Trialbike auf Anhängerkupplung: Auflage mit Rädern oder Bodenplatte?

  • Hallo zusammen,


    seit Sonntag nenne ich eine Sherco 125er mein eigen.


    Transport ist vorerst gesichert, habe einen Kastenanhänger (2x Crosser). Es liegt aber auch noch ein seit langem ungenutzter Fahrradträger für die AHK in der Garage (von MFT). Gestern habe ich die Radlschienen abmontiert und es blieb eine Vierkantkonstruktion von ca. 48x30 cm übrig, mit der Kupplungsvorrichtung auf der einen Seite und dem Rücklicht- und Kennzeichenträger auf der anderen. Dazwischen würde eigentlich eine Schiene Platz haben und die Sherco auch. Es kam mir aber die Idee, statt einer Schiene nur eine Platte auf die Konstruktion zu machen und die Sherco direkt mit der Motorschutzplatte darauf zu stellen.


    Bedacht habe ich fogendes:


    - Stützlast: genehmigt sind 90kg; Sherco 67kg + Radlträger ca. 15 kg --> passt
    - Befestigung: über Fussrasten, zus. ist ein Bügel am Träger vorhanden
    - Räder wären ausgefedert: sollte hoffentlich kein Problem sein
    - Bodenfreiheit: das könnte ein Problem werden, muss ich nachmessen, geschätzt 20 cm
    - Belastung Sherco: steht ja nicht auf den Rädern, somit gehen Vibrationen und Schläge direkt auf die Motorschutzplatte / Rahmen. Aber das Auto ist ja gefedert und die Schutzplatte muss z. B. beim Aufspringen auf Hindernise viel mehr einstecken


    Spricht denn sonst etwas dagegen?


    Gruß
    Franz

  • Völlig unproblematisch mit der Bodenplatte. In Frankreich hab ich die meisten Bikes auf solchen Anhängern durch die Gegend fahren sehen.
    http://www.occazone-trial.com/…e-moto-trial/details.html


    Dem seitlichen Neigen und wegrutschen wirkt man entgegen wenn man wenigstens ein Rad irgendwie einhängt. Sinnig ist da das Vorderrad stark eingeschlagen zu haben um das Bike hinter dem (schmalen) Auto kürzer zu bekommen.
    Dann reicht ein Gurt über den Sitz und einer um die Gabel ein wenig einzufedern und nichts rutscht mehr. Wie auf dem Bild zu sehen ist auch die Bodenfreiheit problemlos hinzubekommen.


  • Danke für die Tipps.


    Prinzipiel wäre meine Frage beantwortet: befestigen auf der Bodenplatte geht. Jetzt muss ich die Umsetzung angehen. Ich möchte möglichst wenig Aufwand da reinstecken.

  • Danke für den FRED.


    Ich hab dasselbe vor, wenns für mich brauchbare e-Trialer gibt. AHK am Auto mit entsprechender Stützlast, Radlträger mit ausreichend Tragfähigkeit vom entsprechenden Fahrzeughersteller, Moped drauf und kein Gezicke mehr mit Hänger, Ladefläche, Transporter, Pickup usw..... :biggrin:

  • @moto-alpin
    Hier in D werden vor allem AHK mit einem sog. Schwanenhals verbaut. In GB (auch in NL) hingegen ist eine Befestigungsplatte mit vier Bohrungen und erst darauf die Kugel für den Hänger montiert.


    Und für diese Systeme gibt es auch Trialbike-Träger: z. B. von Dave Cooper (passen bei Schwanenhals-AHK nicht).


    Bevor Du Dich also für eine bestimmte AHK entscheidest, schau es Dir mal an.

  • Ich überlege einen Heckträger für den Golf IV aus zwei alten Fahrradträgern (Anhängerkupplung+Heckträger auf Heckklappe) anzufertigen.
    Rechnerisch könnte das aufgehen:
    75kg Stützlast Anhängerkupplung
    40kg Traglast des Heckträgers
    =115kg Last möglich


    Jetzt die Gegenrechnung:
    125kg EXC (gemessen mit Personenwaage)
    -5kg (fast leerer Tank wird abgebaut-> kommt in den Kofferraum)
    -15kg (Hinterrad, Ruckgedämpft; die neuen Standard-Räder wiegen ca. 11kg)
    -9kg (Vorderrad)
    -3,5kg (wenn's denn sein muß..Akku raus)
    +20kg Heckträgerkonstruktion (mit Gurten/Befestigungsschrauben, Beleuchtungsleiste/Kennzeichenträger, ev. 3. Bremsleuchte)
    =112,5kg


    Wenn's knapp wird könnte man eventuell noch die Teleskopgabel (nur rechts?) rausnehmen. Bringt ca. 8kg/Holm?


    Wenn die ganze Trägerkonstruktion nur mit dem Bordwerkzeug (im Golf IV: Radmutternschlüssel 17er, 10 und 13er) demontierbar ist, gilt alles als Ladung und braucht kein Prüfzeichen.
    Vorausgesetzt, es steht nichts über die Seiten über, Beleuchtung und Kennzeichen werden nach hinten sichtbar, nicht mehr als 1m über das Heck hinaus ragend und ansonsten gemäß Ladungssicherheit ist alles okay.


    Die Räder kommen auch in den Kofferraum oder werden auf dem Dachgepäckträger festgezurrt.


    Der Aufwand für diesen Transport lohnt sich nur für lange Fahrtstrecken (Hamburg-Holland/Belgien oder Hamburg-Südfrankreich). Für Kurzstrecke doch einfach den Hänger nehmen.


    Achslasten und Gesamtgewicht sollten auch noch passen.


    Stützlastüberschreitungen sind laut Bußgeld/Ordnungswidrigkeitenkatalog nur bei "Anhängerbetrieb" definiert, was hier ja nicht der Fall ist.
    Siehe http://www.verkehrsportal.de/bussgeldkatalog/bkatv_73.php
    ...dort auch nur bei Stützlastüberschreitung um 50%


    Einzige Schwierigkeit erscheint mir noch die Konstruktion auf dem Kugelkopf "verdrehsicher" zu konstruieren. Eine Strebe zur hinteren Abschleppöse könnte schon mal ein oder zwei Drehachsen eliminieren.


    Habe ich da was wichtiges übersehen oder kann man das machen?

  • ...überhaupt, welches Auto in PKW Form hat den über 89kg Stützlast...



    Das dürften wohl nur Fahrzeuge mit wenig Überstand sein (Land Rover: 200kg :glotz:) oder eben viel Masse (mein 5er: 90kg, kommt aber auf den Hersteller der AHK an, gibt auch welche, die nur 75kg bringen, also aufpassen).


    ...Einzige Schwierigkeit erscheint mir noch die Konstruktion auf dem Kugelkopf "verdrehsicher" zu konstruieren. ...


    M. E. gibt es für die Jäger Trägersysteme fürs erlegte Wild (Wannen) für die AHK. Dort kann man wohl auch Einzelteile kaufen, also auch eine AHK-Kugelarretierung mit Bohrlöchern für sonst was.

  • Zitat

    M. E. gibt es für die Jäger Trägersysteme fürs erlegte Wild (Wannen) für die AHK. Dort kann man wohl auch Einzelteile kaufen, also auch eine AHK-Kugelarretierung mit Bohrlöchern für sonst was.


    Ja, sowas habe ich mir schon angeschaut. Wäre eine Option. Aber ein befreundeter Kfz-Händler hat wohl dutzende gebrauchter Fahrrad-Träger in einem Lager. Das wird sich schon was gescheites als Basis finden lassen (=vernünftige Kugelkopf Aufnahme).

  • Ich überlege einen Heckträger für den Golf IV aus zwei alten Fahrradträgern (Anhängerkupplung+Heckträger auf Heckklappe) anzufertigen.
    Rechnerisch könnte das aufgehen:
    75kg Stützlast Anhängerkupplung
    40kg Traglast des Heckträgers
    =115kg Last möglich


    Und wie willst du sicherstellen, dass sich die Last 40/75 verteilt?
    Ich glaub nicht dass das eine gute Idee ist


    5er mit 90kg, OK, der zählt noch als PKW. Aber der is teurer als mein Vivaro.

  • Zitat

    Und wie willst du sicherstellen, dass sich die Last 40/75 verteilt?
    Ich glaub nicht dass das eine gute Idee ist


    Das Problem ist noch zu lösen. Eventuell mit zwei Spannschlössern die Last vom Träger der Anhängerkupplung nehmen.

  • So, mein Projekt ist fertig:
    EXC auf AHK Heckträger (auf der Bodenplatte) und zusätzlichem Heckklappenträger am Golf IV. Es war ein paar Tage Arbeit, aber heute war Probefahrt (Landstraßen, Schlagloch/Buckelpiste und Vollbremsung aus 60km/h bis zum Stillstand). Das funktioniert 1A!


    Räder und Tank sind abgebaut (dann im Kofferraum bzw. auf dem Dachträger zu transportieren) um das Gewicht zu reduzieren, mehr Bodenfreiheit zu kriegen und auch die Breite zu reduzieren. Ladezeit ca. 45min. (raufheben, Räder raus, Steckachsen rein, Gurten etc.) , Endladezeit ca. 20min. (bis die Räder wieder dran sind und die EXC fahrbereit ist). Für Anreise-Fahrstrecken größer 3h ist das meine Alternative zum Anhänger.





    Die Gurte sind alle noch viel zu lang, das meiste was man auf den Photos sieht, sind die überstehenden Gurtenden, die irgendwo festgebunden wurden.
    Der Heckklappenträger ist sehr nützlich (Modell "Paulchen" im Internet für 25EUR geschossen) um damit noch ca. 30 bis 40kg von der Anhängekupplung zu nehmen. Zur zusätzlichen Stabilisierung ist noch eine Strebe von der hinteren Abschleppöse zum Träger verlegt.
    Als Basis-Träger habe ich einen "Twinny Load" (40€ bei Ebay kleinanzeigen) verwendet, die beiden "Türme" für die Radbefestigung abgeflext und dann links und rechts neue Einsteckrahmen aus 20x20 Vierkant-Rohr angefertigt.
    Den Leuchtenträger links/rechts noch mit je einer Umrißleuchte (aus dem LKW Bereich, leuchtet nach vorne weiß, nach hinten rot) ergänzt und das war's dann.


    Breitenangaben:
    Golf IV nach Papieren 1,735m (ohne Spiegel)
    Leuchtenträger mit Umrißleuchten: ca. 1,85m (könnte man wohl noch etwas breiter ausziehen, die weißen Leuchten kann man super in den Rückspiegeln sehen)
    Gesamtbreite mit geladener EXC gemessen Spitze Frontkotflügel bis Spitze Nummernschildheck: ca. 2,15m
    Dritte Bremsleuchte bleibt auch beladen sichtbar, so das man da nichts machen muß.

  • Schon Gedanken drüber gemacht, was du mit dem Motorrad machst, wenn dich die Polizei nach der ersten Kontrolle nicht mehr weiter fahren lässt?



    Hast du ein Gutachten für die tatsächliche Belastung des Fahrradträgers machen lassen?

  • Dann kann ich immer noch zerlegen und in den Kofferraum packen. Das hat ein Freund vor Jahren mal gemacht (EXC in einen Astra geladen). Wenn es nur am Gewicht liegt könnte man noch etwas reduzieren (Sitzbank, Auspuff, Batterie, ein Gabelholm raus etc.).


    Der Anblick ist natürlich ungewohnt, weil man sowas nicht häufig im Straßenverkehr sieht. Unser Nachbar ist schon ein paar Mal mit einem Kindercrosser quer auf einem AHK Träger in Urlaub gefahren, der ist noch nie angehalten worden. Ein anderer Freund fährt mit einem Fahrradträger ohne Rückleuchten und Kennzeichen durch die Gegend seit 10 Jahren. Bisher nicht angehalten worden, obwohl er schon mehrfach vor Polizeiwagen herfuhr.


    Es braucht kein Gutachten. Das ist Ladung, und nichts fest am Fahrzeug montiertes. Deshalb
    gelten nur die Regeln der Ladungssicherung.


    Ich ziehe das durch :) Ende Oktober einmal Südfrankreich und zurück.


    Und wenn es wirklich "Stop! so nicht" heißt, dann ist es auch keine andere Situation wie eine Fahrzeugpanne. Bin auch schon mit festgegangenem Radlagerschaden am Anhänger in der Ferne gestrandet. Dann muß man halt improvisieren und sich was einfallen lassen.


  • Bedacht habe ich fogendes:
    - Stützlast: genehmigt sind 90kg; Sherco 67kg + Radlträger ca. 15 kg --> passt


    Bei Eurer Rechnerei vergesst Ihr scheinbar, daß die Stützlast als Senkrechte von Oben angegeben und gemessen wird.
    Ein Fahrradträger allerdings sich entweder am Unterboden zusätzlich abstützt, bzw. weit nach hinten raus steht und damit ein zusätzliches Knickmoment wirkt.


    Natürlich sind Reserven in den Angaben eingerechnet, trotzdem, IMHO würd ich dies so nicht umsetzen.


    Dirtbike´s Lösung fängt diesen Punkt ab. Also wenn ein AHK Träger, die Moped irgendwie zusätzlich an der Oberseite zum Fahrzeug spannen.


    Weiters sind Fahrradträger meist nur bis ca. 50KG Zuladung.


    Moped ins Auto legen........Wohin mit dem Benzin, damit drinnen nix ausrinnt. Vor der Rennleitung wird man den Vergaser wohl nicht entleeren dürfen....
    Die 45min fürs Beladen wirst mit Hänger auch bei einer >3h Anreise kaum mit dem Hänger verlieren und bei richtig langen Touren ist wohl auch der Hänger die bessere Lösung. Allein wegen dem Platz für Ersatzteile.

  • Zitat

    Ein Fahrradträger allerdings sich entweder am Unterboden zusätzlich abstützt, bzw. weit nach hinten raus steht und damit ein zusätzliches Knickmoment wirkt.


    Völlig korrekt. Deshalb auch die Abgurtung nach oben zum Heckklappenträger. Zusätzlich das Motorrad so dicht wie möglich an die Kupplungskugel heran rücken. Außerdem einen geeigneten AHK Basisträger verwenden. Der Twinny Load Comfort, den ich als Basis verwendet habe, hat noch eine zusätzlich Abstützung am Hals der Kupplung (Klemmung mit zwei Metallhülsen, in die zwei Stahlstifte des Träger eingreifen). Sieht man durchaus im Straßenverkehr rumfahren, denn die können an der Kupplung verbleiben, auch wenn man ohne Träger fährt.


    Bei Googles-Bildersuche habe ich gerade mal zwei Bilder gefunden, die das zeigen:


    Zitat

    Weiters sind Fahrradträger meist nur bis ca. 50KG Zuladung.


    Geht so ... das liegt meist nur an der Stützlast der Kupplung. Für AHK mit 90 oder 100kg kann man die Dinger durchaus mit 75kg beladen. Gerade wo jetzt die schweren Elektro-Fahrräder sehr populär werden, müssen die Fahrradträger zulegen um die tragen zu können.
    Auch das ein Golf V jetzt standardmäßig (außer Cabrio) wohl schon 100kg Stützlast hat, zeigt da einen Trent zu mehr Stützlast.


    Zitat

    Moped ins Auto legen........Wohin mit dem Benzin, damit drinnen nix ausrinnt. Vor der Rennleitung wird man den Vergaser wohl nicht entleeren dürfen....


    Meine EXC hat EFI. Die Benzinleitung wird getrennt und da läuft nix aus. Nur der Tank darf im Auto dann nicht umfallen. Über die Tankenlüftung könnte sonst was auslaufen. Und selbst wenn es stinkt... es müßte nur stinken bis die Rennleitung außer Sicht ist.
    Außerdem starte ich schon mit abgebautem Tank; das verringert das Ladegewicht und verringert die Breite der EXC (sonst kommen Kühler+Tankhutzen schon leicht mit dem Heckklappenträger in Berührung).


    Zitat

    Die 45min fürs Beladen wirst mit Hänger auch bei einer >3h Anreise kaum mit dem Hänger verlieren und bei richtig langen Touren ist wohl auch der Hänger die bessere Lösung. Allein wegen dem Platz für Ersatzteile.


    Sicher, das ist jedesmal eine Entscheidung, was man nimmt:
    -Trapo aus der Firma: laut, wenig komfort, viel Platz, aber teuer (Diesel/Maut/entzieht der Firma die Nutzung für die Zeit); wenn wir zu zweit oder dritt fahren auf weite Strecken klar die erste Wahl)
    -mit Anhänger: Komfortabel, viel Platz, max. 2 Moppeds, aber langsam, teuer (Diesel, Maut)
    -Golf mit Träger: Komfortabel, schnelle Fahrt möglich (aber längeres Laden/Entladen), relativ preisgünstig (Diesel,Maut). Wenn ich alleine eine weite Anreise habe, und vor Ort nur beschränktes Zeug brauche, dann reicht es. Auf Afrika-Touren habe ich auch nur eine Rallye Kiste dabei und da muß Werkzeug, Teile, Verbrauchsmaterial, Klamotten, Schlafsack etc. rein.
    Ich habe kalkuliert, das 20kg Teile, eine große Werkzeugtasche und ein Hubständer reichen. Eventuell noch ein zusätzliches Hinterrad (auf den Dachgepäckträger falls nötig). Eine große Tasche mit Motorradklamotten, Stiefeln etc. Dann noch normale Straßenbekleidung etc. und mehr brauche ich nicht. Vor Ort wird im Hotel übernachtet, der nächste KTM Motorradhändler ist weniger als 20km entfernt. Also das paßt schon.
    Aber jeder muß diese Abschätzung natürlich für sich selbst machen.

  • Es braucht kein Gutachten. Das ist Ladung, und nichts fest am Fahrzeug montiertes. Deshalb
    gelten nur die Regeln der Ladungssicherung.


    .



    Das ist falsch!
    Grund : Bei der KMH handelt es sich um ein bauartgenehmigungspflichtiges Bauteil!



    Bei Ladung allein hättest du recht!
    Bau die was am Karosserieboden fest so wie ich, dann ist das so; Ladezeit 60 Sekunden:


    Gruß engl


    Ich und Du, Müllers Kuh, Müllers Esel...


  • Das ist falsch!
    Grund : Bei der KMH handelt es sich um ein bauartgenehmigungspflichtiges Bauteil!



    Bei Ladung allein hättest du recht!
    Bau die was am Karosserieboden fest so wie ich, dann ist das so; Ladezeit 60 Sekunden:


    Bei der Anhängekupplung selbst hast Du recht. Aber nicht bei dem was ich drauf tue, sofern ich keine Fahrzeuge verbinde. Auch was ich auf einen Dachgepäckträger lade ist nicht genehmigungspflichtig.
    Siehe http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_22a.php
    §22a Bauartgenehmigung für Fahrzeugteile
    6. Einrichtungen zur Verbindung von Fahrzeugen (§ 43 Abs. 1),


    Aber Fahrradträger, Skiträger, Dachboxen etc. findet sich nicht in der Liste.
    Ich könnte selbst einen Teppich oder Kühlschrank oder sonst was auf den Dachgepäckträger, einen Heckträger oder gar direkt auf's Dach laden. Sofern die Ladungsicherheit, Abmessungen, Beleuchtungen etc. gewährleistet ist, ist das okay.
    Wer so etwas gewerblich verkauft, der muß sich um CE-Konformität, Produktsicherheits- und -haftungsgesetze, etc. Gedanken machen und entsprechende Kennzeichnungen und Nachweise führen.


    Dein Träger sieht aber auch gut aus. Hast Du den immer noch in Benutzung?
    An den Holmen des Rahmens angeschraubt?

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