sind 120er MX Reifen und 140er Enduro-Reifen grundsätzlich gleich groß. Da ist das Delta zwischen einzelnen Modellen mit der selben Dimension oft größer (z.B. EF07 vs. TF).


    Vorne muss es kein FIM Reifen sein. Da ist der Dunlop MX33, auch für technisches Enduro, eine toller Reifen, mein Favorit.

    Läuft leider gerade aus, ob der MX34 da mithält, noch keine Ahnung (hab noch 6x MX33 auf Reserve ;) )

    Du hast oben von Mefo geschrieben!
    Die Nennung des richtigen Herstellers und ev. auch der ganzen Bezeichnung ist oft doch ganz hilfreich, um die richtigen Antworten zu bekommen!


    Also Du meinst Mitas?

    Stimmt, da läuft jetzt Alles unter Terra Force. Laut Bildern dürfte der TerraForce EX nicht gleich dem alten Terra Force sein.
    Es steht da übrigens in der Beschreibung, dass nur der VR FIM konform ist. Mit 17mm kann der HR kein FIM Reifen sein !!


    TF-EF ist der FIM Reifen und scheint laut Fotos dem alten TF zu entsprechen.


    Wenn ich die Fotos richtig zuordne:
    TF-EX MH = C18

    TF-EX- XT = XT754
    TF-EX HT = XT424

    Enduro Hybrid ist neu, interessanter Reifen für Specialanwendungen.
    Stone King = C02

    Als meine 17er gezickt hat, und ich öfters die ZK wechseln musste, hab ich mir das paar mal angesehen, ob es sich so ausgeht: Ja, eventuell, aber dass ist dann so eine Fummlerei, dass ich schneller bin, die 6 Schrauben + Benzinschlauch zu lösen.