Mankra Profi Mitglied
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Beiträge von Mankra

    Für ein Alltagsauto was einfach nur runtergenudelt wird finde ich ehrlich gesagt 75k schon recht sportlich,

    Wie so oft bei Preis-Diskussionen, ist das relativ, bzw. subjektiv.
    Andere fahren 200k Fahrzeuge im Alltag.

    vorallem wenn es mechanisch wesentlich einfacher aufgebaut ist als ein vergleichbarer Verbrenner.

    Mechanisch ja, dafür Elektrisch und Chemisch aufwendiger.
    Egal, welche Technik verbaut ist, Fahrleistung vs. Preis ist bei E-Geräten schon sehr gut.

    Da nehme ich lieber ne 10 Jahre alte Schlurre für einen 4 stelligen Betrag und nudel den runter.

    Viele Wege führen nach Rom. Klar, das Billigste ist es immer, sehr alte Fahrzeuge quasi ohne Wertverlust zu fahren. Wer damit zufrieden ist, perfekt.
    Wenn sonst nix dazu kommt in den nächsten 2 Jahren, wäre es auch pro Jahr ca. 2500,- günstiger gewesen, den Touran nochmal zu reparieren und weiter zu fahren.

    Uns sind es diese 2500,- pa Wert, ein fast neues Auto zu fahren. Auch weil er richtig Spaß macht und der 23er Nachfolger leider auch schon das heute übliche große Display als Armaturenbrett hat und kaum noch eigene Schalter.

    Problem ist, dass das aktuell fast immer nur auf dem Papier möglich ist.

    Ein Bekannter hat einen ID4 bekommen, als Vertreter fährt er dementsprechend viel, Problem ist, das viele Ladestationen dann nur 20,30% ihrer max. Leistung bringen, weil einfach das Netz zu schwach ist.

    Ne, im AD seh ich die E-Mobile noch nicht, außer man ist sehr schmerzbefreit oder die Touren sind < 400km pro Tag.

    Klar, die Infrastruktur muss noch optimiert werden. Zumindest die Autos entwickeln sich schon in eine Richtung, dass die Akzeptanz der E-Mobile weiter steigen wird, die Kompromisse werden mit steigender Reichweite und Ladegeschwindigkeit kleiner.



    In deinem Fall am besten eine PV machen, dann kannst gratis tanken, etc.

    1000,- Investition für ca. 120,- Strom pa. Das Gratis Tanken beginnt erst nach 8 Jahren.......
    12% sind mir noch zu wenig. Dachfläche nach Süden hätte ich für 30-40 kWp.

    Noch nicht, aber in Kürze trete ich auch den Club hier bei:


    Obwohl schon ein Petrolhead, versteh ich die verbitterten Grabenkämpfe nicht, sondern sehs recht entspannt: Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile. Und natürlich die Kostenseite. Hier in AT gibts für Firmenfahrzeuge zwar keine Förderungen mehr, aber Vorsteuerabzug, keine Motorsteuer, machen E-Mobile schon recht interessant. Besonders bei stärkeren Fahrzeugen. Ein lustiger 500PS Verbrenner kostet schon mal 3000,- Motorsteuer pa, dazu ca. 2000,- pro 10.000km Treibstoffkosten vs. 0,- Motorsteuer und ca. 500,- Stromkosten pro 10.000km.

    Da reden wir schnell mal von 5000 bis 6000,- Differenz pa.


    Aber auch ne Nummer kleiner: Der Touran meiner Chefin ist jetzt 16 Jahre alt, 280Tkm, sie ist ihn gerne gefahren (Highline, BiColor Leder, etc. für damals eine tolle, seltene Ausstattung), aber braucht für die nächste Plakete einige Schweißarbeiten, und Reparaturen.

    Ursprünglich wollte sie als nächstes einen Tiguan, ich versuchte schon länger Ihr ein E-Auto ein zu reden, da perfekt für ihr Fahrprofil: ca. 8000km pa, 90% der Fahrten < 20km, selten mal 2x50km= 100km. Für längere Strecken haben wir andere Autos. Also perfekt für ein E-Auto.

    In den letzten 2 Wochen sind wir also diverse Autohäuser abgefahren, zuerst mal nur um einen Überblick zu bekommen:

    VW ID 3-5, Cupra Born waren sofort gestrichen. Uns ist ein hochwertiger, schöner Innenraum wichtig. Dünnes Hartplastik, das Handy-Display als Armaturen Ersatz auf der Lenksäule, ne, das geht überhaupt nicht.

    Bei den kurzen Fahrstrecken wäre eigentlich ein E-Golf optimal mit dem noch schönen Innenraum der Golf 7 Generation.

    Wollte ich Ihr schon vor paar Jahren dazu kaufen, gabs damals um 15.000,- mit wenigen KM, neue Vorführer mit 15.000km für knapp 20.000,- Inzwischen sind die Preise ziemlich angezogen.


    Hyundai Kona gibts recht günstig, Innenraum schon hochwertiger als bei den VAG Marken (Q4 ausgenommen).


    Bei KIA wollte ich mir den EV6 ansehen, hat mir schon immer, zumindest von außen, gefallen.

    EV6 ist innen OK, gibts Schlimmere, aber neben dem großen Display dann auch recht reduzierter Aufbau.

    Und da ist uns dann der Kia E-Niro aufgefallen, noch das 2020 bis 2022 Modell und Wow, der Kleine ist ein Traum innen: Noch ein relativ konventionelles Cockpit mit versenkten Anzeigen/dig. Armaturen, eingebauten Navi/Radio Display, dezitierte Schalter für die wichtigen Funktionen. Leder mit Kontrastnähten, Sitze sogar mit Belüftung.

    60kWh Akku, 204PS, nicht zu groß, bis auf eine elektrische Heckklappe das perfekte Auto für Sie.

    Händler vor Ort hat einen Vorführer zum fairen Kurs angeboten.

    Gestern dann die Probefahrt und muss sagen, fährt sich schon lustig. Zwar keine Rakete mit "nur" 204PS, aber zieht schon angenehm und kräftig durch. Fährt sich relativ handlich, Lenkung recht direkt, Federung recht komfortabel. Zuweit hab ichs mit einem fremden Auto nicht ausgereizt, aber lässt sich schon sportlich fahren.

    Selbst mit sehr niedrig angesetzten Restwert kommt uns so ein E-Niro, auf 5 Jahre, 40-50% günstiger als ein Tiguan mit ähnlicher Ausstattung oder um 25-30% als ein VW Taigo (welche viele Ausstattungsoptionen erst gar nicht bietet) und mit den heutigen kleinen Motoren bei weiten nicht so lustig zu fahren.

    Wahrscheinlich werden wir am Montag den Kauf zusagen.


    Die andere Option für uns war, gleich einen größeren E-SUV zu nehmen, womit ich auch bißerl Spaß hätte. Jaguar I-Pace (noch nicht gefahren) , Audi E-Tron (schon vor längerer Zeit mal gefahren), Tesla X100 (Toller Antrieb, IMHO ist das Fahrwerk nicht so schlecht, wie man oft hört, aber unbequeme Sitze, schlechte Ergonomie, usw.), Kia EV6 (nur den 230PS gefahren, zieht schon gut an, fährt sich fein, recht handlich).

    Morgen werde ich noch einen https://www.bydauto.at/modelle/byd-tang/ Probe fahren. Drinnen gesessen bin ich schon. Optisch innen und außen ein Traum, Haptisch sehr gut verarbeitet.

    So ein Auto kostet bei den deutschen Herstellern weit im 6 stelligen Bereich.


    In Summe muss ich schon sagen, wenn das Einsatzprofil passt (Zweitwagen, Lademöglichkeit daheim, übliche Tagesstrecken unter 200km), sind die E-Autos schon eine starke Konkurrenz zu den Verbrennern. Der Ansatzlose Antrieb, für relativ wenig Geld (Anschaffung und Betriebskosten/Steuern) hohe Motorleistungen, niedriger Schwerpunkt macht schon Laune.

    Wenn die Ladegeschwindigkeit weiter steigt, sind längere Strecken mit geringeren Einschränkungen verbunden. So ein EV6 ladet in 5min bis zu 100km Fahrstrecke nach. 15-20min alle 300km ist nimmer ganz so schlimm. Dafür kommt man für "nur" 75k ein Auto, das ab 3,2s 0-100 abzieht ;)


    Wenn man unvoreingenommen an die Sache ran geht, auf Preis, Leistung, Fahrspaß schaut, dann werden die E-Autos schon zur echten Konkurrenz.

    Ich weiß, deshalb tuts mir auch doppelt Leid......

    Muss ich halt ohne Dich durch die geile Landschaft fahren, gibt schlimmeres ;) kein Problem.

    Jop, sind se erst jetzt drauf gekommen. Damals haben se nur gesagt wenns in 3-4 Wochen noch weh tut, soll ich ein mRT machen. Und tada: volle Scheiße.....

    Das ist immer wieder die Frechheit. Da lassens einen Wochenlang warten, bis man endlich ein MRT bezahlt bekommt. Da zahlt man eine Lawine an Sozialversicherung, muss aber wochenlang auf Termine warten.......



    Wird Radlfahren auch nicht so schnell gehen, oder?

    In der Autoindustrie zumindest läuft es so ab das Zulieferer erst abhängig gemacht werden, Anfangs gut bezahlt werden werden und wenn die Einkäufer merken das Sie die "im Sack" haben gehen die Daumenschrauben los.

    Nicht nur in der Autoindustrie. Das ist überall so. Wenn man sich von einem Abnehmer zu sehr abhängig macht, dann begibt man sich in deren Hände. Klar. Gibt tausende Online-Seller, die statt auf einem eigenen Webshop auf Ebay und Amazon als Verkaufsplattform setzen. Tw. wirklich große Händler mit hunderten Angestellten und zig Mio Umsatz.

    Aber sie sind halt der einen Plattform ausgeliefert. Wird die Suche geändert, oder sperrt AMZ wiedermal weils lustig sind, das Konto für einige Wochen, dann gibts Probleme, klar.


    Ich sehe deshalb auch skeptisch, wenn Radl-Händler zu Mono-Marken Stores werden. Klar gibts vom Hersteller bessere Konditionen, wenn die Gesamtmenge bei einem Hersteller abgenommen wird. Günstige Shopausstattung, usw.

    Aber auch ohne Böswilligkeit, wenn der Hersteller einen neuen Designer bekommt, oder sonst eine größere Änderung bringt, kann es einen großen Drop nach unten geben (Nur durch einen Designerwechsel, PLV war noch immer sehr gut, hat z.B. mal eine große Marke zumindest hier in Österreich 70% !! Umsatz verloren).


    Auch das gehört zur unternehmerischen Planung: Zu große Abhängigkeiten vermeiden.

    Rate mal wieso hier z.B. reihenweise Zulieferer oder Dienstleister Pleite gegangen sind? Weil die zu blöd zum rechnen sind oder weil Sie sich abhängig gemacht haben?

    Die Vorlaufzeiten sind recht groß, Abnahmeverträge oft über mehrere Jahre. Das kann schon gesteuert werden.

    Das Problem ist eher, wenn auf Folgeaufträge, auf späteres Ersatzteilgeschäft, auf Cross-Sellings gehoft wird. Der Fehler liegt trotzdem bei der Führung, wenn Aufträge aufgenommen werden, die nicht kostendeckend sind.


    Wenn ein Händler oder Wirt zusperren muss, kann er auch nicht die Schuld bei den Kunden suchen!

    Du suchst scheinbar die Schuld immer bei den Anderen.........ja die Welt ist ja so böse und ungerecht.


    Aber besser wieder zurück zu den Mopedn.

    Natürlich wird hart verhandelt.

    Entweder sind die Bedienungen doch noch akzeptabel oder er muss halt ablehnen zu liefern.

    Ist bei mir auch nicht anders: Jammern über die Marge bringt mich nicht weiter. Entweder es ist noch OK für mich und ich nehm die Produkte in mein Sortiment auf, oder mir ist die Marge zu gering und ich nehms nicht auf, oder nehms aus dem Programm.


    Als Konsument bin ich froh, Kohle gespart zu haben.

    Jau, das man bei Brembo dann im Gegenzug wieder den Preis ins unrealistische drücken kann und Brembo am besten Kompromislösungen liefern muss um selbst nen bisschen zu verdienen.

    Es ist immer ein Spiel. Bei einem Monopol wiederum wären die Einkaufspreise "unrealistisch" hoch.

    Unrealistisch niedrig werdens nicht sein, sonst würde Brembo auf dieses Geschäft verzichten.

    Wollens scheinbar aber nicht ;)

    Ready to race halt....

    Das KTM Bashing ist unnötig, da jeder Hersteller gleich agiert.

    Zum Glück, sonst würden die Mopedn nochmal 20-30% mehr kosten. Wäre Dir dann auch nicht Recht, oder?

    Die Großindustriellen wissen schon wie man die Marge auf Kosten der Zulieferer steigert. Bzw alternativ wächst der eigene Wasserkopf von wichtigen Männchen und deshalb muss noch mehr rausgeholt werden.

    Natürlich, aber kein Zulieferer wird gezwungen diese Preise mit zu gehen.

    Auch hier, sonst wären die Fahrzeuge noch deutlich teurer. Lassen wir mal Tesla, BMW, Mercedes und die Luxus-Hersteller (Porsche, Ferrari, etc. ) weg, dann liegt die Marge bei unter 10%.
    Soviel Luft ist da nicht drinnen, dass höhere Zulieferpreise kompensiert werden könnten.

    Interessant wäre wieviel von dem Preisvorteil übrig bleibt wenn man nur Brembo verbaut und dafür dann dementsprechend mehr ordert.

    Aber gerade in Mattighofen gibts bestimmt Leute die das genau ausgerechnet ha

    Bei solchen Geschichten geht es auch um Einkaufspolitik:

    Weniger Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten, man zeigt damit, dass es auch Alternativen, Mitbewerber gibt und hat damit mehr Verhandlungsstärke.


    Bei GG als günstige Alternative, OK, Husky sollte doch die Premium-Marke sein.....

    Ja, da müssens noch einiges Überarbeiten.

    Optisch gefallen mir die Husky erstmals wirklich gut, aber technisch, preislich nicht wirklich:
    Hier in AT kosten die 300er um 200,- mehr als ne normale KTM, bzw. 500,- günstiger als die 300er SD.

    Dafür gibts wieder nur Braketec Bremsen und Kupplung vs. Brembo
    Scheinbar keine CC Gabel.

    8,5 vs. 9.0l Tank.
    Bleibt "nur" die Umlenkung.

    was haltet ihr von Betriebsstundenzählern zum Nachrüsten?

    Sehr viel, ist überall montiert, selbst auf der Trial. Nur so behält man Überblick über die Stunden und Service Intervalle.


    Ohne Stundenzähler ohne Kabel zählen bei mir den Transport im Ducato mit. Hab ich dann auf den Rasenmäher montiert.


    Mit Kabel funktionieren auch die günstigen China Teile Problemlos.

    Weil jeder erst rafft daß er jetzt den Gang einlegen kann wenn der Vordermann mindestens 5 Meter weg ist.

    Hier muss ich die Autofahrer bißerl in Schutz nehmen:

    Start/Stopp Automatik und Getriebe-Automatik brauchen beides eine gewisse Reaktionszeit.
    Ich hab zwar Start/Stopp Automatik aber noch einen Handschalter, mit eingelegtem Gang und Fuß auf der Kupplung ist diese deaktiviert.

    Ansonsten wären es auch die nervigen 1-2s (auch für ich selbst), bis ich zum Anfahren.
    Bei Getriebe-Automatik, hast diese Option nicht und die Start/Stopp Automatik jedesmal zu deaktivieren, nervt auch.

    Auch im Überholverbot. Das ist mir mittlerweile völlig egal.

    Man weiß nicht, wer mitliest, deshalb im Konjunktiv: Auf der Autobahn würde ich inzwischen auch auf der rechten Spur verbleiben, wenn ein langsames Auto meint, es gilt die freie Fahrspurwahl.

    Am Strassenverkehrsverhalten sieht man die allgemeine Volksverdummung: Handyapps für jeden Shit, selbstfahrende Fahrzeuge, Einparkhilfen, Schräglagen ABS etc. nehmen uns das Denken ab. Das Hirn wird somit nicht mehr gebraucht und verkümmert wie ein ungenutzter Muskel.

    Ja, die Autos fahren sich immer besser und einfacher und trotzdem sind immer mehr Menschen mit dem Blinken und Spurwechseln überfordert........

    Spurwechsel auf der Autobahn ohne zu Blinken ist eh schon normal. Inzwischen sieht man immer mehr, die sogar links abbiegen (und dementsprechend bremsen) ohne zu blinken.....

    -und alle anderen sind Deppen.

    Nur mit Blinken und Rechtsfahren (auch auf 3 spurigen Autobahnen), ist man schon bei den oberen 10-15% dabei.

    jeder hat schon mal vergessen zu blinken oder ein Verkehrszeichen übersehe

    Ja sicher, um das gehts wohl auch nicht. Wenn man sich die Blninkmuffel ansieht, dann wechseln diese mehrfach die Fahrspuren, ohne zu blinken. Das ist schon Vorsatz, Faulheit, Igoranz.

    Dito mit dem Mittelspur-Fahren.