[...]Und zB die Sonderprüfungen "dürfen nicht zu lang sein". Ein Witz. Normalerweise ist man ja froh man hat schöne lange Prüfungen!!!
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Das sehen bei weitem nicht alle so. In einem kurzen Test können die Fahrer richtig Druck machen und dementsprechend anschaulich fahren. Werden die Tests lang (und damit auch die gesamte Prüfungszeit), dann müssen auch die guten Fahrer sichtbar Tempo rausnehmen.
Die Entscheidung für die Klassen EnduroGP und Enduro2 kann ich zumindest nachvollziehen, auch wenn ich selber nicht weiß, welches Format ich besser finde. Aber für Außenstehende ist es natürlich auch nicht sonderlich eingänglich, wenn (wie in der DM) pro Minute zwar gleichzeitig 3 Fahrer kommen, die aber in ganz verschiedenen Klassen und nicht gegeneinander fahren, dann in einer weiteren Wertung doch wieder gegeneinander gewertet werden (Championat) und am Ende 6 Weltmeistertitel in nur einem Wettbewerb vergeben werden. Selbst unter den Endurofahrern gibt es viele, die die Hubraumeinteilungen von E1 bis E3 nicht im Kopf haben, geschweige denn die zusätzlichen Grenzen der weiteren Klassen wie Youth oder Junior verstehen.