weniger verklemmt , sondern das hat meiner Meinung nach viele Gründe .
das fängt bei dem typisch deutschen dilettantismus / Sozialneid bei den Aktiven an und geht über MX Vereine/Motorclubs weiter und hört bei den Motorsportverbänden auf .
schau euch doch mal den ADAC an , unsern allgeliebten:teufelgri Dachverband .... zb. die alte Struktur mit *Gauleiter und so....flexibel wie ne Seekuh , aber hautpsache die Kohle von den Lizenzen einstreichen ! kein Wunder das die aus ADAC Sicht *schwarzen*Veranstaltungen (Lizenzfreie) massig Zulauf in den letzten Jahren haben und der ADAC den ADAC Vereinen schon im Background genau solche Veranstaltungen intern verbieten /untersagen !!! Machtspiele !! das andere ist ja zb. das Armutszeugnis von den MX Vereinen bzw. deren Aktiven !! ich sag mal 98% der Aktiven MX'ler sind Einspurer .....und welche unterstützen ihren Verein aktiv ?? Arbeitsdienst ? etc.etc nö fahren wollens alle aber wenn was zu tun ist Arbeitsdienst Streckenaufsicht oder Veranstaltungbeistand ist keiner da !!! wie soll da ein Verein heutzutage was auf die Füße stellen ?? .................. muß jetzt aufhören sonst spreng ich den Thread :dk:
axo die Medien hab ich vergessen , Sport fängt beim Bauernkick an und hört bei der Bundesliga auf, ok bisserl Formel 1 ist auch dabei :grr:
Eine zeitlang war aktiv im Hintergrund beschäftigt. Mit dem was du schreibst hast du zu 100% Recht ! Im Vorfeld von Veranstaltungen habe ich u.a. die Vereinskameraden kontaktieren müssen, freiwillig hat sich ja fast nie jemand gemeldet. Es war immer der gleiche Mist, die Reaktionen waren oft als wolle ich Glückspiele, Abos oder sonstwas verkaufen.
Und leider mußte ich oftmals immer wieder auf die selben Leute zurück greifen, das war mir oft sehr unangenehm und es war den Leuten gegenüber auch nicht gerecht.
Ich sah mich in der Pflicht, da mir der Verein die DMSB Sportleiterprüfung für Motocross und Supermoto beim ADAC in Stuttgart voll bezahlt hat und wollte auch deshalb nicht gleich einknicken. Die Sache hat sich zu meinem Glück dann irgendwann von selbst erledigt da sich der Verein aufgelöst hat. Huber Meyes unser Vorstandvorsitzender rief mich irgendwann an und erzählte mir, dass er keine Lust mehr hat und seinen Posten abgibt. Ich ließ mich ursprünglich nur in den Verein wählen um Hubert zu unterstützen und wenn er nicht mehr sein wollte, wollte ich auch nicht mehr sein. Denn das Engagement das Hubert viele Jahre für den Verein aufgebracht hatte wurde Null gewürdigt ! Immer wurde nur gequarkt und gejammert aber von sich aus haben die wenigsten etwas getan. Da wurdest du von den Leuten am Telefon abgewimmelt und "belehrt", selbst wenn es darum ging Lizenz-Rennen zu organisieren. Der Vorstand trat komplett zurück und ließ sich nicht aufstellen. Es wurde ein komplett neuer Vorstand gewählt und der erste Vorsitzende des Vereins war dann Dr. Wilfried Seehhafer. Er machte ein paar kluge Dinge, doch was willst mit solchen Mitgliedern anfangen. DA KANNST NICHTS MIT ANFANGEN ! ! !
Gedanklich strich ich die Sache komplett aus den Kopf, nachdem ich und andere Leute in der Sportleitung von Vätern, die ihre verletzten Kinder in den nächsten Lauf starten lassen wollten, massiv bedrängt wurden. Sportleiter Erwin Röhrs mußte die Kinder starten lassen, nachdem die Väter beim Streckenarzt eine entsprechende schriftliche Erklärung abgaben. Und als in der 250er Klasse einige Leute getadelt wurden, weil sie Streckensignale völlig ignorierten liefen ein paar Väter fast Amok.
Ich beschloß, mir diesen Mist nicht freiwillig anzutun - zum Glück ! ! ! Mich wunderts nicht, wenn die Vereine nichts mehr gebacken kriegen. Glaubt mal nicht, dass die "Herrschaften" freiwillig nur einen Finger für andere krum machen. Die sind damit beschäftigt ihren Womo-Platz abzuflattern, die Sat-Anlage auszurichten und den Streckenzustand genaustens zu inspizieren; mehr darf man von den Leuten auch nicht erfahren, denn das Fahren ist schon anstrengend genug.