Illegales Motocross "gefährdet" Naturschutzgebiet

  • Das Gelände wird schon seit zig Jahren illegal genutzt ( nicht von mir, ist nicht meine Ecke ) , scheint wohl jetzt zu viel geworden zu sein, so das jetzt öffentlich dagegen vor gegangen wird....

  • Ein weiterer Bericht der fürn Arxxh ist... Ein verbitterter Förster, kaputter biomicrokosmos, ein fast zu Tode gekommener langhaariger Nabufreund mit Jack wolfskin Klamotte...langweilig!

  • Hm, ich kenn oder kannte das von meiner bundesheerzeit (bei uns in österreich).


    Auch in meiner Nähe gibt es einen Truppenübungsplatz fürs österreichische Bundesheer.
    Als ich da diente, haben wir da drin auch regelmäßig geübt.


    Da wurde aber nicht mit mopeds gefahren nein, da haben wir schon schwerere geschütze aufgefahren :D
    Mit Raupenfahrzeug und Pinzgauer'n (österr. Geländefahrzeuge) wühlten wir uns da durch den wald.
    Außerdem wurden immer wieder neue Schützengräben ausgehoben, und mit Platzer und Übungsgranaten krieg ''gespielt''...
    Auch Hubschrauberübungen hatten die da geflogen..


    Aber gut, die medien brauchen immer was zu berichten....
    Und wir bösen Offroader sind nun mal ein gutes Ziel für
    vegan lebende Grünpflanzenliebhaber die ihren Prius verkaufen, um der Umwelt zuliebe fortan Bus und Bahn nutzen, um CO2 zu sparen. :S

    • Offizieller Beitrag

    ...........
    vegan lebende Grünpflanzenliebhaber die ihren Prius verkaufen, um der Umwelt zuliebe fortan Bus und Bahn nutzen, um CO2 zu sparen. :S


    Bei denen kann man wenigstens noch sagen respekt die ziehen es konsequent durch aber das sind ja die allerwenigsten. Die meisten Umweltfreunde fahren genauso Auto, gehen zum Skifahren und machen Flugreisen.
    Aber dann wird gern auf den für den gemeinen Bürger "offensichtlichen " Umweltsündern wie Crosser oder Endurofahrer rumgehackt.

  • Schlimm auch, dass nichts daraus gelernt wird und ein Kompromiss gefunden wird.
    Das Gelände ist anscheinend riesig und anstatt zu sagen " komm dann geben wir eben einen Teil frei fürs Mopedfahren", wird halt lieber ewig " Katz und Maus" mit dem Förster gespielt...wär ja alles viel zu einfach als Lösung...


    Edit: einige Kommentare gehen auch in diese Richtung und der Schuss ist ganz gut nach hinten losgegangen... :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Xoreg ()

  • genau, erst fahr ich Bus und dann Moped und zum Schluss wieder Bus, tue sozusagen alles nur für die Umwelt :thumbup:

    Never forget: You Meet The Nicest People on A Honda :)


    Kontrolle ist eine Illusion, man hat genau solange die Kontrolle, bis man sie verliert !


    David Bailey wrote: If you don't have a Honda ... well, you don't have a Honda! :teufelgri


    Wer später bremst, fährt länger schnell !
    Hubraum statt Wohnraum und PS statt Ventile

  • Es gibt auch Umweltschutzgebiete für extrem seltene Tiere,die sind gerade WEGEN dem Motocross entstanden


    Im Programmheft des AMC Langgöns z.B. ist ein Dankesschreiben von Umweltschützern,mit Grevenbroich spielen sie auch ganz lieb und mögen sich

  • das tolle ist ja, wenn das gelände sich selbst überlassen wird bleibt das ja nicht so wie es jetzt ist.
    das wächst über die jahre einfach zu mit immer grösseren planzen und das viehzeug was die jetzt da schützen wollen will dann da auch nicht mehr leben und verpisst sich. :whistling:
    so ist die natur. und nicht so wie die ökoterroristen sich das wünschen.
    die vegetation verändert sich halt immer und die dazu passenden arten siedeln sich an, unpassende verschwinden.
    am ende wird da ein wald stehen mit den entsprechenden tieren drinne.
    da gab es auch im radio letztens n bericht zu.

  • Hier um die Ecke (Roßdorf) gab es mal ein Vollcrossturniergelände,da haben sich Biotope gebildet,die Kaulquappen schwammen glücklich um die Wette,die Frösche hopsten wild durch die Gegend,seltene Vögel zwitscherten rum,da durch den Motorenlärm die "Standardvögel" gestört würden und verschwanden


    die Strecke wurde dann um 1990 u.a. wegen dem ganzen Viehzeug geschlossen...auf einmal war alles weg....die Mopeds,die Kaulquappen,die Frösche und die seltenen Vögel,dafür waren aber die "Standartvögel" wieder da.


    es wurde für teures Geld ein künstliches Biotop (mit Plastikplanen!!!) gebaut,brachte aber nix

  • Ich kenn das vom Segelflugplatz mit Graspiste. Gut, die Maulwürfe fanden es sicher nicht so doll, dass wir, damals noch Kinder, mit dem Unimog(der winzige Ur-Unimog :) ) und der Walze hintendran, immer Samstags vor Beginn des Flugbetriebs deren Hügel plattgemacht haben. Aber seitdem das Gelände vom Flugbetrieb "endlich befreit" (Originalton der Flugplatzgegner), und zur "ökologischen Rückzugsnische" umgewandelt wurde, hab ich da keinen Brachvogel, keinen Kiebitz und auch keine Lerchen mehr gesehen. Die brauchten nämlich regelmäßig gemähtes Gras, und das haben sie jetzt nicht mehr.
    Gleiches für den ehemaligen Militärflugplatz Neubiberg, dann Sportflugplatz mit Motormaschinen. Bevor das Gelände zum Naturpark umgewandelt wurde, war ein Zaun drumrum, und deshalb keine Leute drin. Und es gab trotz Flugbetrieb einen Haufen Vögel, die es heute nicht mehr dort gibt. Die von der Bundeswehr aufgehängten Eulen-Nistkästen wurden vandalisiert, und nicht mehr ersetzt, die Eulen sind weg. Gefühlte hunderttausend Hundehalter scheren sich einen Dreck um die Sperrflächen für die Bodenbrüter, drum gibts kaum mehr Lerchen und keine Kiebitze mehr.. Ein Hund sucht nämlich nach Nestern, was Motocrosser i.A. eher nicht tun...


    Gruß
    Hans

  • in Langgöns ist es die Gelbbauchunke, die braucht flache Tümpel ohne Uferbewuchs, damit sie ihre Fressfeinde rechtzeitig sehen kann. Ist übrigens eine der wenigen Stellen in Hessen, an der es dieses Tier noch gibt. Für die ist so eine MX-Strecke ein optimaler Lebensraum.
    Auch in Sontra gibt es seltene Frösche und Kröten die in so Steinhaufen existieren.
    Dennoch sind all diese positiv-Beispiele natürlich kein Freibrief, alles mit dem Moped zu zackern. Ich würde mir nur wünschen, das die ortsansässigen Vereine das Gespräch suchen, aufklären und klarstellen, das solche "Grenzgänger" nichts mit dem Sport und den Vereinen zu tun haben.

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  • Hallo!


    Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Ökoterroristen und -fundamentalisten die
    Menschen verprellen und für Politikverdrossenheit sorgen.


    Ich sehe da immer die ach so schützenswerten Alpen, die aus Geldgeilheit
    nur noch aus Schipisten und kleinen Naturschutzgebieten bestehen, wo die Bauern dann aber auch nix mehr dürfen.
    Oder hier an der Elbe, da wurden ganz früher mal Deiche drum gebaut und das Vorland von Bewuchs frei gehalten.
    Bei Hochwasser läuft das Wasser dann gut ab.
    Besonders wichtig war das im Bereich der Grenze DDR-BRD, weil das Schussfeld frei sein musste.


    Das wird nun durch Umweltschutzbestimmungen verhindert, die Weiden und Erlen sind wichtige Ständer für Vogelnester
    Spinnen u.a. Getier.


    Die Bauern dürfen da schon lange nicht mehr hin.


    Bauern und Anlieger die das stört werden diffamiert und ins Abseits gestellt.


    Ich bin ja in der Ostzone aufgewachsen, da war es in vielen Angelegenheiten genauso.
    Aber man durfte fast überall Moped fahren. Leider gabs da nicht so gute wie im Westen und wenn ja dann sehr wenige.


    Ich glaube es gibt bald wieder eine Wende, mindestens alle 40 Jahre, diesmal vielleicht schon eher.

  • Man muss auch zugeben,das es Fahrer gibt,dir es darauf anlegen,daß das fahren auf geduldeten Spots nicht mehr geduldet wird,2 Beispiele aus meiner unmittelbaren Gegend :


    ein US Truppenübungsplatz wurde intensiv genutzt,die Amis fanden es cool,kamen manchmal zum babbeln......bis.....irgendwelche Idioten über deren Baseballplatz fuhren,dann war zu !


    ein weiterer kleiner US Truppenübungsplatz war vor allem im Winter gern genutzt,ein Teil war Brachfläche,ein anderer Teil war Wald,der Förster kam öfters ins "Fahrerlager" und sagte,solange wir nicht im Wald rumfahren ist es ihm egal....aber was taten einige? Genau das ! und wir hatten wieder nen Gegner mehr

  • Vielleicht sollte man beim Naturschutzbund mal Motocrossraser als schützenswerte Spezies vorschlagen, deren Lebensraum auch immer kleiner wird. Es gibt kaum noch Art gerechte Lebensräume für sie und jetzt macht ihnen auch noch der schießwütige Waldmobb zu schaffen.

  • Man muss auch zugeben,das es Fahrer gibt,dir es darauf anlegen,daß das fahren auf geduldeten Spots nicht mehr geduldet wird,2 Beispiele aus meiner unmittelbaren Gegend :


    ein US Truppenübungsplatz wurde intensiv genutzt,die Amis fanden es cool,kamen manchmal zum babbeln......bis.....irgendwelche Idioten über deren Baseballplatz fuhren,dann war zu !


    ein weiterer kleiner US Truppenübungsplatz war vor allem im Winter gern genutzt,ein Teil war Brachfläche,ein anderer Teil war Wald,der Förster kam öfters ins "Fahrerlager" und sagte,solange wir nicht im Wald rumfahren ist es ihm egal....aber was taten einige? Genau das ! und wir hatten wieder nen Gegner mehr



    Da hast du natürlich Recht. Möglicherweise sind es in Kaltenkirchen auch Zugereiste.
    Ortsansässige, die nicht total bescheuert sind, achten auf Duldung.

  • Ein weiteres Problem ist die Haftung des Geländeeigentümers,wenn jemand dort stürzt und sich weh tut,dann kann es passieren,das der Geländeeigentümer mit dran ist,wenn er euch illegal fahren lässt,gilt u.a. auch für "der Bauer hat es uns erlaubt"

  • Das Gelände ist anscheinend riesig und anstatt zu sagen " komm dann geben wir eben einen Teil frei fürs Mopedfahren", wird halt lieber ewig " Katz und Maus" mit dem Förster gespielt...wär ja alles viel zu einfach als Lösung..


    Das nervt mich auch am Meisten. Anstatt in ganz Deutschland ein bisschen den Sport zu unterstützen und Strecken zu bauen wird lieber darauf rumgehackt.
    Aber fast noch schlimmer finde ich dass alle "Motocrosser" über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch genügend die nicht in solchen Gebieten fahren oder die, die nach einem Gespräch einsichtig sind. Aber da verliert man lieber kein Wort drüber.

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