und unseren Wohlstand selbst kaputt.
Wohlstand und echter Klimaschutz schließt sich in meinen Augen aus
und unseren Wohlstand selbst kaputt.
Wohlstand und echter Klimaschutz schließt sich in meinen Augen aus
Deutschland rettet die Welt und das Klima.
Ein Traum.
Solange nicht weltweit alle Länder sich an verbindliche Vorgaben zur Einsparung von Treibhausgasen und Umweltgiften beteiligen ist das mal wieder ein gewaltiger Blödsinn.
Das was Deutschland und ggf. Europa einspart wird die Welt nicht retten solange China, Russland, Amerika und Afrika weiterhin fleißig emittieren und überall Wälder abgeholzt werden um Palmfett und Soja zu produzieren. Wir machen uns nur unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand selbst kaputt.
Das ist ein Totschlagargument, und es ist falsch daraufhin mehr oder weniger beruhigt die Hände in den Schoß zu legen.
Gerade Deutschland hat gute Möglichkeiten auf dem Markt der Zukunftstechnologien und hat international Einfluss. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Da kommen auch die anderen Länder drauf und ich will dann als Deutscher nicht der fossile Neandertaler sein.
Ich habe beruflich das Glück auf dem Energiesektor arbeiten zu dürfen. Stichwort Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe (Kerosin), Dekarbonisierung der Stahlindustrie. Da geht was!
VG Erhard
Dekarbonisierung der Stahlindustrie.
Watt?
Nuja, als erstes müssten viele Menschen auch mal auf gewisse Dinge verzichten und auch für 2km das Auto stehen lassen.
Anstelle dessen werden neue Lösungen, die erst produziert werden müssen gefördert. Ist ja auch logisch der Staat will Steuern einsacken, und das tut er nicht wenn das Konsumverhalten reduziert wird.
Ergo werden Menschen gezwungen neue Technogien zu kaufen obwohl Sie mit dem alten Kram auf Dauer besser da ständen.
Auch ein Problem sind immer älter und mehr werdende Menschen, die natürliche Ausdünnung wird immer weniger.
Ich würde es schon gut finden wenn Kerosin satt versteuert wird und eine Flugreise wieder etwas Besonderes wird.
Kreuzfahrt? Wer braucht es?
Und anstatt Soldaten nach Afghanistan zu senden, hätte man die mal lieber da hin schicken sollen wo Regenwälder paniert werden und auch viele seltene Tiere ausradiert werden.
Ich verbrennen zwar gern selbst Kraftstoff zum Spaß aber ich denke man sollte Verhältnismäßigkeit anwenden!
Menschen fördern, die ein Auto 30 Jahre fahren z. B.
Menschen motivieren wieder mehr mit dem Rad zu machen, wenn man sieht wie viele Menschen immer dicker werden würde das sogar helfen.
Wo ist das Problem ein Auto nur für Mittel- oder Langstrecke zu benutzen? Bequemlichkeit?
Ich mache hier im Ort fast alles mit dem Rad, Sommer wie Winter, Regen oder Sonnenschein.
Ich verbrennen zwar gern selbst Kraftstoff zum Spaß aber ich denke man sollte Verhältnismäßigkeit anwenden!
Ich denke, deshalb sollten wir nicht mit dem Finger auf andere Zeigen.
Selbst wenn die Mopedn nicht zuviel Sprit verbrauchen und man das noch mit anderer Freizeitgestaltung in der Zeit gegen rechnen könnte: Mit den Autofahrten zu diversen Strecken kommt schon was zusammen.
So hab ich mit dem Ducato in den letzten 8 Jahren 13.000l Diesel verbrennt. Zu 95% für Hobby...
Da sind wir schnell auf der gleichen Seite, wie die oft angeprangerten Jäger, Wanderer, usw. die auf andere Hobbiesten zeigen, kritisieren, am liebsten verbieten, um das eigene Hobby frönen zu können.
Leben und Leben lassen und eher bei sich selbst schauen, so man Ressource einsparen könnte.
Zitat von erhard Dekarbonisierung der Stahlindustrie.
Watt?
Hey, du bist doch der Grubenfred
Stahlerzeugung braucht Koks (=Kohle, Karbon, Carbon) um dem Erz den Sauerstoff zu entziehen. Und viel Energie (Wärme).
In Folge gibts Kohlendioxid.
Statt Koks geht auch Wasserstoff. Das wäre dann die Dekarbonisierung - so im Groben.
VG Erhard
Wohlstand und echter Klimaschutz schließt sich in meinen Augen aus
Hängt ab von der Definition für Wohlstand....
Im Grunde erzeugt man Wohlstand durch Energieumsatz. Ob die Energie aus fossiler Quelle oder von Wind und Solar stammt ist nicht grundsätzlich wichtig.
Wind und Solar (PV) deckt locker den globalen Energiebedarf.
Die Aufgabe ist nun der Transfer der Technologie dorthin.
Eine Herausforderung sind hierbei Energiespeicher.
Batterien sind effizient, aber für größere Speichermengen zu teuer. Man kann kurz relativ geringe Mengen speichern.
Wasserstoff ist nicht so effizient, aber man kann preiswert eine Menge speichern. Aus Wasserstoff kann man alles machen, was man auch aus fossilen Trägern erzeugen kann.
Z.B. synthetische Kraftstoffe.
Diese werden 1-2 Euro pro liter teurer sein als fossil basierte.
Das weis man alles schon heute aufgrund realer Kleinanlagen und einer Menge von unabhängigen Studien.
VG Erhard
Alles anzeigenIch denke, deshalb sollten wir nicht mit dem Finger auf andere Zeigen.
Selbst wenn die Mopedn nicht zuviel Sprit verbrauchen und man das noch mit anderer Freizeitgestaltung in der Zeit gegen rechnen könnte: Mit den Autofahrten zu diversen Strecken kommt schon was zusammen.
So hab ich mit dem Ducato in den letzten 8 Jahren 13.000l Diesel verbrennt. Zu 95% für Hobby...
Da sind wir schnell auf der gleichen Seite, wie die oft angeprangerten Jäger, Wanderer, usw. die auf andere Hobbiesten zeigen, kritisieren, am liebsten verbieten, um das eigene Hobby frönen zu können.
Leben und Leben lassen und eher bei sich selbst schauen, so man Ressource einsparen könnte.
Ganz klar, man muss es auch etwas selbstkritisch sehen. Allerdings denke ich muss da wirklich Verhältnismäßigkeit greifen. Ein kleiner Einzelner kann theoretisch auf absolut alles nicht lebensnotwendige verzichten und anschließend alle Anderen anscheißen. Ob dann noch Spaß im Leben herrscht? Ich weiß es nicht.
Hobby sehe ich teilweise eben auh als Notwendigkeit für den Menschen, der Ausgleich eben, den Jemand braucht um ein fröhliches Leben zu führen.
An einem Tag MX Piste verbrate ich meist um die 10-15€ Diesel und vll 20-30€ Ultimate. Auf der asphaltierten Rennstrecke ist es z.B. schon deutlich mehr.
Mein Vater hingegen hatte sein eigenes Kunstflugzeug (RV8) mit Hubraum satt, da wars natürlich nochmal bedeutend mehr.
Aber es reguliert sich etwas von selbst, die Ausflüge auf die Rennstrecke sind für mich was Besonderes und nur noch 2-3 mal im Jahr.
Im Großen und Ganzen sehe ich das aber alles noch recht human, verglichen mit den unzähligen Flügen und Schiffen auf der Welt (musst mal aufs Flightradar gucken wie viel so im Himmel los ist.).
Und ansich denke ich das wir sonst schon recht zurückhaltend leben, neue gebrauchte Autos gibts erst wenn die Akutellen komplett den DIenst quittiert haben (so habe ich für die Frau kürzlich nen W124 gekauft) und so Kram wie Fernseher auch erst bei Totalausfall und nicht weil ein Größerer ganz nett wäre. Teilweise auch mal gebraucht wenns in der Nähe steht und der Zustand passt.
Letztenendes hast du natürlich Recht, dass es schwer ist die GRenze zu ziehen wo es nun gut ist oder wo nicht.
Und fairerweise muss ich sagen, dass auch ich hier und da deutliches Potential hätte einzusparen.
Als Beispiel versuche ich, wenn ich überhaupt noch Fleisch esse dies nur mit klarer Herkunft zu kaufen und den Supermarkt mit seinem Ekelkram zu vermeiden. Klappt aber halt leider nicht immer und manchmal überkommt es mich doch. Drum würd eich mich primär gerne für mehr Tierwohl einzusetzen, denn die Viecher können am Wenigsten irgendwas für Ihre SItuation tun (Menschen oftmals hingegen schon).
Es würde mir Freude bereiten Schweinebauern selbst mal monatelang auf allen Vieren über ihrer eigenen Scheiße über den Spaltenboden rutschen zu lassen.
Hängt ab von der Definition für Wohlstand....
Im Grunde erzeugt man Wohlstand durch Energieumsatz. Ob die Energie aus fossiler Quelle oder von Wind und Solar stammt ist nicht grundsätzlich wichtig.
VG Erhard
Die Energieerzeugung ist aber für mich nur die eine Seite. Die Materialien für die Produkte die uns Wohlstand generieren müssen auch irgendwo wegkommen oder gewonnen werden.
Als Beispiel versuche ich, wenn ich überhaupt noch Fleisch esse dies nur mit klarer Herkunft zu kaufen und den Supermarkt mit seinem Ekelkram zu vermeiden. Klappt aber halt leider nicht immer und manchmal überkommt es mich doch. Drum würd eich mich primär gerne für mehr Tierwohl einzusetzen, denn die Viecher können am Wenigsten irgendwas für Ihre SItuation tun (Menschen oftmals hingegen schon).
Es würde mir Freude bereiten Schweinebauern selbst mal monatelang auf allen Vieren über ihrer eigenen Scheiße über den Spaltenboden rutschen zu lassen.
das ist auch gerade ein Weg den ich versuche zu gehen aus den selben Gründen die du schreibst
und was sind jetzt deine persönlichen Konsequenzen daraus?
Nun, ich fliege so gut wie nie.
Obst und Gemüse kauf ich möglichst aus meiner Region, was nicht erst weit rangekarrt oder gar um die halbe Welt geflogen werden muss. Versuche ich auch bei anderen Produkten.
Dazu esse ich fast kein Fleisch. Meiste Augenmerk wird immer auf CO² gelegt, aber der andere große Klimakiller ist Methan, das um ein vielfaches schädlicher ist. Grad unser Fleischkonsum hat da einen erheblichen Anteil am Ausstoß. Wortwörtlich geht die Menge, die vor allem jedes Rind vorn und hinten ausstößt, auf keine Kuhhaut. Schlimmer noch, dass billiges gutes Fleisch zum großen Teil aus Südamerika kommt. Hier beklagen einige die Abholzung der Regenwälder, dass das aber zu einen guten Teil der Fleischindustrie geschuldet ist, vergisst man gern. Niederbrennen bläst gebundenes CO² wieder raus, dazu Wegfall der Pflanzen als Sauerstoffproduzent. Auch ist der Anbau von Futtermitteln viel ineffektiver als der von pflanzlicher Nahrung für den Menschen. Und am Schluss muss das gute Steak noch über den großen Teich geliefert werden.
Braucht keiner Vegetarier werden, aber 1 bis 2 mal Fleisch die Woche reicht mir dicke. Und geht auch schonmal ganz ohne. Meistens dann auch Geflügel. Und wenn's geht, dann nur von hier.
Ich werd nie zum Umweltengel werden, aber bisschen was kann jeder tun, damit's in die richtige Richtung geht.
China, Russland, Amerika und Afrika weiterhin fleißig emittieren
Die Reihenfolge muss man nur ändern. China stößt zwar am meisten aus, aber gemessen an den Einwohnern stehen die USA mit großem Abstand an der Spitze. Indien ist auch weit vorn dabei. Afrika spielt im Verhältnis zu den anderen keine Rolle.
Zyni hatte letztens ein interessantes Video vom Lanz gepostet, in dem ein Gast erklärte, dass bei den EU Klimazielen Deutschland durch seine Maßnahmen die Werte runterbringt, und die anderen lachend zugucken. DARAN muss sich etwas ändern.
Die Energieerzeugung ist aber für mich nur die eine Seite. Die Materialien für die Produkte die uns Wohlstand generieren müssen auch irgendwo wegkommen oder gewonnen werden.
Stimmt,
viele Materialien kommen aber aus Rohöl und werden über den Wasserstoffpfad ersetzt.
Für alles andere ist viel mehr Recycling gefragt.
Hier verlassen wir aber die CO2/Klimawandel Diskussion und machen das andere Fass auf von allgemeiner Umweltzerstörung/Verschmutzung.
VG Erhard
Na das Argument daß Deutschland allein nichts ausrichten wird ist ja zur Genüge bekannt , allerdings muss man schon sehen daß Deutschland grob gerechnet 1% der Weltbevölkerung hat aber 2% der Co2 Emissionen generiert.
Wartet mal noch 5 - 10 Jahre ab, der Leidensdruck wird so groß werden daß nach und nach alle Länder auf diesen Kurs einschwenken müssen.
Daß es so wie bisher nicht weitergehen kann sollten mittlerweile doch die allermeisten verstanden haben. Ich glaube daß wir vor ziemlich drastischen Veränderungen stehen .Und nun gibts zwei Möglichkeiten : Entweder bei den technologischen Neuerungen von Anfang an dabei sein, oder mal wieder abgehängt werden .
Und zum Thema wir fahren unsere Industrie an die Wand.
Gegenfrage: Was wird wohl in 20 Jahren der weltweite Exportschlager sein ?
- 4 Liter Achtzylinder FSITDCommonrailbluetec-Motoren mit DSG Getriebe , 400 PS die trotzdem nur 7 Liter brauchen ( übrigens eine technische Meisterleistung )
- oder eine voll durchgängige grüne Waserstofftechnologie ?
noch täglich riesige Flächen Regenwald abgeholzt werden
Es rennen alle ja nur blind hinter dem CO² aussstoß als allheilmittel hinterher. Sicher trägt der auch zur erderwärmung bei. Vergessen wird dabei wie von dir beschrieben auch die kühlende Wirkung der Regenwälder . und das ist nicht wenig, leut einigen Forschern. Es gibt da auch evolution zum angucken.
Auszug von Welthungerhilfe.de
Maßlose Abholzung von Haitis Wäldern verursacht Katastrophen / https://www.welthungerhilfe.de…gruene-insel-ohne-baeume/
Abholzung zeichnet das Bild Haitis: Nahe der Grenzstadt Ouanaminthe erinnern die baumlosen Hügel an eine Mondlandschaft. Kaum vorstellbar, dass Kolumbus 1492 hier eine grüne Insel mit dichten Wäldern vorfand und Haiti lange Zeit eines der reichsten Länder Lateinamerikas war.
Hier verlassen wir aber die CO2/Klimawandel Diskussion und machen das andere Fass auf von allgemeiner Umweltzerstörung/Verschmutzung
Nööö, je öfter man das so wiederholt CO² /Klimaschutz findet auch eine fehl geleitete indoktrination statt. Es gibt keine einfache Lösung, obwohl die Leute dazu neigen es einfach halten zu wollen.
Besser wäre es im zusammenhang Wälder/CO² auf Klimaschutz zu schliessen. CO² fixation ade nach möglichkeit
Das aber nur wegen CO² fixierung, ohne ein anderes Fass aufmachen zu wollen
Es rennen alle ja nur blind hinter dem CO² aussstoß als allheilmittel hinterher...
Äh, nein.
Aber es nützt nichts, sich statt dessen nur um die Wälder zu kümmern, bzw. es würde nicht reichen.
Es ist schon der Kampf an allen Fronten nötig, denke ich.
Also nicht eins gegen das andere Thema ausspielen, sondern Aufgaben sammeln, strukturieren und verteilen.
Das wird nur gehen, wenn das mal eine Mehrheit von Staaten sich auf die Fahnen schreibt.
Angesichts der unübersehbaren Beweise kann ich mir inzwischen vorstellen, dass das auch geschieht.
Wäre doch gut, wenn Deutschland dann Technologie anzubieten hat....
VG Erhard
Gerade Deutschland hat gute Möglichkeiten auf dem Markt der Zukunftstechnologien und hat international Einfluss. Steter Tropfen höhlt den Stein.
ja, kein Billigplastik mehr aus China importieren ? Es gibt auch viel Leute die sich Wohlstand garnicht, und ja, noch nicht mal ein Leben in Armut leisten können
und das man die Hände nicht in den schoss legen sollte, und darf oder kann, da bin ich voll bei Dir.
Es gibt soviel unnütze Sachen, die eben nicht Lebensnotwendig sind. Aber die generieren Arbeit, und die Leute haben was zu essen. Wer will ihnen das verwehren. Und so werden 2 paar schlüpfer schon fast zum Luxus.
komischerweise macht keiner was gegen die überbevölkerung....
komischerweise macht keiner was gegen die überbevölkerung....
erzähl das mal der Jugend
Und China hat das wohl schon gemacht mit ihrer 1-Kind politik
komischerweise macht keiner was gegen die überbevölkerung....
Mutig das zu erwähnen, allerdings hast du vollkommen recht.
Und auch wenn das Bevölkerungswachstum in einigen Industrienationen stagniert oder gar Rückläufig ist, so gilt das definitiv nicht für China, Indien, Afrika und den Rest der dritten Welt.
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