Servus Leute,
bekomme meine TE310-11 einfach nicht optimal abgestimmt. Der Motor läuft super, jedoch bei ganz engen Standgaspasagen verschluckt er sich gerne. Außerdem verträgt er ab Standgas kein schnelles Aufreißen, ohne sich leicht zu verschlucken. Ansich kein großes Problem, jedoch kenne ich das bei meinen anderen Einspritzern nicht. Meine beiden CRF`s (09 und 10 mit Keihin-Einspritzung) drehen ab Stangas bei schnelem Aufziehen hoch ohne irgendwelches Verschlucken. Habe bisher die besten Ergebnisse mit 103% CO im unteren Bereich in Verbindung mit einem 29mm db-Killer. Optimal ist das aber noch nicht. Bringt ein anderer Auspuff Besserung? Passt der TC250-Auspuff auch oder hat die 310er einen dickeren Krümmer. Wäre schön, wenn mir jemand positives dazu mitteilen könnte, Danke.
Abstimmung Motor TE310-11
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das problem ist bei meiner 2010er te 250auch, trotz des racingkits mit cdi und auspuff. bei niedrigen drehzahlen hat sie bei leichtem gas geben wie eine gedenksekunde und zieht dann erst los und ploppt auch sehr sehr leicht aus. ich habe gehofft das der kit das problem behebt, leider fehlanzeige. mittlerweile hab ich mich jedoch daran gewöhnt und es bereitet mir fast keine probleme mehr. trotzdem schade, die 09er te 450 die ich hatte war da gar nicht empfindlich. es wird wohl nix überig bleiben als in den niedrigen drehzahlen mit kupplungseinsatz zu fahren. was man denke ich nicht vergessen sollte, diese neuen motoren haben so gut wie keine schwungmasse mehr, ob man das überhaupt jemals bei den konstruktionen in den griff bekommt ist fraglich. trotzdem ist es ein tolles motorrad und ich bin zufrieden damit. selbst die kleine 250er schiebt in der mitte mit dem racing kit los als ob es kein morgen mehr gäbe, und leise ist sie auch.
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Lies doch mal unter Husqvarna te 630 nach das hört sich genau nach meinen Problem an.Ich fahre nun also erstmal ohne Lambda-Sonde weiter,weil sie so nämlich keine Zicken macht.Aber war das im Sinne von Husqvarna,ohne Sonde ich weiß ja nicht.Doch ganz klar für mich ist das das Einspritzsystem in Verbindung mit Lambda-Sonde ne Macke hat.
Ach wenn ich jetzt denächst die Maschine zur Inspektion bringe las ich Die Sonde noch mal einsetzen und versuch es nochmal ,viel Hoffnung habe ich aber nicht. -
Andere Erfahrung: Standgas gasaufreißen quittierte meine 09er mit kurzem Verschlucken.
Die 11er nicht. Weil sie im standgas in schwierigen Geläuf manchmal ausploppt, wollt ich auch mal ein anderes Mapping probiern. aber mit 52er Kettenrad und standgas etwas höher passsiert das eigentlich nicht mehr. -
ich muss das aus dem standgas aufreissen mal probieren, aber ich glaube da gibt es keinen verschlucker. das standgas hab ich bei ca 2250 u/min. ich hab vor kurzem eine 11er 310er gefahren, mit originalem setting, alles auf 100% und dem langen db-killer, und ich hatte den eindruck das diese keine gedenksekunde wie meine hatte und auch keine verschlucker. allerdings war das standgas auch höher geregelt, den wert weiss ich nicht.
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Ich bin vor einiger Zeit eine 250 Bj. 2010 beim Enduroclub Viernau probegefahren.
Die war so
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Ich bin vor einiger Zeit eine 250 Bj. 2010 beim Enduroclub Viernau probegefahren.
Die war so sauber abgestimmt das mein 250 EXC-F wir eine lahme Möhre dagegen
ausgeschaut hat. MZH24.de kann ich sehr empfehlen.Very Professional....
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Moin,
Abstimmung habe ich auch lange ausprobiert, jetzt gehts, Die Einspritzung muss auch den Höhenmetern angepasst werden, so 500 Meter Unterschied merkt man auf jeden Fall. Denn wenn ich in der Eifel war hatte ich weniger Leistung als zu Hause!
weiß eigentlich schon jemand ob die 2012 TE250/310 die Einspritzung bekommen welche ohne Batterie auskommt?
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weiß eigentlich schon jemand ob die 2012 TE250/310 die Einspritzung bekommen welche ohne Batterie auskommt?Macht das bei ner Enduro Sinn?
Die haben ja sowieso immer eine Batterie. -
Find schon das es Sinn macht, ist die Batterie defekt ist Feierabend! Ich selber hatte mal beim Pokallauf aus irgendeinem Grund ne schwache Batterie, glücklicherweise war aber noch so viel Spannung das Sie zumindest noch ruckelnd lief und ich musste ohne Licht fahren. Nach ner Stunde etwa war die Batt wieder geladen. Das Glück hatten aber andere nicht, denn es gab schon Batterien die nicht allmählich sondern plötzlich ohne Spannung waren!
Gru
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OK überredet !
Ist natürlich schon besser wenn der Motor unabhängig von der Batterie immer läuft.
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Ich hab bei meiner 11er ein um 2 Zähne grösseres Kettenrad und den Leerlauf etwas hochgedreht. Brachte eine spürbare Verbesserung der "Trialperformance".
In 6 Jahren Einspritzenduro hatte ich 2 mal nen Ausfall wegen der Elektrik, weil die Batterie nicht mehr geladen wurde. Is zwar böd, wenns grad in nem Rennen oder am Arsc* der Welt passiert, aber als dramatisches Problem würd ich das nicht einstufen.
Trotzdem wäre natürlich ne Baterieunabhängige Einspritzung nett.
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Und ich dachte mit Einspritzung hätte man diese Probleme nicht mehr.
An meinen Beschleunigervergaser Keihin konnte man wenigstens solange rumfuschen bis das Verschlucken nach dem Gasaufreissen besser wurde.
Wo ist da der Vorteil der Einspritzung wenn ich immer noch auf die Höhenmeter achten muss?:dk:
Zitat Kolwen:Abstimmung habe ich auch lange ausprobiert, jetzt gehts, Die Einspritzung muss auch den Höhenmetern angepasst werden, so 500 Meter Unterschied merkt man auf jeden Fall. Denn wenn ich in der Eifel war hatte ich weniger Leistung als zu Hause!
Da kann ich ja gleich einen Dellorto Rundschieber einbauen. Der wäre nicht so empfindlich.Was für ein Murks.
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Da ist gar nichts empfindlich, was die Einspritzung betrifft. Die Huskies leiden halt an geringer Schwungmasse und ploppen deswegen gerne mal aus. Und ohne Lambdasonde kann die Elektronik das Gemisch halt nicht automatisch nachregulieren. Für den ders braucht kann die Husky ja auch mit der Sonde betrieben werden.
Andi
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[QUOTE]Abstimmung habe ich auch lange ausprobiert, jetzt gehts, Die Einspritzung muss auch den Höhenmetern angepasst werden, so 500 Meter Unterschied merkt man auf jeden Fall. Denn wenn ich in der Eifel war hatte ich weniger Leistung als zu Hause! /QUOTE]
na wie schlau ist das denn, schon mal gehört das oben die luft dünner wird bzw weniger suaerstoff in der luft ist??? alle einspritzer haben einen luftdrucksensor und passen sich von selber an.
ich habe die tage extra drauf geachtet aber beim aus dem stand gas aufressein, da verschluckt sich gar nix. irgendwie finde ich sowieso das sei jetzt schöner läuft. brauchen wohl auch ne einlaufzeit die dinger. ich bin mit der te 250 jedenfalls zufrieden
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Genau so stelle ich mir ein Einspritzmotor vor.;)
In den oben genannten Fällen muss irgendwas nicht in Ordnung sein. Aber so einen Fehler finden wird nicht einfach. Auch die Händler kochen da meist nur mit Wasser, wenn es um solche Abstimmungsfehler geht.
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[QUOTE]Abstimmung habe ich auch lange ausprobiert, jetzt gehts, Die Einspritzung muss auch den Höhenmetern angepasst werden, so 500 Meter Unterschied merkt man auf jeden Fall. Denn wenn ich in der Eifel war hatte ich weniger Leistung als zu Hause! /QUOTE]
na wie schlau ist das denn, schon mal gehört das oben die luft dünner wird bzw weniger suaerstoff in der luft ist??? alle einspritzer haben einen luftdrucksensor und passen sich von selber an.
ich habe die tage extra drauf geachtet aber beim aus dem stand gas aufressein, da verschluckt sich gar nix. irgendwie finde ich sowieso das sei jetzt schöner läuft. brauchen wohl auch ne einlaufzeit die dinger. ich bin mit der te 250 jedenfalls zufrieden
das Anpassen der Einspritzung funktioniert aber nicht , oder ungenügend, diese Informationen hab ich von jemand der auch viel im Ausland unterwegs ist und von der Sache sicher mehr Ahnung hat wie wir beide. -
Habe bisher die besten Ergebnisse mit 103% CO im unteren Bereich...
Du solltest dir den Motor patentieren lassen. Ich weiß zwar nicht wofür man es gebrauchen kann, aber wenn 103 % des Abgases aus CO besteht, ist das schon sensationell.
Da die Motoren keine Breitbandsonde haben, ist ein Betrieb mit Sonde bei einem Sportmotor auch Blödsinn. Die Sonde regelt auf Lambda = 1 und im leerlaufnahen Bereich braucht man bei einem solchen Motor ein etwas fetteres Gemisch. Ein Leerlauf-CO-Wert im Bereich 3-4,5 % dürfte optimal sein. Dann ist Lambda ungefähr 0,9-0,87.
Wenn die Auspuffanlage einen relativ offenen Absorptionsdämpfer hat, kann man allerdings sowohl die Abgasmessung als auch die Lambdamessung mit Breitbandsonde vergessen. So eine Auspuffanlage zieht bei einem Einzylinder soviel Frischluft, dass die Messergebnisse völlig verfälscht werden.
Ob die Einspritzanlage eine Höhenkorrektur hat, erkennt man im Schaltplan. Eine solche Anlage benötigt einen Umgebungsluftdrucksensor. Mit dem Saugrohrdrucksensor allein geht das nicht.
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