Online
heiopei Profi Mitglied
  • Mitglied seit 22. Juli 2007
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von heiopei

    nur mal so als beispiel:


    EFH, feldrandlage, bj 2004 (kfw-50 standard, also nix dolles) mit 130m2 wohlfläche

    bringt es auf 14.000 kWh p.a.


    und ICH überlege mir, ob sich eine zusätzliche außendämmung rechnet.

    da behaupte ich glatt: das lohnt bei dir vermutlich mehr als bei mir.


    aber wie schon geschrieben: ab 2024 ist das ersetzen von öl-oder gasbrennern geschichte.

    die frage für dich ist: wenn deine heizung kaputt geht, was dann?

    bei der reihenfolge für sanierung gilt die faustregel, die 610er angeführt hat.

    am sinnvollsten ist es energieverbrauch zu vermeiden. das macht eine

    vernünftige isolation des gebäudes.

    zudem steigert das den wert des hauses. macht also langfristig den meisten sinn.

    wenn das haus schon verkleidet ist, könnte man in den zwischenraum isolationsmaterial

    einblasen. oder, vielleicht ist das möglich: verkleidung abnehmen, die auflattung erhöhen

    und den zwischenraum mit isoliermaterial verfüllen. dann alte verkleidung wieder drauf.

    auch das geht in eigenleistung, wenn man das kann und will.


    allerdings:

    dein problem ist ja die alte heizung, das muss vorrangig gelöst werden.


    für eine gasbrennwerttherme brauchst du einen neuen kamin, therme und vor

    allem den anschluss. das musst du erst mal prüfen, bis wann du das haben kannst.


    für wärmepumpe wird vermutlich dein haus nur bedingt geeignet sein. du wirst vermutlich

    nur kleine heizkörper haben, keine fußbodenheizung. damit wird wärmepumpe schwierig.


    wenn ich an deiner stelle wäre:

    kurzfristig würde ich schauen, ob du gebraucht einen baugleichen brenner irgendwo findest

    und den würde ich kaufen und als "schlachtgerät" in den keller legen.


    als nächstes würde ich mich an einen energieberater wenden und mir einen sanierungsfahrplan

    für das haus erstellen lassen. damit weisst du dann, was du wie machen (lassen) musst, um

    an die fördergelder zu kommen und was in welcher reihenfolge sinnvoll ist.


    auf jeden fall würde ich mir jetzt schon gedanken um eine finanzierung machen, denn billig wird der

    spass allemal nicht.


    tip: bausparverträge ohne verwendungsbindung sind eine gute möglichkeit sich erträgliche zinsen

    zu sichern ohne zu wissen, wann man konkret die knete braucht. man verliert wenig, wenn man am

    ende den bausparer nicht braucht.

    Um auf die Ausgangsfrage zu kommen:


    Ich habe mir diesen "all in one" Dingern nur Mittelgute Erfahrung gemacht.


    Ist ganz praktisch die im Rucksack zu haben,

    Es sollten aber die sein, die mit dem Feuerzeug

    Funktionieren. Auf lange Sicht hab ich die gefixten

    Stellen dann herkömmlich gelötet. Ich hatte

    Wackler und gebrochene Lötstellen mit den

    Dingern. Für die Feldinstandsetzung okay.

    ich würde mich der these hingeben, dass kühlflüssigkeiten im hinblick auf

    den verlust des korrosionschutzmittels (das verbraucht sich mit der zeit)

    getauscht werden müssen. auch der schmiereffekt bei einer vorhandenen

    kühlmittelpumpe hält nicht ewig vor.


    bei getriebeöl ähnlich: nicht der abrieb, sondern der eintrag von scherkräften

    lassen das öl in seinen eigenschaften altern. irgendwann ist dann der schmierfilm

    zwischen den metallteilen nicht mehr beständig, weil das öl die scherkräfte nicht mehr

    aushält.


    insofern macht es sinn, betriebsflüssigkeiten regelmäßig zu wechseln.

    inspiriert durch einen tv-beitrag (frontal, 14.3.23) habe ich angefangen

    mich nach elektrostatik filtern für kaminöfen umszusehen.


    mein ofen muss tatsächlich ersetzt werden. in dem zusammenhang dachte

    ich mir, machste gleich nägel mit köpfen und suchst auch so einen staubfilter.


    das ist irgendwie schwieriger als gedacht. hat wer sowas? wo bekommt man sowas?

    taugt das was?

    ich habe gestern den beitrag in "frontal" gesehen.


    auch die anderen beiträge waren nur schwer zu ertragen, allesamt

    hatten sie den charakter von "räuberpistolen".


    das war stellenweise schon so überzeichnet dramatisiert, dass ich dachte

    ich bin in einer satiresendung gelandet.



    am ende des tages muss man sagen:

    irgend einen tod werden wir sterben müssen. putins* (* name ersetzbar durch jeden anderen beliebigen

    despoten oder gewählten idioten mit erdgasvorkommen im land) fossiles erdgas verfeuern, pfuibäh

    kohle oder holz. mit strom heizen wird sich nicht ausgehen, soviel strom haben wir nicht und werden wir auch

    in absehbarer zeit nicht erzeugen (außer duch pfui kohle).


    in dem TV-beitrag hätte man durchaus darauf hinweisen können, dass es inzwischen möglichkeiten gibt,

    den staubanteil aus dem rauchgas zu reduzieren.


    btw: ich hab ne idee für einen neuen thread.... :D

    erste inspektion, war nach 1h erledigt, ich konnte drauf warten.


    127,33 euro incl. steuer, 2 milchkaffee und nem netten schwatz mit dem scheff.


    die sehen mich gerne wieder.


    fürs protokoll:

    12 tkm auf der uhr, durchschnittlicher verbrauch von 20,48 kWh/100km (zählerwert).

    der verbrauch geht aktuell wieder runter.

    leutz, freut mich, dass wir hier auch so viele auto schrauber haben.

    komme gerade aus meiner garage, heute war das diff vom w126 dran.

    heult wie sau.


    einmal zerlegt, sauber gemacht, alle lager sind schick. aber was seh ich da:

    bei den reiblamellen (ist ein automatisches sperrdifferential) hat das wohl jemand

    falsch zusammen gesteckt.

    halslager war nicht richtig ausgerichtet, lagerluft zu groß. wird so ein "fachman" dran

    gewesen sein. hoffentlich funtionierts nächste wocher wieder und ich habs nicht kaputt

    repariert.

    8)

    zum thema nachladen:


    dein womo lädt sicher unterm fahren auch automatisch auf, oder? mal kontrolliert?


    wenn du eine 13-pol steckdose an der ahk hast, sollte es gehen ein 12v solarmodul

    direkt an die 13-pol steckdose zu stöpseln und den akku zu laden.

    kommt aber drauf an, wie die elektrik bei dir gebaut ist.


    bei mir am woma (1x 100 ah agm) ging das super.

    vorteil ist, dass du auch unterm baum (aka "im schatten" ) stehen kannst, und trotzdem

    mit dem pv-modul die batterie geladen bekommst.


    wenn deine batteriekapazität nicht reicht, würde ich im womo alles gnadenlos auf led umrüsten,

    das rechnet sich am schnellsten. inzwischen sind fast alle lampen im automotive bereich als led

    zu bekommen. das streckt die betriebszeit des akkus vermutlich deutlich.