KTM Freeride E

  • Wasserstoff wird in Hochdrucktanks gespeichert
    ich will ja nicht alles schlechtreden, aber ich falle lieber mit einem LiPo in den Bach als mit einem Wasserstofftank auf einen spitzen Stein
    Nachtanken dürfte da auch recht umständlich werden
    dann doch lieber nuklear und wie ein Flugzeugträger aller 400Jahre nachtanken :biggrin:


    aber auch ich freue mich über jeden Versuch neue Technik zu entwickeln und alltagstauglich zu machen



    Auch da ist schon eine lösung gefunden worden, man braucht dabei aber einen trägerstoff den lädt man quasi mit wasserstoff auf dann ist wasserstoff handhabbar wie benzin. allerdings muss man den trägerstoff wenn das wasserstoff verbraucht ist wieder abpumpen und neu aufgeladenen einfüllen. Beim mopped sicherlich nicht die perfekte lösung aber beim auto kein problem, und naja eine solche flüssigkeit die man pasend speichert im bike wäre wohl auch net schlimmer als ein ewig voller tank beim fahren.


    Ansonsten kann man auch gas gewinnen direkt per strom den man mit erneuerbaren energiequellen machen kann. oder auch benzin, alles nur eine frage des preises. glaubt mit sobald öl knapp genug wird werden die scheichs in der wüste riesige solar anlagen aufstellen und mit der energie neuen treibstoff herstellen und somit uns weiter beliefern.

  • Vollkommen offtopic, aber da tut sich was:




    http://www.boersennews.de/nach…toffzellenauto-vor/822418


    Brennstoffzellen waren schon in 1000järigen U-Booten verbaut, die Saturn 5 des Apollo-Programms hatten die auch drinn und jetzt subventioniert die Japanische Regierung mit je 14´Euronen den Fahrzeugverkauf und überlässt es den jeweiligen japanischen Bundeslandsregierungen noch was drauf zulegen um die Dinger auch garantiert loszuwerden. :biggrin:

  • Nachdem ich meine Freeride E XC jetzt seit 2 Wochen habe, will ich euch mal Bericht erstatten:


    Zuerst das Fazit: geil :)


    Die Freeride E ist genau das worauf ich schon länger gewartet habe. Ein nahezu geräuschfreies, strassenzugelassenes Cross Motorrad mit dem ich bei uns im Wald fahren kann.


    Ich wohne direkt am Wald/Feld und nutze Sie als reines Spassgerät.
    Die Akkulaufzeit im Wald beträgt ca 40-60 Minuten.


    Ich werde demnächst mal die Reichweite auf der Straße bei Volllast testen und euch dann berichten.


    Mit einer Benzin Maschine kommt man bei ins keine 2 km im Wald und hat Ärger.
    Mit der Freeride hatte ich noch keine Probleme.
    Und genau das habe ich gesucht.


    Die eingeschränkte Reichweite sind für mich nicht so relevant, da ich nur in der direkten Umgebung fahre.


    Natürlich ist der Preis im direkten Vergleich schon sehr hoch. Aber irgendeiner muss ja mal den Anfang machen .

  • Ich mag ja nun ktm nicht; aber daß sie mit E den Vorkämpfer machen, finde ich sehr löblich!


    DRehmoment:
    wäre die Kiste auf 40 kmh ausgelegt, würde das auch reichen und das am Rad ankommende DRehmoment wäre grösser.


    @Defender,
    wie verhält sich das Teil denn bei Steilauffahrten?

    Gruß engl


    Ich und Du, Müllers Kuh, Müllers Esel...


  • cool, das ist der richtige Weg...
    Den Wasserstoff dann noch umweltfreundlich per Sonnenenergie gewinnen, das wäre prima. Könnte man dann ja auch für die Stromerzeugung daheim nutzen, oder ?


    Generell könnte man die Erdgasversorgung durch H2 ersetzen, in jedem Haushalt eine Brennstoffzelle für Strom und zum Heizen installieren.


    Den Wasserstoff kann man aus Biomasse herstellen; die bei uns anfallende Biomasse würde f d ganze Bevölkerung reichen.


    Ist nicht auf meinem Mist gewachsen; hab da mal ne wissenschaftliche Studie zu gelesen, die sich im Netz befindet, ich aber nicht mehr finde!

    Allerdings würden die alteingesessenen Abzocker dann nicht mehr so abzocken können; aber halt anders!

    Gruß engl


    Ich und Du, Müllers Kuh, Müllers Esel...


    Einmal editiert, zuletzt von engl ()


  • klasse, danke für die Info


    Halt uns auf dem Laufendem !:thumbup:

    Entweder man geht mit der Zeit, oder man geht mit der Zeit !

  • In der letzten MCE ist ja ein Bericht drin, wo der Marco Barthel am Prolog in Zschopau mitgefahren ist. Hört sich auch gut an die Aussagen. War sogar schneller als der "Benziner" !!!
    Zumindest hat KTM nun den E-Bikes ein "g'scheites Fahrwerk" verpasst. wobei es da angeblich auch noch an seine Grenzen kam. Aber die bisherigen Dinger hatten halt ziemlichen "MTB Flair".
    Wobei bei allen Stabilitätsgedanken nun doch auch 108kg rausgekommen sind. da sind wir wieder beim gleichen Gewicht wie ein 4T.


    PS: Die Alternative zum geräschlos im Wald fahren, funktioniert aber leider dann auch nur die nächsten Jahre, solange es nochfast keine gibt. Wenn mal jeder "Depp" eins hat endet das gleich wie mit der MTB's und Downhill-Problematik. Kaputtgefahren wird zwar geräuschlos dann auch diverse Wäldchen &Co.

  • Ich hatte am Wochenende , dank meines Freundlichen KTM Händlers, die Möglichkeit in heimischen Wäldern zwei Tage die Freeride E zu testen.
    Ich muß sagen es hat sehr viel Spaß gemacht zwei Tage zu testen.
    Das Fahrwerk ist , obwohl einige SX 85 teile und ich 90kg habe, ganz ordentlich.Genial ist, das beide Bremshebel am Lenker sind , vor allem bei steilen und matschigen Abfahrten.
    Die Vorderradbremse ist gut , hinten muß man schon ordentlich zupacken. Kann aber auch daran liegen, das das Mopped erst zwei BSt hatte.
    Traktion ist sehr gut , trotz dem enormen Drehmoment von Beginn an.
    Zwei Ding die mir nicht so gut gefielen sind, durch den schweren und hoch positionierten Akku , ist sie etwas kippelig und auch das Herumheben am Heck ist sehr anstrengend, es fühlt sich bleischwer an.
    Nun aber zu meinem größten Kritikpunkt, der Reichweite. Ich bin nach 35 Minuten total leer angekommen(Modus3) und bin die ersten 5-10 Minuten wegen der Eingewöhnung noch zurückhaltend gefahren. Es war kein Rennmodus, da ich mich hier nicht auf einer abgesperrten Strecke befand, aber öfters steil berghoch und auch mal Vollgas über eine Wiese.
    Hat Spaß gemacht, leider für meine Zwecke noch nicht einsetzbar.

  • Bin heute Vormittag auch die E im Modus 3 nochmals gefahren. Spaß macht das schon, aber für mich ungeeignet bzw. unbrauchbar, da ich nicht am Waldrand wohne. Ganz im Gegenteil.


    Das mit der Hinterbremse war bei beiden die ich fahren durfte genauso, es war auf griffigem Untergrund richtig schwer das Hinterrad zu blockieren…. Vielleicht soll das so sein.

  • Hat sich die Elektro-KTM schon einer gekauft. Hab gerade erst gelesen, dass die bei rund 11.000 Euro startet? Fairer Preis? Laut green-motors.de gibt es da wohl drei Modelle, den aktuell zwei Versionen soll irgendwann noch eine Supermoto Variante folgen. Moment, hier der Bericht: http://www.green-motors.de/new…osser-ab-10995-euro-video Würde mich
    schon reizen!

    Am liebsten auf Offroad-Tour abseits jeder Straße...

  • Hat sich die Elektro-KTM schon einer gekauft. Hab gerade erst gelesen, dass die bei rund 11.000 Euro startet? Fairer Preis? Laut green-motors.de gibt es da wohl drei Modelle, den aktuell zwei Versionen soll irgendwann noch eine Supermoto Variante folgen. Moment, hier der Bericht: http://www.green-motors.de/new…osser-ab-10995-euro-video Würde mich
    schon reizen!


    Wenn du weiter oben schaust, Defender78 ist scheinbar begeistert.


    @Defender78,
    wie sieht es denn bei sehr nassen Strecken aus, oder wenn die mal umfällt und nass wird?
    Nicht das man da nen kurzen bekommt :D


  • wie sieht es denn bei sehr nassen Strecken aus, oder wenn die mal umfällt und nass wird?
    Nicht das man da nen kurzen bekommt :D


    das kannst du bedenkenlos im wasser fahren. wenn man KTM vertrauen darf, dann ist der motor und die gefährdeten komponenten wasserdicht....

  • Sehr interessante Sache, wenn der Preis noch mitspielt.
    Der Antrieb wird wahrscheinlich ein sogenannter Brushlessmotor sein wie im Modellbau schon seit Jahren bewährt.
    Siehe hier wem es interessiert:

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  • Sehr interessante Sache, wenn der Preis noch mitspielt.


    Bei der E-Freeride muss man den (exorbitant hohen) Preis stärker in Relation zum Einsatzzweck sehen als bei einem Verbrenner-Moped.
    Wenn man am Waldrand wohnt sicher eine Überlegung wert. Zum Endurofahren wertlos, zu geringe Reichweite, zu teure und schwere Reserveakkus. Und den Ökotrick glaubt auch nur wer blauäugig durch die Welt geht.

  • Das stimmt auf jeden Fall wenn man die Herstellung und spätere Entsorgung der Akkus (sind Lipos oder) in Betracht zieht.
    Der Wirkungsgrad ist sicher auch nicht zu vernachläßigen.
    Ist halt ein nettes Spielzeug und für Hallenveranstaltungen sicher auch Top.

  • Jedenfalls hat sie die Zukunft eingeläutet und wer weiß wie lange es dauern mag bis wir alle mit Strommopeds fahren. Ich alter Hund werd das nimmer erleben. Dem Himmel sei Dank! 8)

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