Es wurde halt in den vergangenen 20 Jahren viel getan um die billige Energie vom Dach klein zu halten. Als plötzlich jeder Landwirt und Häulebesitzer merkte, dass man damit ein wenig Geld verdienen kann wurden die Einspeisevergütungen radikal gekürzt. Die Bürokratie war und ist groß, so dass veiel kleinere Anlagen nicht gebaut wurden: Anmeldung beim Netzbetreiber, vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung, Einnahmeüberschussrechnung am Jahresende, volle Versteuerung. Ich weiß Politik ist schwierig hier aber man sollte sich angesichts der Stromrechnung die Zusammenhänge ansehen, um zu verstehen, wer wirklich für die hohen Strompreise verantwortlich ist. Es ist für Politiker nicht einfach, die Lobby der großen Anbieter hat die Konkurrenz der hundertausenden von Kleinerzeuger gefürchtet. Leider sind Stromkonzerne mit Stadtwerken verwoben und dadurch auch mit Städten und Gemeinden, die mit den Gewinnen ihre Haushalte aufpeppen, so kam und kommt der Druck von allen Seiten, bis hinunter auf die unterste Ebene. Gegen Mieterstrom hat der Mieterbund gewettert, weil anscheinend alle Vermieter nur ihre Mieter abzocken wollen. Strm an den Nachbarn verkaufen ging auch nicht etc. etc.
Es gibt aber Lichtblicke:
Für Volleinspeiser gibts künftig wieder 13,XX cent pro kWh
Das Schweizer Modell, dass Mieter den Strom vom Vermieter kaufen MÜSSEN, sofern er billiger ist als ausm Netz "soll" kommen
Man kann kleine Anlagen (ich meine bis 10 kW-peak) ganz steuerfrei betreiben
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Leider gib's grad kaum Wechselrichter