Ging mir nach 15 jahren auch so, das ich teils beim fahren schon keine lust mehr hatte. Hab das moped seit dem stehen, werd es irgendwann verkaufen. Fahr dafuer gern mal reiseenduro. Hab damals die meinung von ktmcharly gut gefunden:
ZitatAlles anzeigenHobbyaufgabe...
Hmmm ich würde es Mal so beschreiben..
Irgendwann kommt doch immer der Zeitpunkt an dem man ein langzeitig betriebenes hoppy oder das besonderes Interesse an einer Tätigkeit schwindet, geringer wird oder was ja auch schon öfters vorkommt, dass man ein neues Interessen Feld findet.
Ich persönlich möchte die Erfahrung und Erlebnisse, die ich mit meinen früheren Hoppys gemacht habe nicht missen. Da war ich sicher genauso begeistert und interessiert dran, wie ich es heute beim Endurofahren bin.
Ich kann mir schon vorstellen, für mich, das ich das Endurofahren irgendwann aufgeben werde und mich einer neuen, für mich begeisterten Tätigkeit zuwenden werde.
Dabei denke ich, dass ich keinen Verlust empfinden werde, da die Freude auf das neue überwiegt.
So war es bei mir bisher immer.
Durch die vielen Hoppys die ich jedoch immer nacheinander gelebt habe, habe ich es gelernt über den Tellerrand hinaus zu schauen, verstehe die Interessen und auch Denkweisen der anderen, und tolerieren ander Hobbys und Menschen die diese betreiben.
Es gibt so vieles was Spaß macht und interessant ist.
Wenn es der Körper und die pysis ein Ausübung des geliebten hoppis auf hohem Nivau nicht mehr zulassen, dann kann man auch mehrere Gänge rausnehmen und piano
so weit es geht , Freude haben, in dem geliebten Umfeld bleiben.
Mit größtem Respekt und Bewunderung sehe ich Gelähmte Skifahren, Blinde Skaten und Klettern, und und...
Die erde und man selbst dreht sich weiter, warum ewig das selbe machen? Langfristig sollte man das nicht so negativ sehen!