wuddy-ktm Profi Mitglied
  • Mitglied seit 9. November 2008

Beiträge von wuddy-ktm

    Habe in Tuchheim den günstigen Deli Tire Medium getestet in Verbindung mit Mousse (eher auf der harten Seite gefühlt 0,7 - 0,8 bar). Preis 65 €: Deli Tire SB-163 140/80-18 70M 4PR, Medium


    Haltbarkeit nach den 170 km finde ich sehr gut. Keine Ausbrüche, Kanten natürlich etwas rund. Aber für den teilweise mit Steinen durchsetzten Kies vollkommen zufriedenstellend. Grip war unauffällig gut für einen FIM Reifen. Da habe ich nicht's vermisst. Die härte des Reifens würde ich mit X-Grip Jack the Gripper in Medium vergleichen. Die Stollen lassen sich etwas verdrehen.


    Bis jetzt klare Kaufempfehlung.


    War da :) , ging mir genauso als wir nach SP 2 links abgebogen sind und dieses unnütze Wiesenschlammzeugs umfahren haben. Da hatte ich ein leichtes Grinsen im Gesicht ^^ .


    Ansonsten fand ich es eine super Runde. Außer die 2 km Straße vor dem Fahrerlager war alles Geländeanteil. Nach drei Runden, 10 SP's und über 7 Stunden stehen 172,7 km auf dem Tacho. Mir hats richtig Spaß gemacht. Etappe fand ich sehr entspannt, hatte ZK 1 über 10 min und ZK 2 über 20 min Zeit. Die Sonderprüfungen waren langsamer als letztes Jahr gesteckt, aber trotzdem flüssig. Die teilweise tiefen schlammigen Spurrillen waren etwas Glückssache. Vom Kurveneingang war nicht immer die richtige Spur einsehbar. Die Streckenposten haben auf der Etappe, aber auch auf der SP sehr gut reagiert und nicht fahrbares rausgenommen. Wetter war ein Traum, wenn auch in der letzten Runde in SP 10 (also SP 1) die tiefe Sonne die Sichtverhältnisse stark eingeschränkt hat, aber war ja für jedem gleich 8o .

    Ich habe schlechte Laune, weil die Reigierung auf diesem Auge blindt ist und weiter hin Anreize schafft das dieser Abschaum unser Land bevölkert. Und auf dem anderen Auge suchen sie mit der Lupe die Nadel im Heuhaufen um die Demokratie zu schützen. Schaffen mit ihren neuen Gesetzen aber genau diese kontinuierlich ab. Mir wird Angst und Bange was die alles an neuen Gesetzen planen!

    Die Frage ist wie lange die Sicherheit gewährleistet ist, wenn die Laufbuchse sich in das blanke Alu einarbeitet und die Wandstärke abnimmt. Obwohl dies an der markenaten Stelle 6 mm stark ist. Aber von gebrochenen Gabeln habe ich noch nichts gehört :P

    ja ich werde es mit den Klicks mal ausprobieren. wenn ich merke das die Zugstufe doch zu straff bleibt kann ich ja noch einmal den Kolben optimieren oder austauschen und die Bleedbohrung in die Seitenwand setzen.

    Meine Erfahrung mit der Bleedbohrung: funktioniert gut wenn hauptsächlich technisches Enduro gefahren wird. Wird es jedoch etwas schneller führt es zu Gripverlust am Vorderrad. Das Rad wird nervöser und unkontrollierter. Es kommt natürlich auf das verwendete Öl an. Je höher die Viskosität, desto berechtigter eine Bleedbohrung. Aber gerade bei der Xplor mit nur eine Dämpfungsseite, hat die Bleedbohrung noch größeren Einfluss. Und zu bedenken ist, das die Open Cartridge in der Zugstufenkammer nach außen nicht abgedichtet ist, wie eine CC-Gabel. Auch da ist ein gewisser Ölverlust zu verzeichen, natürlich auch Viskositätsabhängig.


    Unterm Strich: lass die Bleedbohrung wo sie ist, über die Klickerverstellung bekommst alles problemlos eingestellt

    Habe mir ein Ultraschallgerät zugelegt. Sicher nicht das Beste aber für meine Zwecke wird es reichen:


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    Da stellt sich jetzt die Frage welcher Reiniger funktioniert am Besten. Hab ihr Erfahrung was was taugt?


    Meine Anforderungen vor allem ölige Motorteile reinigen.

    Kohlendioxid in der Erdgeschichte – Klimawandel


    Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre der Erdgeschichte. Wir liegen immer noch am unteren Level des CO2 Gehaltes in der Erdgeschichte (400ppm). Zu Zeiten der Dinosaurier lag er bei 2000 ppm, und auch da sind reichlich Pflanzen gewaschen, welche solch riesigen Tiere ernähren konnten. Auch unsere ganzen Erdöl- und Kohlevorkommen müssen mal irgendwie gewachsen sein. In den Versuchen stand was von 50% Steigerung der CO2-Konzentration, also 600 ppm. Ist alles mit sehr großen Fragezeichen versehen...

    In den Studien geht's ja um den Nährstoff Stickstoff (N), welcher durch eine erhöhte C02-Konzentration ineffizienter wird. Pflanzen können N in Form von Ammonium und Nitrat aufnehmen. Wobei im Boden die Reihenfolge in der Umsetzung erst Ammonium entsteht und daraus wird dann Nitrat über Mikroorganismen.


    Ammonium wird aktiv über die Wurzel aufgenommen, indem die Pflanze bei Bedarf Botenstoffe abgibt und dadurch Ammonium aufgenommen wird. Ammonium kann direkt verstoffwechselt werden. Ammonium kann in der Pflanze nicht gespeichert werden.


    Nitrat wird nicht direkt, sondern indirekt über den Massenfluss zur Wurzel durch die Transpiration aufgenommen. Entscheident ist die Konzentration von Nitrat im Bodenwasser und die Stärke der Transpiration für die absolute Aufnahme von Nitrat. Dadurch entsteht natürlich ein unkontrollierter Zufluss. Nitrat kann aber in den Zellen akkumuliert und bei Bedarf verstoffwechselt werden. Es muss aber erst wieder zu Ammonium umgewandelt werden, um den Stickstoff zu nutzen. In der Studie wird genau dieser Vorgang als gestört beschrieben bei erhöhter CO2-Konzentration. Allerdings geht aus der Studie nicht hervor, wie sich die anderen Nährstoffe in der Konzentration verhalten. Für die Umwandlung von Nitrat zu Ammonium und für die Fixierung des CO2 werden Enzyme benötigt. Diese brauchen Spurennährstoffe wie Kupfer, Molybdän etc.


    Da stellen sich mir folgende Fragen:

    - Wie verhält sich die restliche Nährstoffverfügbarkeit?

    - Wie wird es technisch umgesetzt eine erhöhte CO2-Konzentration zu gewährleisten, ohne die anderen Umwelteinflüsse negativ zu beeinflussen?

    - Es ist bekannt das eine erhöhte CO2-Konzentration im Wurzelraum negative Einflüsse hat. Wurzeln brauchen Sauerstoff für die Zellatmung. Wie wird der Gaswechsel im Versuch bewerkstelligt?

    - Warum geht man von einer ausschließlichen Nitraternährung aus? Ist fachlich falsch.

    - Wurden bei der Versuchsreihe mit Wachstumsdepressionen nur Nitrat gegeben, oder auch Ammonium?


    Bis jetzt scheint es ja nur eine Feststellung zu sein, ohne wissenschaftliche Erklärungen dafür geben zu können. Aber das System Boden und Pflanze ist komplex und lässt sich schwierig auf eine Komponente runter brechen, ohne Einfluss auf andere Parameter zu nehmen.

    Erhard schraub ja nur die Kontermutter gegen das Gewindeende, dadurch kann sie sich beim letztendlichen Aufschrauben der Kappe nicht so leicht nach oben drehen. Erst wenn die Kappe am Anschlag ist, löst sich die Kontermutter und dreht sich Richtung Kappe

    Die zur Verfügung stehenden Bodennährstoffe regeln das, mehr Fotosythese bringt vielleicht etwas mehr Wachstum aber nicht mehr Nährstoffe, so verstehe ich das.

    Achso. Ja klar die Bodennährstoffe sind natürlich der limitierende Faktor. Aber die kann man ja zugeben = düngen. Auch da gibt es ein Optimum. Durch die jahrhundert lange Bewirtschaftung unser landwirtschaftlichen Böden sind diese an Nährstoffen verarmt. Damit meine ich nicht den Stickstoff, welcher im Zusammenhang mit dem Grundwasser diskutiert wird (Nitrat), sondern vor allem Spurennährstoffe = Molybdän, Mangan, Zink, Kupfer, Bor, etc... Auch abhängig woraus der Boden enstanden ist (Granit, Vulkangestein, Endmoräne, etc... Und da sind Biobetriebe viel stärker von betroffen, als konventionelle, weil diese keine Möglichkeit haben das auszugleichen. Und da durch den Verkauf von Produkten immer Nährstoffe den Kreislauf verlassen, ist Bioanbau ein erhöhter Raubbau an unseren Böden.

    Ertragsbegrenzend ist aber vorwiegend die Vegetationszeit übers Jahr (Temperatur+Tageslänge), Wasserdefizit und Hitze. Temperaturen über 30°C sind für C3 Pflanzen extrem schädlich und führen unter Wassermangel zur vorzeitigen Abreife. Um sich zu schützen verdunsten die Pflanzen Wasser an der Blattoberfläche.


    P.S. Selen ist kein essentieller Pflanzennähratoff, wird durch die Pflanzen aber indirekt aufgenommen. Wachtumsdepressionen treten bei Mangel nicht auf, darum wird es nicht gedüngt. Für den menschliche Körper ist Selen aber essentiell. Durch den geringen Gehalt in der Nahrung ist eine Einnahme über Supplemente empfehlenswert und steigert die Leistung und das Immunsystem.