enduroreise südamerika, bitte um infos!

  • Hallo,


    ich bin neu hier, mitte 20, aus der nähe dresdens. Ich fahre schon 10 jahre enduro,
    mittlerweile auf einem (für mich) ganz gutem level. Bisher war ich in polen, CZ, slowakei und rumänien fahren, allerdings in richtung Hardenduro/Hillclimb.


    Nun bin ich auf den trichter gekommen, mit nem kumpel in Bolivien ein moped zu mieten oder kaufen (1800 $ fürn einheimisches moped, was hoffentlich überall zu reparieren geht) und dann bis nach chile, antofagasta runter.


    Das problem ist, das ich mich mit solchen strecken ni auskenne. Es sollen ca. 2600 km werden, Tagesleistung 150 km. Dort ist im März Regenzeit, und dann hoch in die Anden. Das moped wird dort kaum leistung haben, und es ist schweinekalt... Was für klamotten brauch ich da?


    Wie komme ich mit einem gemieteten moped über die grenze?
    So viele Fragen :) hoffe mir hilft jemand, da ich momentan bissel skeptisch gegenüber diesem Projekt bin.

  • Sorry, aber das kann ich mir nicht verkneifen: Wenn's kalt wir brauchst warme Klamotten! :teufelgri
    Wenn ich mich recht erinnere gibt's hier nen Thread von einem, der in Südamerika Endurotouren anbieten wollte und die passenden Mopeds dazu gesucht hat. Evtl. kann der Dir ja weiter helfen bei der ein oder anderen Frage.
    Sonst dürfte Dir evtl. der Thread von TM-Arny evtl. auch schon etwas weiterhelfen.
    Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben und halte uns auf dem laufenden!

    "Ein Kuhschwanz wackelt auch und fällt nicht ab!"

  • ok, dämliche fragestellung :)


    Also nach etwas mehr bildung durch lesen sieht die sache noch ungünstiger aus.
    Im März ist regenzeit was ungefährt bedeutet es regnet jeden 2. Tag mindestens.
    An sich vielleicht noch ok, aber die wege in den bergen sind dann unpassierbar.


    Cool, dann nehm ich meine EXC mit :) Nee im ernst, mit gepäck und einem zeitplan
    artet das in stress aus. Zudem ist es echt schwer, in bolivien ein Mopedverleiher zu finden, mit dessen kisten man über die grenze kommt. Und Das rückgabeproblem hat man auch noch. Aber am meisten macht mir das wetter sorgen :/


    hier im forum hat mir nur das etwas geholfen:
    http://www.moto-adventure.ch/t…benteuer-suedamerika.html

  • Schade schade, aber ich könnte Dir da jetzt leider auch nicht helfen. Was hätte der Trip denn gekostet, so mit allen drum und dran? Bin neugierig. Persönlich bin ich derzeit ja mal scharf auf eine tour quer durch norwegen. Wenn das immer im TV siehst, hammer.

    Biker und Crosser aus Leidenschaft - leider nur noch aus Spaß.

  • naja wenn du ne geführte our machst ca. 4000 für 2-3 wochen.
    Und nur ne 650er gs gibts für 2500 /3 wochen. Geht schon, bevor man
    sein eigenes moped da runter schleppt. Naja schade.

  • Ich war 2011 in Argentinien, damals waren die Anbieter von Mietmotorädern ziemlir rar.
    Eigenes Moped für 3 Wochen hinzuschiffen lohnte sich preislich nicht,also damals geführte Tour mit " Horizonte Tours". Hatte das Glück dass ich der einzigste Teilnehmer war Vom 24.12.-03.01, mit super coolem Scout der mich zwei Jahre später bei einer Europareise besuchte.Google mal -Horizonte Tours-
    Bin ab 10 Dezember wieder dort!!!


    "Ich liebe es gallonenweise Bier in mich hinein zu träufeln"
    James Simon Wallis Hunt


    ...rechts kräftig drehen, Vorderrad entlasten.....


    Die Realität gibt es in keinem Forum.


  • Servus, bin auch in der Gegend. Flug geht nächsten Samstag, Mopped ist schon unterwegs. Allerdings nicht mit Sportenduro, sondern mit der Twin.
    gruß hub

    Wissen ist Macht, nix wissen macht nix

  • Hola!
    Bin seit 8 Wochen in Südamerika, hier speziell in Chile. War mit der Adventure bei der Dakar. Geiles Erlebnis. Fuer Endurotouren in Chile gibts z.B. elquienduro als Anbieter.
    Im Vergleich zum Mietmotorrad kostet der Transport von ner 1190er von Deutschland aus ca 1000 Euro und braucht ca 4 Wochen.
    Die Preise für Motorräder und Ersatzteile hier sind sehr teuer. Wenn man etwas länger bleiben möchte loht es sich meiner Meinung nach auf jedenfall, das eigene Moped mit Ausrüstung aus Deutschland mitzunehmen.
    Was die Klamotten anbelangt,.. Ich war in der Atacama mit meiner Texilklamotte bei über 40 Grad unterwegs. Das war erstaunlicherweise noch recht angenehm. :rolling:

    Wenn man denkt, ne 500er hat noch Kompression und nicht weiss wie das ist wenn die wirklich Kompression hat
    könnte das sein, das man denkt, die hat noch Kompression, obwohl die in Wirklichkeit nicht wirklich Kompression hat! Zitat: mtec

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