Dakar 2020

  • Bei mir nicht. Der Hias kann den Price noch abfangen und aufs Podest klettern wenn es gut läuft, was ich hoffe.


    Wo ist eigentlich Sainz mit der GG?


    17. in der Gesamtwertung

    Vetriebspartner für RIEJU und SHERCO

  • Mh...in der Nachricht die ich heute aufs Handy bekommen habe stand, dass der Hias dem Price heute gezeigt hat wo Bartel den Most holt. Angeblich um 5min irgendwas schneller. Find die Nachricht aber nicht mehr...


    So ist es. 5min 40 sek warens, und dem Hiasi sein Gesundheitszustand ist um Welten schlechter als jener von Price.

  • Mh...in der Nachricht die ich heute aufs Handy bekommen habe stand, dass der Hias dem Price heute gezeigt hat wo Bartel den Most holt. Angeblich um 5min irgendwas schneller. Find die Nachricht aber nicht mehr...


    Klar, einzelne Etappen ist Walkner schon immer wiedermal schneller. Zum Fahren kommt auch noch die Navigation(sglück) hinzu.
    In Summe schätze ich Price jedoch schneller ein.

  • Respekt. Beachtliche Leistung von dem Mädel


    Wie fast immer. Wenn nix Technisches da zwischen kommt, liegt sie eigentlich immer unter den Top20. Top 15 war sie sicher schon, wenn nicht sogar schon mal 10.

  • Schauen wir mal. Ich drück dem Walkner die Daumen :)



    Nicht nur du!


    Abgerechnet wird zum Schluss!


    Hoffe es kommen alle (restlichen) verletzungsfrei durch und der Walkner möge doch bitte wieder bissl mehr Glück beim Navigieren haben ;)

  • Brabec hat nun offiziell die Dakar gewonnen, Price auf 3, Walkner auf 5.


    Ich glaub nach dem Goncalves Crash war bei Price der Kopf auch etwas blockiert, was mehr als verständlich ist.

  • Brabec muss noch die Verbindungsetappe überstehen, ist aber Formsache. Er hat es auch wirklich verdient, fehlerfreie Leistung. Mit dem x-ten Großangriff von HRC musste es auch mal klappen..Nach dem bitteren Ausscheiden im letzten Jahr gönne ich Ricky den Sieg :thumb:


    KTM / Husqvarna hat mit Ausnahme von Sunderland eigentlich keine großen Fehler gemacht. Generell finde ich es ein bisschen schade, dass 15 oder 20 Minuten unter normalen Umständen eigentlich nicht mehr aufholbar sind. Entspricht meiner Meinung nach nicht dem Geist der Dakar. Auch an der Durchschnittsgeschwindigkeit muss was getan werden, Schnitte über 125 oder 40 Minuten Vollgas sind weder anspruchsvoll noch spannend.


    Bzgl. Walkner und Price: Ich schätze den Price schon stärker ein. Walkner sagt selbst er lässt sich öfter 2-4% Luft in Sachen Speed. Eine Blockade von Price hab ich auch nicht gesehen, er ist die 250km unmittelbar nach dem Unfall ja gleichschnell wie der Tagessieger gefahren. Auf dem Moped bleibt auch keine Zeit daran zu denken. Sein Rückstand nach dem Reifenschaden war einfach nicht mehr aufzuholen, bei den Autos ist es ja ähnlich.

  • Brabec muss noch die Verbindungsetappe überstehen, ist aber Formsache. Er hat es auch wirklich verdient, fehlerfreie Leistung. Mit dem x-ten Großangriff von HRC musste es auch mal klappen..Nach dem bitteren Ausscheiden im letzten Jahr gönne ich Ricky den Sieg :thumb:


    Schnitte über 125 oder 40 Minuten Vollgas sind weder anspruchsvoll noch spannend.


    Eine Blockade von Price hab ich auch nicht gesehen, er ist die 250km unmittelbar nach dem Unfall ja gleichschnell wie der Tagessieger gefahren. Auf dem Moped bleibt auch keine Zeit daran zu denken. Sein Rückstand nach dem Reifenschaden war einfach nicht mehr aufzuholen, bei den Autos ist es ja ähnlich.


    Ich gönne es Brabec definitiv auch, der hat letztes Jahr echt Rotz und Wasser geheult.


    Naja in seinem Instagram Post hat Toby Price gemeint dass er unter dem Helm nach dem Crash von Goncalves nur noch am heulen war. Und auch sein Interview nach der Etappe war sehr knapp und er ist dann einfach nur traurig davon getrottet. Aber sei es wie es ist, in Ihn reinblicken kann keiner.


    Gruß Johannes

  • Ich glaube einfach, dass die Profis beim Fahren wirklich auch zu 100% mental beim fahren sind und das daher in diesen Zeiträumen ausblenden können. Davor und danach wird es ihn mit Sicherheit sehr beschäftigt haben. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass das Ergebnis ohne den Unfall ein anderes wäre.


    Der Sieg ich jetzt auch offiziell daher nochmal Glückwunsch an Ricky, Pablo und Toby und vor allem an alle Privatfahrer die das Ziel erreicht haben / noch erreichen werden. :thumb:


    Wenn man so will gibt es auch Verlierer: Zum einen Yamaha, zum anderen Joan Barreda. Jahrelang die Speerspitze von Honda, oftmals in Führung oder in guter Position ausgeschieden und jetzt gewinnt ein anderer für Honda und er wird zum Wasserträger degradiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Kauther ()


  • KTM / Husqvarna hat mit Ausnahme von Sunderland eigentlich keine großen Fehler gemacht. Generell finde ich es ein bisschen schade, dass 15 oder 20 Minuten unter normalen Umständen eigentlich nicht mehr aufholbar sind. Entspricht meiner Meinung nach nicht dem Geist der Dakar. Auch an der Durchschnittsgeschwindigkeit muss was getan werden, Schnitte über 125 oder 40 Minuten Vollgas sind weder anspruchsvoll noch spannend.


    Ich denke bzgl speed ist es Recht schwierig, ich würde mal behaupten als noch alle Motoren zugelassen waren sind die Bestimmt teilweise über 200 km/h gefahren. Von dem her war die Beschränkung auf 450ccm sinnvoll.
    um das Tempo aber weiter runter zu kriegen muss das gelände "schwerer" sein, über eine soo grosse Distanz eine Strecken zu finden welche das Profil erfüllt, aber nicht zu Hardenduro ausartet, ist Ziemlich schwierig.
    ich denke das Roadbook ist bereits heute genug anspruchsvoll...
    Deswegen wüsst ich nicht wie man das Tempo runter kriegt, ohne das Risko aufgrund von verletzten extrem zu erhöhen.


    Die Fahrer sind alle so nah bei einander da darf man nun mal einfach kein grossen Fehler machen. Aber es ist Fair.
    Find ich immer noch besser als wenn sie ne Lotterie draus machen und es teilweise mit glück zu tun hatt nen CP zu erwischen nur weil man 20 m weiter links gefahren ist ...! oder beim Roadbook auf die Richtige strasse gesetzt hatt weils nur zu 50% 50% klar war..
    Lg Sam

  • Heinz Kinigadner hat schon mehrfach vorgeschlagen, dass man einfach das Mousse in den Reifen verbieten könnte. Einfache Maßnahme mit großer Wirkung. Oder man verlängert die Strecken zwischen den Tankstopps. Ich denke es gibts schon Wege das Tempo zu reduzieren.

  • Ja ist schon komisch, daß die Verfolger keinen richtigen Bock abgeschossen haben und es relativ knapp ausgeht, wenn man die eigentliche Renndauer sieht.
    Auf jeden Fall freue ich mich für Honda. Die hatten nun sehr viel Prügel einstecken müssen, die letzten Jahre. Und haben nun endlich den Lohn bekommen. Ich glaube KTM hat außer etwas Pech nun auch langsam das etwas "satt gewordene Bayern München Syndrom" :)

  • Ich glaube einfach, dass die Profis beim Fahren wirklich auch zu 100% mental beim fahren sind und das daher in diesen Zeiträumen ausblenden können.


    Immer wieder erstaunlich, wie sie alle möglichen Gefahren und Schmerzen ausblenden können. Bei F1 und MotoGP bekommt man es eher mit. Da crashens mit hohem Tempo im Training, nächsten Tag um nix langsamer. Coulthard überlebt eine Flugzeugabsturz (die Piloten starben dabei, also ein richtiger Crash), paar Tage später holt er einen F1 Sieg....
    Oder auch MotoGP/Superbike: zig Knochenbrüche, aber zurück gesteckt wird nicht.


    Wenn ich mir bei einem Baum, Loch, Stein, etc. mal stärker weh tat, dann bin ich bei der Kurve, Kuppe, etc. nie mehr so schnell dran.........


    ich denke das Roadbook ist bereits heute genug anspruchsvoll...


    IMHO war das RB zum Beginn ein Notwendiges Hilfsmittel, um die Strecke beschreiben zu können.
    Heute ist das RB oft eher ein Rätselspiel mit einem größerem Glücksfaktor.


    Deswegen wüsst ich nicht wie man das Tempo runter kriegt, ohne das Risko aufgrund von verletzten extrem zu erhöhen.


    Wie in anderen Motorsportarten: Steigende Motorleistung durch Luftrestriktoren oder Hubraumverkleinerung begrenzen wäre eine Möglichkeit.


    Die Fahrer sind alle so nah bei einander da darf man nun mal einfach kein grossen Fehler machen.


    Und niemand läßt einen Sicherheitspolster.


    Find ich immer noch besser als wenn sie ne Lotterie draus machen und es teilweise mit glück zu tun hatt nen CP zu erwischen nur weil man 20 m weiter links gefahren ist ...! oder beim Roadbook auf die Richtige strasse gesetzt hatt weils nur zu 50% 50% klar war..


    Ja, siehe oben, IMHO zuviel Glücksspiel dabei.


    Heinz Kinigadner hat schon mehrfach vorgeschlagen, dass man einfach das Mousse in den Reifen verbieten könnte. Einfache Maßnahme mit großer Wirkung.


    Reduziert das Tempo, aber erhöht den Faktor Glück/Pech. IMHO nicht wirklich sinnvoll.

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    whaaaaaaaaaaaat? auf der Hufo?
    mann muss der Teppat sein! :D

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