Beispiel KTM/Husqvarna 2017:
Zweitakt 250/300: Großer Service (inkl. Pleuel und Motorlager) im Hobbyeinsatz nach 80 Std, im Wettbewerbseinsatz nach 40 Std.
Viertakt: Großer Service im Hobbyeinsatz bei 135 Std, im Wettbewerb nach 70 Std.
Moin,
dann habe ich nichts gesagt und behaupte das Gegenteil, Da hat KTM aber beim 4T die Wartungsintervalle in den Letzten Jahren gut verlängert. Sind aber immer noch in einem Bereich an den sich kaum jemand hält und auf der absolut sicheren Seite.
Aber egal, wenn man nach den angaben geht dürfen sich die Mehrkosten beim 4T halbwegs mit den Längeren Intervallen so weit verteilen das man wenn man es auf die Stunden verteilt auch da keinen großen unterschied mehr zwischen 2T und 4T berechnen kann.
Sagen wir mal beim 2T 800€ für die Revision alle 80h, also 10€ die Stunde Beim 4T 1200-1500€ alle 135h, kommt ungefähr das gleiche bei raus. Bei beiden natürlich mit einiger Eigenleistung gerechnet. Fällt beim 2T leichter wie beim 4T
Wir können jetzt noch ewig so weiter rechnen und annahmen Treffen, ändert aber nichts das mich die Eine Stunde Fahren neben den 10€ für die Revision noch einiges mehr für Sprit, Reifen usw. und vor allem für Strecke und zur Strecke fahren kostet. Da ist die Wahl des Motorkonzeptes nun wirklich unwichtig um zu wissen das einem das Ganze einiges an Geld kostet und 50-100€ pro Fahrtag ganz schnell verschwunden sind.
Also einfach weniger rechen und mehr die Zeit zum Fahren mit dem was einem Spaß macht nutzen.