Auf der Seite mit den Balkendiagramm Stückzahlen 2022 gibt es in dem Balken einen roten Bereich. Geschätzt würde ich sagen es sind 12.000 - 15.000 Einheiten. Verglichen mit 2019 wäre das die zehnfache Menge.
Die Richtung stimmt schon mal.
Auf der Seite mit den Balkendiagramm Stückzahlen 2022 gibt es in dem Balken einen roten Bereich. Geschätzt würde ich sagen es sind 12.000 - 15.000 Einheiten. Verglichen mit 2019 wäre das die zehnfache Menge.
Die Richtung stimmt schon mal.
Servus,
wie Du diesem Thema entnehmen kannst habe ich den Vergaser von einem Forenmitglied übernommen sprich das Wissen und die Erfahrung hinsichtlich Abstimmung kommt nicht von mir.
Der Vergaser kam abgestimmt. "Länge der Nadel - also Ansatz Schieber bis Spitze Nadel. Verbaut ist die 3-2 Nadel und der Wert sollte 52,5mm sein."
Ich hab dann im ersten Winter eine 1/4 Umdrehung verkürzt (Fetter) gestellt und im Frühjahr wieder zurück. Akutell fahr ich selbst im Winter mit der Sommereinstellung ohne Probleme. Von der 4-2er Dosierstange in der 250/300er wurde mir damals abgeraten,weil sich der Reichweiteneffekt dadurch reduziert und das war damals die Hauptmotivation den Lectron zuverbauen.
Als ich das erste Mal den Kolben gewechselt habe, hing das Öl im Kurbelgehäuse und an der Zylinderwand im Überfluss. Dementsprechend habe ich 1:100 beibehalten. Inzwischen habe ich den dritten Kolben verbaut und verschiedene Öle probiert immer das gleiche Ergebnis => keine Auffälligkeiten.
Du bist ja auch schon eine Zeit dabei, die Erklärung warum 1:100 selbst mit Lectron funktioniert findest Du in vielen Beiträgen von Helmut.
Für mich warem Helmuts Erklärungen immer sehr glaubhaft, da er einerseits als KTM-Händler und Geschäftsmann eigentlich 1:60 propagieren müsste tat er aber nicht und andererseits über einen großen Erfahrungshorizont verfügt der bei mir keinerlei Zweifel an seiner Glaubhaftigkeit aufkommen lässt.
Im Sinne des Evolutionsgedanken, versuche ich nach Möglichkeit von den Fehlern und Erfahrungen der Altvorderen und Wissenden zu lernen anstatt das Rad ständig neu erfinden zu wollen.
Wie er zu dieser Erkenntnis kam hat er lang und breit hier beschrieben.
Im Übrigen, ist hier im Forum meines Wissens ebenfalls nachlesbar, fuhr oder fährt Helmut hoffentlich noch bei seinen Klassikern Sachs, KTM,... ebenfalls Lectron und 1:100. aber jeder wie er meint.
Helmuts email-Adresse über der ich mit ihm unregelmäßig in Kontakt stand funktioniert leider nicht mehr. Seit mehr als einem Jahr hatte ich keinen Kontakt zu ihm. Habe auch keine FB.
Evtl. meldet sich der eigentlich Wissende zum Thema Lectron noch zu Wort auch wenn er aktuell seinen Fokus mehr auf Mapping und "moderne" Einspritzkonzepte zu richten scheint.
Auch an der Stelle nochmal vielen Dank für den tollen Support zum Thema Lectron, Reifen, usw. bin ihm sehr zu Dank verpflichtet.
Alles anzeigenDas ist mir beim ersten auseinander bauen auch aufgefallen und negativ aufgestoßen. Habe Gott sei Dank ein paar passende Inbus Schlüssel liegen gehabt, die ich mal "fehlgekauft" hatte.
An sich macht das Teil aber einen guten Eindruck und ich bin echt gespannt, wie es funktioniert. Habe nun auch durch viel rum forschen ein paar erste Ansätze für ein Grundsetup herausgefunden. Demnach passt das 4-2m Metering Rod für Zweitakt Motorräder von 250 - 330 ccm. Check!
Die Länge des Metering Rod ist ebenfalls ein wichtiger Faktor und Lectron hat dafür eine Grundstellung für jede seiner Metering Rods vorgegeben. Demnach soll die 4-2m zwischen 2,025 und 2,040 Inch, also 5,14 - 5,18 cm lang sein, gemessen vom Kupfer Ring des Schiebers, bis zur Spitze des Metering Rods. Und von dort kann oder soll(?) das Rod 3,5 Umdrehungen rein gedreht werden (da bin ich nicht ganz sicher). So interpretiere ich die Tabelle. Vielleicht kann das noch jemand bestätigen, oder richtigstellen?
Für das Power Jet Setting sieht Lectron die folgenden Einstellungen vor:
Sprich: Komplettes rein drehen der Power Jet Schraube und dann eine komplette Umdrehung wieder raus (38er H Vergaser, 250 ccm, 4er Rod).
Eingestellt war der Vergaser (für Beta RR 300) auf:
Metering Rod: 5,3 cm Länge
Power Jet: 3 Umdrehungen (from seated position)
Ach ja, von Lectron selber kam bis jetzt noch keine Antwort auf meine Nachricht. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob das oben angegebene Setup funktioniert. Ist auf jeden Fall erst mal relativ Fett, wenn ich das alles richtig gelesen habe. Vielleicht kann hier noch jemand kommentieren, ob ich das so richtig interpretiert habe, oder ob ich da auf dem Holzweg bin. Danke Leute!
Die Datei für das Tuning von Zweitakt Motoren habe ich hier gefunden:
Als Ergänzung. Die 300er KTM mit Lectron läuft mit der 3-2 "Stange" sehr gut. Bisher bei mir 250 Stunden ohne Probleme. Fahre wie von Helmut empfohlen 1:100. In einer HSQ 250er MJ17 soll die 3-2er auch gut gelaufen sein.
Werkstätten werden völlig überbewertet:
Gibt es zu SPV schon was Genaueres? Auf Seite ist inhaltlich nichts zu finden.
Hat inzwischen jemand von den Fahrwerksinteressierten das Innenleben einer SPV-Gabel gesehen und kann die Aussage “Hoch-Präzision Ventiltechnologie” etwas tiefer legen? Ist das sowas wie CV?
Nach eigener Darstellung kommt das Konzept ohne Shims aus.
Von Mototech kam dann noch eine Aussage hinsichtlich Serviceintervall: Betriebsstunden sind nicht relevant, Service ist fällig wenn die Gabel oder der Dämpfer undicht ist”. Sprich etwas anderer Tenor als der Rest der Branche.
Vielen Dank für ein paar mehr technische Details.
Zum Beispiel hier: https://www.trialsport-hofmann.de/
Vielen Dank für den Hinweis. Wurde bei mir nicht angezeigt, da ich in den Einstellungen den Stil “Radiant Dark” eingestellt hatte. Bei den anderen Ansichten wird es angezeigt. Vielen Dank nochmal.
Hallo,
ich kann die Suchfunktion nicht finden, wenn ich über iOS das Forum aufrufe. Ist das gewollt oder bin ich zu blöd und finde es nicht?
Vielen Dank vorab.
Alex
Da bist du wahrscheinlich ein paar Jahre zu spät.
Na dann kauf dir ne XL500, die ihren letzten Service 1984 bekommen hat. Da haste deine Herausforderung.
Um mich geht es hier nicht, habe was ich brauche.
In der Natur, sprich beim Enduro gibt es selten konstante Verhältnisse. Im Grunde gibt es nicht die Strecke und den Boden, was aber als Referenz wichtig für Optimierungen wäre. Das macht Enduro für mich auch attraktiv. Wenn Du beim Enduro keine Herausforderungen mehr findest weil du den steilsten Hang oder das schwierigste Hindernis schon überwunden hast. Erhöhe den Luftdruck oder wechsle von Softreifen auf Standard und versuche es nochmal. Meist hat man dann schnell wieder seine Herausforderung.
Im Motocross sehe ich die Vorraussetzungen für Tuning und Optimierung sehr wohl gegeben.
Das Sinnvollste ist die gedanklichen Anstrengungen in Richtung Fahrtechnik zu lenken. Denn da wirkt sie am effektivsten. Jede Enduro hat bereits serienmäßig vielfältigste Abstimmmöglichkeiten. Rechts sind stufenlos Last und Drehzahl einstellbar. Solltest du da mal nicht das Optimum getroffen bzw. gefunden haben, gibt es links einen ebenfalls stufenlos einstellbaren Hebel am Lenker der das wieder korrigieren kann. In Kombination mit dem Fußhebel links kannst du je nach Talent schnell Fortschritte erzielen und je nach Können für dich die beste Abstimmung finden. Je mehr Anstrengungen du da hinein steckst umso größer ist der Output. Denn es gilt meiner Meinung nach immer noch die alte Weisheit 80% ist der Fahrer und um den kleineren Rest dreht sich dieses Forum. Leider lässt sich bzgl. Fahrtechnik hier nicht so vortrefflich streiten und diskutieren wie über die 20% Rest. Das liegt halt an dem grundsätzlichen Fomat.
Ist der Umstieg in der Regel über die Zeit nicht von KTM auf Harley? Oder war das bei Dir wie im Film mit Benjamin Button?
Freu dich doch, so kommst du günstiger an ein Fahrzeug. Deren Fehler dein Gewinn.
Du hast soeben einen Sympathiepunkt erworben 👍🏻😬
Obwohl ich grundsätzlich nicht für das beschädigen fremden Eigentums bin…..
Deshalb bin ich ganz froh in einer eher spiessigen Siedlung mein Domizil zu haben. Da bin ich eher der der unangenehm auffällt 🙈
Es gibt verschiedene Ebenen der Kommunikation, u.a. verbal und nonverbal. Entscheidend ist am Ende das die Botschaft richtig ankommt und vom Empfänger auch verstanden wird. In einer pluralistischen Gesellschaft ist es durchaus wichtig das man die vielen Spielarten der Kommunikation richtig beherrscht und anwenden kann. Das ist dann quasi gelebte Vielfalt.
Das Thema "Schwanzverlängerung" spielt sicher auch eine Rolle.
Ab jetzt wird es unappetitlich
Wie fühlt es sich an wenn man da mit dem Finger drüber fährt?
Bleibt man mit dem Fingernagel hängen?
Dito, wenn nein => weiterfahren und beobachten.
Mein Husky Händler macht das auch nicht mehr mit und ist jetzt kein offizieller Husky Händler mehr !
Hängt er sich dann an einen offiziellen Händler und stellt sich die Motorräder auf Kommission hin? Quasi als Zweigbetrieb?
Alles anzeigenUpdate zum X-Grip SSE-2 Mousse: Nach 2 weiteren Stunden (insgesamt ~8) hält dieses nicht einmal mehr einen schmalen Reifen (120/90-18 Enduro bzw. 110/100-18 MX) auf der Felge. Das Ganze fühlt sich an wie ein schwerer Schlauch ohne Luft - ist zum wegwerfen. Nachdem das jetzt das dritte X-Grip Mousse in Folge ist, welches sich bei mir rapide auflöst kann ich nur meine früher ausgesprochene Empfehlung für das X-Grip Mousse zurückziehen. Von der aktuellen am Markt befindlichen Serie sollte man die Finger lassen - ist rausgeworfenes Geld! Um das in Relation zu setzten, ich hab das SSE-2 jetzt durch ein fast ein Jahr altes X-Grip EH-1 aus der "guten" Serie mit über 80 Stunden und einem Rest-Umfang von 280mm im Querschnitt (neu 300mm) ersetzt; funktioniert bestens und schaut aus als ob es noch lange halten wird ...
Dunlop AT81 110/100-18 EXtreme: Sehr ähnlich zum Shinko 525 Cheater, aber noch weicher sowohl in der Gummi-Mischung als auch von der Karkasse her. Fast 900g leichter als der Shinko, dafür auch teurer mit 99€ beim Auner. Klebt am Boden wie Fliegenschiss am Fenster (Danke an denjenigen welcher diese Analogie kreiert hat
), wenn man mit dem Reifen nix zusammenbringt dann liegt es wirklich nicht am Reifen. Haltbarkeit dürfte an den Shinko aber nicht herankommen obwohl die Amis da von relativ langer Einsatzdauer berichten. Man wird sehen, ich kann über den Reifen bis jetzt nix negatives sagen - geht überall gut!
Michelin XTrem 140/80-18: Gummy-Variante des Enduro Medium, mir ist er zu breit. Hab hier einen mit weniger als 2 Stunden - fast neuwertig (siehe Foto).
Michael
Habe jetzt auch die ersten 5 Stunden mit dem AT81 EX absolviert. Montiert habe ich ihn mit einem Mefo 1-EX ca. 20 Stunden alt und zwei Reifenhaltern.
Grip im weichen Waldboden nass oder trocken, Bachbett, Wiese, Schlamm etc. ist verglichen dem Terraforce grün wirklich gewaltig. Wie Michael schon sagt, wenn man mit dem im Hang nix reißt...
Als Crossreifen geht er halt schräng zum Hang etwas unter aber das ist vernachlässigbar.
Ob man soviel Grip wirklich braucht muss jeder selbst entscheiden.